Papier-Industrie. 3811 ventar 1, Geschirr 1, Fabrikation 29 356, Materialien 17110, Betriebsunkosten 8514, Außenstände aus Waren- lieferungen 239 468, aus Darlehen 500, Bankguthaben 339, Postscheckguthaben 164. Kaution: Telefonanlage 1, Darlehen Max Nitzsche 25 766, do. Erich Nitzsche 13 423, Kasse 945. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 20 000, Hyp. 100 000, Delkredere 37 737, Darlehen 14 414, Warenliefer. u, Leist. 10 694, Akzepte 41 135, Banken 198 349, Ueber- gangsverbindlichk. 15 862, Gewinn (Vortrag aus 1931 40 068, abz. Verlust 1932 15 748) 24 320. Sa. 662 511 RM. Gewinn-u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne u. Gehälter 220 757, soz. Abgaben 19 298, Abschreib. 27 386, Delkredere 16 098, Zinsen 28 194, Besitzsteuern 31 900, sonst. Steuern 10 342, Vergütungen 11 000, sonst. Aufwend. 145 102, Gewinn 24 320. – Kredit: Gewinn- vortrag aus 1931 40 068, Fabrikationsüberschuß (Brutto- gewinn) 493 953, Grundstücks- u. Gebäudeertrag 377. Sa. 534 398 RM. Dividenden 192 7–1932: ? %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Papierfabrik Oberschmitten W. & J. Moufang Aktiengesellschaft. Sitz in Oberschmitten (Oberhessen). vorstand: Daniel Schanz, Dipl.-Ing. Fritz Moufang. Prokurist: Lukas Michel. Aufsichtsrat: Vors.: Jos. Moufang, Oberschmit- ten; Stellv.: Bank-Dir. Balduin Traud, Altona; Staats- anwalt A. Gros, Darmstadt. Gegründet: 15./11. 1913, eingetr. 3./12. 1913 in Nidda. Zweck: Betrieb der Papierfabrikation und damit zus. hängender Handelsgeschäfte, auch Pachtung oder Verpachtung von Papier- oder Zellstoffabriken. Kapital: 650 000 RM in 650 Akt. zu 1000 RM. Urspr. 650 000 M (Vorkriegskapital) in 650 Aktien zu 000 M, übern. von den Gründern zu pari. Lt. Bilanz vom 3//12. 1924 Umstell. in gleicher Höhe auf Reichsmark. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst.: Liegenschaften I und Wasserkraft 163 000, Liegenschaf- ten II 51 200, Gebäude: Fabrikgebäude 571 000, Wohn- gebäude 158 000, Maschinen 453 400, Werkgeräte 19 500, Mobiliar 9900, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 103 937, Fertigwaren 84 369, Wertpapiere 1, Besitzhypotheken u. Restkaufgelder 3726, geleistete Anzahlungen 2644, For- derungen auf Grund von Warenlieferungen und Lei- stungen 303 995, sonstige Forderungen 65 413, Besitz- wechsel 32 356, Schecks 3413, Kasse, Reichsbank und Postscheck 41 839, sonstige Bankguthaben 69 653, Antonie-Moufang-Stiftung 10 000, Tilgung 238 185, Ver- lustvortrag 78 497. – Passiva: A.-K. 650 000, gesetzl. R.-F. 65 000, Reserve I 174 295, do. II 268 070, Rück- stellungen 22 652, Wertberichtigungsposten 49 262, Hy- potheken 650 000, Obligationen 250 000, Verbindlichkei- ten auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen 43 237, Akzepte 3328, Antonie-Moufang-Stiftung 10 000, Gewinn 63 235. Sa. 2 254 079 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 356 795, soziale Abgaben 23 430, Abschrei- bungen auf Anlagen 96 331 andere Abschreibungen u. Währungsverluste 12 772, Zinsen 47 120, Besitzsteuern 10 669, übrige Aufwendungen 210 224, Gewinn 69 235. – Kredit: Bruttoüberschuß 721 887, außerordentliche Erträgnisse 103 693. Sa. 825 580 RM. Dividenden 1927–1932: 10, 10, 10, 7, 0, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Badische Holzstoff- und Pappen-Fabrik. Sitz in Obertsrot i. Murgtal (Baden). Vorstand: Fritz Clemm; Stellv.: Theobald Eicher. Prokurist: G. F. Licht. Aufsichtsrat: Vors.: Dr. h. c. Otto Clemm, Mannheim; Stellv.: Dir. Günther Albrecht, Dir. Bert- hold Deutsch, Dr.