3946 Filmfabrikation, Film-Verleih, Theater, Bäder, Hotels. Zweek: Betrieb einer katholischen Privat-Mäd- chenrealschule. Kapital: 200 000 RM in 200 Aktien zu 1000 RM. Urspr. 200 000 M. Lt. Goldmarkbilanz wurde das A.-K. von 200 000 M in voller Höhe auf Reichsmark um- gestellt. Geschäftsjahr: 1./5.–30./4. 10./7. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. April 1933: Aktiva: Gebäude 215 600, Inventar 5861, Wertpapiere 1068, Kasse und Postscheckguthaben 1173, Bankguthaben 4889, Verlust 45 585. – Passiva: Grundkapital 200 000, Verbindlich- G.-V.: 1933 am Palast-Lichtspiele 274 178 RM. Gewinn- u. Verl.-Rechnung: Debet: 16 Genster und aozials aPaaB 39 0 6% auf Gebäude 8000, Abschreibung Zinsen 4238, Besitzsteuern 367, Gebäudeunterhaltung 8367, Wertpapiere (Kursverlust) 96, Unkosten 516 Verlustvortrag 1931/32 42 815. – Kredit: Schulgelder Beiträge 75 935, Gebäudeertrag 719, Interkalarfondsauf. lösung 1835, Verlust von 1931/32 42 815, Verlust von 1932/33 2770. Sa. 130 554 RM. Dividenden 192 6/2 7–1932/3a: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. reibungen auf Inventar 1215 Aktiengesellschaft. Sitz in Stuttgart, Marienstraße 18. Vorstand: August Daub, Erwin Schmid. Aufsichtsrat: Vors.: Bank-Dir. a. D. Dr. Carl Schmidt, Ulm; Stellv.: Komm.-Rat Wilh. Kraus, Mün- chen; Kaufm. Rolf Theile, Mannheim; Baurat J. Früh, Stuttgart. Gegründet: 31./5. 1923; eingetragen 23./6. 1923. Zweck: Errichtung, Erwerb und Betrieb von Licht- spielhäusern. Die Ges. verfügt über 17 Lichtspiel- theater in verschiedenen Städten Süddeutschlands und steht in Beziehungen zur Emelka, München. Kapital: 700 000 RM in 300 Vorz.-Akt. Reihe A über je 100 RM, 15 St.-Akt. Reihe B über je 20 RM, 697 St.-Akt. Reihe C über je 100 RM, 600 St.-Akt. Reihe D über je 1000 RM. Urspr. 150 Mill. M, 1923 Erhöh. um 240 Mill. M. Lt. G.-V. v. 25./7. 19424 Umstell. von 390 Mill. M auf 195 000 RM (2000: 1) in 9375 St.-Akt. u. 375 Vorz.-Akt. zu je 20 RM. Lt. G.-V. v. 8./7. 1927 Erhöhung um 125 000 RM auf 320 000 RM durch Ausgabe von 75 Vorz.- Akt. u. 1175 St.-Akt. zu 100 RM. Lt. G.-V. v. 26./6. 1930 Kap.-Erhöh. um 380 000 RM auf 700 000 RM durch Aus- gabe von 150 Vorz.-Akt. zu 100 RM, 325 St.-Akt. zu 1000 RM u. 400 St.-Akt. zu 100 RM. Die jungen Aktien wurden durch die Gewerbebank Ulm e. G. m. b. H. über- nommen und ein Teilbetrag den St.- u. Vorz.-Akt. 1:1 zu 150 % zum Bezuge angeboten, die restlichen 60 000 GM wurden zur Verfüg. der Verwaltung gehalten. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am 21./7. – Stimmrecht: Je 20 RM St.-Akt. = 1 St., je 20 RM Vorz.-Akt. ebenfalls 1 St., in best. Fällen 10 St. Hilanz am 31. Dez. 1932;: Aktiva: Grundst Feuerbach 21 555, Gebäude 182 100, inv. 211 800, Pacht- verträge 185 002, Beteiligungen, einschl. der zur Be- teilig. bestimmten Wertpap. 102 640, Wertpap. 41 051, Forderungen aus Hypothekendarlehen 20 000, von der Ges. geleistete Anzahlungen 215 186, Forderungen auf Grund von Leistungen 45 000, Forderungen an abhän- gige Ges. u. Konzernges. 256 116, Kasse 4806, Bank- guthaben 12 112 – Passiva: Grundkap. 