4022 Verkehrs-, Transport- und Lagerhausgesellschaften. schaften 199 372, Darlehen 721 982, (Bürgschaften 74 464. Besitzsteuern 9 780, sonstige Steuern 38 279 410 163, Kautionen 18 398), Posten der Rechnungsab- sonstige Betriebskosten und Aufwendungen 674765, grenzung 20 591, Gewinn 85 060. Sa. 2 982 248 RM. Gewinn 85 060. – Kredit: Fahrgelder und Frachen Gewinn-u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne 1 417 922, verschiedene Erträge 111 831, Erträge 15 und Gehälter 491 534, soziale Abgaben 38 832, Abschrei- Beteiligungen 8000. Sa. 1 537 753 RM. bungen auf: Schiffe und Anlagen 112 374, Grundstücke Dividenden 1927–1932: 15, 15, 15, 6, 6, 6 % 191, Motorenanlagen 4000, Wartehallen und Inventar Zahlstellen: Ges.-Kasse; Dresden: Commerz- 0 6493, Kraftwagen 200, Druckereieinrichtung 1800, Zs. Privat-Bank, Sächs. Staatsbank. * Sächsische Industriebahnen-Gesellschaft Aktiengesellschaft.) Sitz in Dresden, Ringstraße 10. Verwaltung: wendet werden. Als Betriebsaufwand sind ferner nicht Vorstand: Alwin Wenzel, Rudolf Sturm, beide anzusehen diejenigen Ausgaben, die aus dem Erm.-f. in Dresden zu Erneuer.-Zwecken bestritten werden. „ Satzungen: Geschäftsjahr: Kalenderj. — Aufsichtsrat: Vors.: Bank-Dir. Carl Heinrich 8 1 alenderj. G.-V.; Kersten (Deutsche Bank u. Disconto-Ges.), Dresden; 1933 am 6./7. – Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Stellv.: Bank-Dir. a. D. Kommerz.-R. Charles W. Pal- Gewinn-Verteilung: 5 % zum RN.-F. (Grenze mié, Dresden; sonst. Mitgl.: Ober-Bürgermeister i. R. ¼o des A.-K.), evtl. besondere Rückl., vertragsm. Hektor Freyer, Mittweida; Oberbaurat i. R. M. Götze, Tant. an Vorst. und Beamte, hierauf 4 % Div. an Klotzsche bei Dresden. Vorz.-Aktien, dann 4 % Div. an die St.-Aktien, von verbleib. Ueberschuß 10 % Tant. an A.-R., Rest Super- Gründung: Div. an beide Aktienarten. de 6 Zahlstellen: Dresden: Deutsche Bank u. Diss- D as iee ee conto-Ges., Allg. Deutsche Credit-Anstalt. Zweck: Erbauung, Erwerb und Betrieb von Bahnen jeg- Statistische Angaben: licher Art sowie Erwerb von Konz. zum Bau und Be- Aktienkapital: 1 000 0000 RM in 200 St.-Akt. uv. trieb derartiger Bahnen. 800 Vorz.-Akt. zu 1000 RM. — Vorkriegskapital Die Ges. baute die eingleisige Normalspurbahn von 1 000 000 M. Mittweida über Neudörfchen nach Dreiwerden und Urspr. 1 000 000 M in 200 St.-Akt. u. 800 Vorz.-Akt, Ringethal (die sogen. Zschopauthalbahn, Länge 10.53 sämtl. zu 1000 M; bis 1908 mit 50 % Einzahl., Vollzuul km). Eröffn. einer Teilstrecke 1906, der Rest 1909. Der im Juli 1909 geleistet. Die G.-V. v. 26./5. 1924 beschloß Befrieb, nur Güterverkehr, wird von der Reichsbahn- Imstellung des A.-K. in bisher. Höhe auf Reichsmark. Direkt. Dresden geführt, die auch die erforderl. Be- Hypoth.-Anleihe: 1 300 000 M in 4 % Teilschuldts triebsmittel, Lokomotiven u. Güterwagen, stellt. Aus- verschreib. von 1911, rückzahlbar zu pari; Stücke 6 genommen von der Wagengestell. sind die für den Bin- 1000 M und zu 500 M, abgestempelt auf 150 RM bav. nenverkehr der Güterbahn erforderl. Wagen, die von 75 RM, lautend auf den Inhaber. Sicherheit: Sicher- der Ges. zu beschaffen sind. heitshyp. zur I. Stelle auf den gesamten Grundbesitz der Mittweidaer Gütereisenbahn. Zahlstelle vie bei sonstige Mitteilungen: Div-Scheinen Am 31./12. 