-Ing. Rudolf Haas, Berlin; Direktor Dipl.-Ing. Oskar Lenz, Mannheim-Waldhof. Gegründet: 18./7. 1884. Sitz der Ges. bis 1890 in Mannheim. Die Ges. übernahm das auf der Hirschau bei Obertsrot und Weisenbach gelegene Fabrikanwesen von L. W. Müller in Mannheim für 281 000 M, ferner die Firma Janson & Cie. – Die Ges. gehört zum Wald- hof-Konzern. Zweck: Herstellung von Holz- und Lederpappen. Tagesproduktion ca. 40 000 kg trockene Waren. Kapital: 1 000 000 RM. Vorkriegskapital: 600 000 M. Urspr. 300 000 M. erhöht 1909 um 300 000 M. Weiter erhöht 1920 um 1 400 000 M. Lt. G.-V. v. 31./12. 1924 Umstell. von 2 000 000 M auf 600 000 RM (10: 8) in 2000 Nam.-Akt. zu 300 RM. Erhöht ilt. G.-V. vom 26./6. 1928 auf 1 000 000 RM. — 1929 Neustückel. des Akt.-Kap. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Bis Ende April. — Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. p5 Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis 4 % Iv.; nach Abschreib. und Rücklagen vertragsmäßige ant. an Vorstand und Beamte, 10 % Tant. an A.-R. (mind. 300 RM pro Mitglied), Rest zur Verfügung der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 30 484, Wasserkraft 26 580, Geschäfts- u. Wohngebäude 84 557, Fabrikgebäude 307 527, Maschinen u. maschinelle Anlagen 330 583, Geräte u. Werkzeuge 18 039, Mobilien 7767, Beteil. 771, Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 292 944, fertige Erzeugnisse 105 570, Wertpap. 1780, Forder. aus Warenlief. u. Leist. 200 765, sonst. Außenstände 9491, Wechsel 3455, Kasse, Postscheck u. Reichsbank 1562, Bankguthaben 36, Verlust aus dem Vorjahr 11 874, Ver- lust 1932 84 966. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 10 000, Rückstell. 24 750, Verbindlichk. für Waren und Leist. 65 297, Verbindlichk. an abhäng. Ges. 15 507, sonst. Verbindlichk. 43 848, Bankschulden 359 350. Sa. 1 518 752 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 592 288, soz. Abgaben 38 308, Abschreib. auf Anlag. 64 498, and. Abschreib. 3667, Zinsen, soweit sie die Ertragszinsen übersteigen 31 636, Besitzsteuern der Ges. 48 413, alle übrigen Aufwend. mit Ausnahme der Aufwend für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 308 202. – Kredit: Ertrag nach Abzug der Aufwend. für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 990 173, Verlust 96 480. Sa. 1 087 013 RM. Dividenden 1927–1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Pommersche Zellstoff-Fabrik Aktiengesellschaft. Sitz in Odermünde bei Stettin. Vorstand: Paul Klemm, Heinrich Böhm, Stettin. sefrufsichtsrat: Vors.: Gen.-Dir. Dr. Hans Gott- 1 in, Dir. Hans Avé-Lallemant, Dir. Dr. Kurd Gott- ein, Dir. Otto Kellermann, Stettin. Ge Segründet: 20./1. 1906; eingetr. 31./3. 1906. Die 7es. beabsichtigte die Fabrikation von Zellstoff, Papier u. verwandten Stoffen aufzunehmen, doch kam es nicht zum Bau einer Fabrik, vielmehr wurde 1910 das er- worbene Grundst. an die Feldmühle, Papier- u. Zell- stoffwerke A.-G. in Odermünde für 412 000 RM ver- kauft, welche auf demselben eine Fabrik errichtete. Die Ges. blieb indessen mit Rücksicht auf die für ihre