21== 3450 Industrie der Steine und Erden, Baumaterial. Gewinn- und Verlust- Rechnungen 31./12. 1928 31./12. 1929 31./12. 1930 51./12. 1951 31./12.1932 Debet RI RII RIr RII E, Handlungs-Unkosten. 1 031 290 115 Lasten und Wohlfahrt.. 203 494 250 706 240 205 10 teuern und Abgaaben? 538 090 foöhne und CGehatTee 0 Ggesg 94 906 Soziale APe aben 949 809 Besft %% .. 108 10 Öteuen 3 1 bschreibungen auf Anlagewerte. 395 850 Alle übrigen Aufwendungen.... 9 863 62 Wertminderungen (Sonderabschreibungen und 8 iIennn Weltbane AI Außenstände einschl. Tochtergesellschaften 30 60 Zuweisung zum Delkrederefonds.... 10 Geimm ..*...... 1 307 594 1 316 766 690 806 174 539 — Summa 3 476 321 3 708 696 2 648 152 1 648 380 4783 514 Kredit Gewinn-Vortrag vom Vorjahkt.. 175 310 141 964 104 621 179 306 RabfE ti 2 476 586 2 707 309 1 751 447 1 048 541 Roh-Erträge gemäß § 26110.. 1 232 577 Erträge aus Beteiligungen. 41 059 zils .%%.... 73 478 Kursgewinne aus verkauften Wertpapieren 108 106 Sonstige Einnahmen ..... 824 425 8989 422 792 088 420 535 425 400 Buchgewinn aus der Einziehung eig. Aktien 125 000 Inanspruchnahme der gesetzlichen Reserve 1 693 735 do. der Sonderreserve... 500 000 do. der Rückstelung. 251 319 do. der Steuerrücklage sowie der Rücklage zur Einlösung von Teilschuldverschreibungen. 169 806 Summa 3 476 321 3 708 696 2 648 152 1 648 380 4783 514 Gesamtbezüge des Aufsichtsrates und Vorstandes für 1932 15326 RM bzw. 51 928 RM. Gewinn-Verteilung: 1928: Gewinn 1 307 594 RM (Div. der Vorz.-A. 20 625, do. der St.-A. 1 042 511, Tant. d. A.-R. 102 493, Vortrag 141 964). – 1929: 1 316 766 RM (Div. der Vorz.-A. 20 625, do. der St.-A. 1 090 100, Tant. d. A.-R. 101 720, Vortrag 104 621). – 1930: 690 806 RM (Sonderrückl. 500 000, Div. der Vorz.-A. 11 500, Vor- trag 179 306). – 1931: Gewinn 174 539 RM (davon: Vorz.-A.-Div. 11 550, Vortrag 162 989). – 1932: Ver- lust durch Sanierung beseitigt. Aus dem Geschäftsbericht 1932: Das Berichtsjahr 1932, das ohne Zweifel in den Annalen der Weltwirt- schaft als ein Krisenjahr erster Ordnung gekennzeichnet werden wird, erscheint auch bei unserem Unternehmen als ein Zeitabschnitt beispiellosen wirtschaftlichen Tiefstandes. Der wertmäßige Umsatzrückgang gegel- über dem Vorjahr betrug in der Röhrenabteilung 456/ und in der Abteilung „Chemisches Steinzeug' 36.8 im Inlandverkehr und 38.9 % im Exportgeschäft, 80 dalb wir gezwungen waren, unsere Krauschwitzer Fabrik für die Dauer des ganzen Jahres stillzulegen. Die übrigen Werke konnten nur mit einem Bruchteil ihrer Produktionsfähigkeit beschäftigt werden. Didier-Werke Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin-Wilmersdorf, Westfälische Str. 90. Verwaltung: vorstand: Vors.: Geh. Reg.-Rat Hermann Fel- linger, Dr.-Ing. h. C. Max Bittrich, Dr.-Ing. Hugo Ackermann, Dr.-Ing. h. c. Adolf Schondorff, sämtl. in Berlin. pProkuristen: Ober-Ing. Ernst Fischer, Ober-Ing. Arno Hirsch, Ober-Ing. Walter Kopmann, Ober-Ing. Wilhelm Langenheim, Kaufm. Willy Parlitz, Ober-Ing. Kurt Reiche, Ober-Ing. Franz Rippl, Dr. jur. Albert Weimar, Dr.-Ing. Kurt Baum, Berlin; Dir. Dr. Phil. Conrad Friedersdorff, Dir. Dr. phil. Hermann Knuth, Dr. Richard Werbelow, Bonn; Dir. Edmund Bieneck, Breslau; Dir. Gustav Knoch, Saarau; Dir. Albert Bunsen, Dir. Carl Springer, Marktredwitz. Aufsichtsrat: Vors.: Geh. Reg.-Rat Dr. Hans von Flotow, Berlin-Zehlendorf; Stellv.: Prof. Dr. Paul Rosin, Berlin-Wannsee; sonst. Mitgl.: Gen.-Dir. a. D. Robert Brenner, Essen; Dir. Hans Grame (Landschaft- liche Bank der Provinz Pommern), Stettin; Rechtsanw. Dr. Friedrich Kempner, Berlin; Bankier Dr. jur. Wil- helm Koeppel (Berliner Handels-Gesellschaft), Berlin; Fabrikbesitzer Kurt Krey, Stettin; Bank Dir. Dr. Paul Marx (Commerz- und Privat-Bank A.-G.), Berlin; Dir. a. D. Dr. phil. Dr.-Ing. h. c. Moritz Schultz, Berlin; Bank-Dir. Oscar Wassermann (Deutsche Bank und Dis- conto-Gesellschaft), Berlin. Entwicklung: Gegründet am 17/12. 1872 unter Uebernahme der seit 1865 bestehenden Stettiner Chamottefabrik Didier mit einem Kapital von 750 000 M. Sitz bis 1928 in Stettin. —– Firma lautete bis 16./8. 1932: Stettineß Chamottefabrik A.-G. vormals Didier. In den Jahren 1889/90 errichtete die Ges. Betriebs- stätten in Niederlahnstein u. Bodenbach u. 1900 Podejuch. Während des Krieges wurde die Tochter. gesellschaft der Stettiner Fabrik in den Vereinigten Staaten von Amerika, die Didier-March-Company 1 Keasby, sequestriert u. der Erlös aus dem Verkauf die- ser Beteiligung, der nach dem Kriege erfolgte, beschluas- nahmt. 1928 Erwerb der Aktienmehrheit der Chamotte. fabrik Scheidhauer & Gießing A.-G. in Bonn d. 190 in Gemeinschaft mit dieser Ges. des Aktienkapitals der Stellawerk A.-G. vorm. Wilisch & Co. in Berlin-Wil. mersdorf. 1929 ging die Forderung der Ges. aus 105 Liquidation der Didier-March-Company nach Maße? des amerikanischen Freigabegesetzes in Höhe von 80 0 bei ihr ein. Nach Abzug der zunächst zu „ Unkosten stand eine Summe zur Verfügung, n Ausschüttung eines Betrages von 50 RM je Genubed 10 am 1./7. 1930 gestattete. Der bei der Ges. dure 13 Ausschüttung auf die s. Zt. zum Umtausch gelans 0 Genußscheine entstehende Buchgewinn ist 2u auber-