1932 noch im Unb. Konzession der Sächsischen Regierung vom 3 in Dresden Ende 1927–1932; 80, . 60 13./10. 1906 auf den Zeitraum von 90 Jahren nach Er- 933 öffnung der ersten Strecke. Mit Ablauf der Verlei- Ueber die Genußrechte des Altbesitzes wurden be- hungszeit geht die gesamte Bahnanlage samt den etwa sondere Genußscheine ausgestellt. vorhandenen Betriebsmitteln, Materialvorräten sowie Statistik: Die Frachtmengen, die über die Balm dem Ern.-F. und sämtlichen Grundstücken usw. — alle geleitet wurden, stellten sich 1927–1932 auf 273 32 anderen Aktiven, 2. B. Forderungen sowie R.-F. und 260 715, 227 511. 168 873, 124 908, 121 131 t. Amort.-F. verbleiben der Ges. – ohne Entschädigung „ rei von 3 1 3 Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktira: Mitt- Afd ffei fon jeäef Beläszue ( weidaer Güterbahn: Bahnanlagen 922 598, Grundstücke Rentenschulden in das Eigentum des Sächsischen 250 000, Baulichkeiten 2700 Zweiggleisanlage 1 Bank. Staatsfiskus über. Die Sächsische Staatsregierung be- guthahen 83 295 Sofseige Dei 9883, Aul- Hält sich das Recht vor die Güterbahn nd die Anu wertungsausgleichskonto für Genußrechte 58 000 % „. ihrer ganzen Aus- Effektenkonto: Bestand 1, Versicherungskonfo: vone dehnung, jedoch ohne die besonderen Zweiggleise besahlte 3„ 1077. —– Passiva: Stammaktin jederzeit zu erwerben. Die Feststellung des ursprüngl. 200 000 „ 800 000 ön. „. 71 325 ausgeloste noch nicht vorgekommene Teilschu Bahn, die Feststellung späterer Erhöhung des Anlage- 3400 nocß Hiefit eingelöste fäll. Ziu: kapitals durch Erweiterung- und Ergänzungs-Bauten ehefnes hte 56 600 5 R.-F. 100 00. .. Erneuerungs-F. für Oberban und Betriebsmittel 37 00 nach Ablauf von 15 jahren seit der Erteilung der Versicherungsergänzungs-F 9000, Kredit 3914, Gevun Konzession von dem Erwerbsrechte Gebrauch gemacht 45 507. Sa 1328 155 RM. werden sollte, ist der Ges. der 22.5fache Betrag des „ „% eles Durchschnfttsreinertrages der letzten 5 Jahre als 8 Gewinn- und Verlus „Reah Kaufpreis für die Bahn zu gewähren. Diese 5 Jahre „ . 0 „ . sind von dem letzten Jahresrechnungsschlusse an, Vergütung an die Reichsba welcher der Ankündigung zum Ankaufe vorhergegan- die Betriebsführung, Bahnunterüalfkungseke eh gen ist, zurückzurechnen. Als Reinertrag gilt der sicherungspräm u. 4. m. 83 274, verausgaf Kgekault Unterschied zwischen der Bruttoeinnahme und dem Be- lich vereinnahmter Zinsen 2843, zurücke bal: triebsaufwande. Außergewöhnl. Einnahmen, Wie 2. B. Genußrechteurkunden 250, Mittweidaer Au Gewinne aus Grundstücksverkäufen usw., bleiben bei Amortisation 5000, Erneuerungsfondskonfo- 530 der Berechnung der Bruttoeinnahme außer Betracht. für Oberbau und Betriebsmittel 13 910, S0% Zu dem Betriebsaufwande sind zu rechnen die Instand- (davon Dividende auf Vorzugsaktien 32 165, Fracht haltungs-Kosten und die Rückl. in den Ern.-F., da- 13 507). — Kredit: Vortrag aus 488 15 668. 0. gegen nicht die Schuldzs. und ebensowenig die Be- einnahmen 179 226, sonstige Einnahmen „„ träge, die zur Tilg. des A.-K. oder von Schulden, zur 193 059 RM. 93 Ergänz. oder Erweiter. der Bahnanlage im Rahmen der Dividenden 1927–1932: Vorz.-Akt.: 6, 4, * gegenwärt. Konz., sowie zur Bildung von R.-F. ver- 3, 0, 4 %. St.-Aktien: 6, 0, 0, 0, 0, 0 %.