700 000, gesetzl. Rücklage 210 020, Rücklage II 18 891, Rückstellungen 11 000, Delkredererückstellungen 50 000, Hypotheken- schulden 74 400, Darlehnsschulden 135 000, sonst. Ver- bindlichkeiten 71 731, Verbindlichkeiten gegenüber ab. hängigen Ges. u. Konzernges. 5554, rückständige Div. 2412, Posten der Rechnungsabgrenzung 10 000, Gewinn 8359. Sa. 1 297 368 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne u. Gehälter 361 017, soziale Abgaben 32 294, Abschrei- bungen a. Anlagen 102 696, andere Abschreibungen 97 583, Besitzsteuern der Ges. 42 125, alle übrigen Auf- wendungen 1 268 242, Gewinn (Vortrag 16 720 abzgl. Verlust 1932 8361) 8359. – Kredit: Betriebseinnahmen 1 816 179, Erträge aus Beteiligungen 3355, Zs., soweit sie die Aufwandszs. übersteigen 17 201, Mieteinnahmen 31 296, außerordentl. Erträge 27 565, Gewinnvortr, 1931 16 720. Sa. 1 912 316 RM. Dividenden 192 7–1932: 20, 20, 20, 20, 5, 0 %, Zahlstelle: Ges.-Kasse; Stuttgart: Württ. Landes- sparkasse; Ulm: Gewerbebank Ulm ce. G. m. b. H. Stuttgarter Mineralbad Berg Aktiengesellschaft. Sitz in Stuttgart-Berg. Vorstand: Architekt Karl Blankenhorn, Stuttgart. Aufsichtsrat: Vors.: Oberbürgermeister Dr. Karl Lautenschlager, Rechtsanwalt Dr. Ernst Schott, Rechts- anwalt Dr. Fr. Weiss, Dipl.-Ing. Erwin Blankenhorn, Paul Blankenhorn, Oberbürgermeister Dr. Strölin, Stadtrat Karl Drescher, Stuttgart. Gegründet: 6./12. 1921; eingetr. 3./3. 1922. Zweck: Fortführung des Stuttgarter Mineralbad „Berger Urquell'' Stuttgart-Berg. Kapital: 200 000 RM in 10 000 Aktien zu 20 RM. Urspr. 10 000 000 M, übern. von den Gründern zu 110 %. Umgestellt lt. G.-V. v. 18./7. 1924 durch Zu- sammenlegung im Verh. 50: 1 auf 200 000 RM in 10 000 Aktien zu 20 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. G.-V.: 7./7. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. 1933 am Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grund- stück, Quellen, Gebäude 186 500, Maschinen, Werkzeug, Betriebs- und Geschäftsinventar 7254, Betriebsmate- rialien, Debitoren, Kassenbestand 1976, Aufwertungs- ausgleichkonto 28 000, Verlust 41 407. – Passiva: A.K. 200 000, Hypothek, Kreditoren, Bank 65 138. Sa. 265 138 Reichsmark. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: bebet: Ver- lustvortrag 39 697, Löhne und Gehälter 48 620, 807. Abgaben 2348, Zinsen 4543, Steuern 11 471, alle übri- gen Aufwendungen 24 392, Abschreibungen auf Anlag. 9626, andere Abschreibungen 5000. – Kredit: Brutto- einnahmen 104 293, Verlust 41 407. Sa. 145 700 RM. Dividenden 1927–1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Dr. med. Gmelin Nordsee-Sanatorium Akt.-Ges. Sitz in Südstrand-Föhr. Vorstand: Karl Mensendieck, Heinrich Boysen. Aufsichtsrat: Vors.: Rechtsanw. Dr. Klügmann, Hamburg; Stellv. Fabrikbes. Edw. Bechstein, Berlin; Heinr. Boysen, Wyk; Architekt Hermann Rohwer, Rendsburg. Gegründet: 30./10., mit Wirkung ab 1./10. 1900; eingetr. 21./12. 1909 in Wyk. 3 Zweck: Erwerb und Betrieb von Dr. Gmelins Nord sce-Sanatorium in Boldixum auf Föhr u. seiner Zweis- unternehmungen (Nordseepädagogium, Jugendheim). keiten: Obligationenrest 1051, Hypotheken 73 126. Ga