aauptmann Winnacker, b)berbürgermeister 44 km Umschlagsufer, Schmitz, Essen. 1954; Muhrort, Meiderich und Beeck gegen den Taxwert. Verkehrs-, Transport- und Lagerhausgesellschaften. 4025 vorstand: Hafenbaudir. Karl Hoffbauer (kaufm.), PDr.--Ing. Schinkel (techn.). Prokuristen: Reg.-Baurat a. D. Bruno Trognitz, Reg-Baumstr. a. D. Otto Thiessen. Aufsichtsrat: Ministerial-Dir. Laverrenz, Berlin; Vinisterialrat Verlohr, Berlin, Oberregierungsrat Koel- fen, Berlin, Ministerialrat König, Berlin; Oberberg- Berlin; Regierungspräsident Schmid, Düsseldorf; Gauleiter Staatsrat Grohe, M. d. L., Köln; Landwirt Fröhlich, M. d. L., Berlin; komm. Dr. Kelter, Duisburg; Beigeord- aeter Kind, Duisburg; Kreisleiter der NSB0 Mult- haupt, Duisburg; Kreisleiter der NSDAP Loch, Duis- burg; Staatsrat Dr. Fritz Thyssen, Direktor Herzbruch, Essen; Gen.-Dir. Dr. h. c. Welker, Duisburg; Direktor bei der Reichsbahn Heintze, Essen; Rheinstrombaudirek- tor Langen, Koblenz; Schiffahrtsspediteur Engelhardt, Duisburg-Ruhrort. Gegründet: 29./9. 1926 mit Wirkung ab 1./10. 19026; eingetr. 30./9. 1926. Zweck: Uebernahme, Verwaltung und Betrieb der ctaatlichen u. städtischen Häfen in Duisburg-Ruhrort, Duisburg u. Duisburg-Hochfeld, welche bisher gemäß dem Vertrage über die Interessen und die Betriebs- gemeinschaft der Häfen zu Ruhrort und Duisburg vom 2. und 8./6. 1905 vom Staat Preußen in seiner Eigenschaft als Ruhrfiskus und der Stadtgemeinde Duisburg gemeinsam verwaltet und betrieben worden Sind, fſerner der etwaige Ausbau und die Erweiterung dieser einschl. aller Nebenanlagen und Bahnanlagen, Anlagen sowie das Schleppen von Schiffen jeder Art in den Häfen und auf dem Rhein. Die Ges. ist be- rechtigt, sich an verwandten oder ähnl. sowie solchen Unternehm., die unmittelbar oder mittelbar geeignet sind, den Hafenverkehr zu fördern, zu beteiligen. Größe des Hafengebietes: Die Hafenanlagen umfassen gegenwärtig 223 ha Gesamtwasserfläche, 310 ha Wege- und Bahnfläche, 151 ha Lager- und Um- schlagplätze, 89 ha Haus- u. Gartengrundstücke, Weide- fläche u. 252 ha Baugelände in der Rheinau, die für Erweiterungsbauten der Hafenanlagen vorgesehen eind. An Umschlagseinrichtungen sind vorhanden: 149 Krane, 95 Ladebühnen, 9 elektrische, 11 mechan. und 2 hydraulische Kipper, 1 Kohlenverlade- u. Bunkeranlage, 19 Elevatoren und 150 Speicher u. Schuppen. – Am Schlusse des Jahres 1933 standen im unmittelbaren Dienste der Ges. 105 Duisburg-Ruhrorter Häfen Aktiengesellschaft. Sitz in Duisburg. zur Ges. beurlaubte staatliche Beamte, 136 Angestellte und 501 Arbeiter, insgesamt 742 Pers. Statistik: Die Verkehrsziffern betrugen (in Mill. Tonnen) 1927–1932: 24.7, 20.5, 22.5, 19.1, 15.02, 10.9. Kapital: 18 000 000 RM in 18 000 Nam.-Aktien zu 1000 RM, übern. von den Gründern zu pari (26 Staat Preußen, Stadt Duisburg). Großaktionäre: Der Staat Preußen (26) und die Stadt Duisburg-Hamborn (). Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. ohne Baulichkeiten 14 427 003, Gebäude: a) Geschäfts- und Wohngebäude 547 212, b) Betriebsgebäude 198 400, Maschinen u. maschinelle Anlagen 890 158, Werkzeuge und Betriebsinventar 4541, Hafenbecken mit Zubehör 6 519 459, Hafenbahnen einschl. rollendem Material 2 438 995, unvollendete Bauten 25 303, Wertp. 2 325 002, Materialvorräte 52 181, Hypothekenforderungen 57 883, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 251 238, andere Forder. 368 432, Schecks 225, Kassenbestände 6368, Reichsbank- und Postscheckguthaben 3392, andere Bankguthaben 3 542 767, Posten der Rechnungsabgrenz. 154 879, Verlust (aus 1932) 978 466, (Bürgschaften und Kautionen 200 844). Passiva: A.-K. 18 000 000, gesetzl. R.-F. 3 997 057, Erneuerungsreserve 4 073 382, Wohlfahrtsstock 50 000, Brandschädenreserve 167 000, Rückstellung für Vertragslasten 1 600 000, andere Rückstellungen 21 600, Anleiheschulden 4 687 688, Ver- bindlichkeiten auf Grund von Leistungen und Liefe- rungen 93 048, andere Verbindlichkeiten 10 197, Posten der Rechnungsabgrenzung 91 933 (Bürgschafts- und Kautionsgegenkonto 200 844). Sa. 32 791 905 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 2 072 806, Pensionen und Wartegelder 411 497, soziale Abgaben 163 607, soziale Fürsorge 99 786, Abschreibungen auf Anlagen 1 600 000, Besitz- steuern 192 360, andere Steuern 10 212, Materialien 469 609, andere Aufwendungen für Betrieb u. Unter- haltung 687 867, Sollzinsen 304 106. Kredit: Be- triebseinnahmen 3 401 066, Anlagen in eigener Regie 225 019, Zinsen und andere Kapitalerträge 1 282 561, außerordentliche Erträge 124 738, Verlust 978 466. Sa. 6 011 850 RM. Dividenden: Werden nicht verteilt. Der Rein- gewinn wird satzungsgemäß dem Ern.-F. zugewiesen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kreis Ruhrorter Straßenbahn Aktiengesellschaft. Sitz in Duisburg-Meiderich. Vorstand: Straßenbahn-Dir. Dipl.-Ing. Wilhelm Wlden, Straßenbahn-Dir. Johann Otto. Prokurist: G. Bergmann. Aufsichtsrat: Vors.: k. Oberbürgermeister Dr. Kelter, Duisburg-Hamborn; Stellv.: Direktor Dr.-Ing. c. Kern, Essen; Beigeordneter Kind, Stadtverordneter Heinrich Multhaupt, Stadtverordneter Emil Beekmann, beringenieur Matthias Uhrmacher, Duisburg-Hamborn; erbürgermeister Dr. Heuser, Oberhausen; Bürger- . Dr. Hoffmann, k. Landrat Wilhelm von Werder, inslaken; Direktor A. Thiel, Direktor Wilhelm Gegründet: 27./12. 1893. Uebernahme der Bahn von Kampf & Hollender, Ruhrort, Konzessionsdauer bis erwerbsberechtigt sind teils die Gemeinden Kolweck: Erwerbung von Straßenbahnen und von Messionen zum Bau von Straßenbahnen im Stadt- reise Duisburg und den angrenzenden Bezirken sowie au und Betrieb derselben. Errichtung von Kraft- stationen für den Betrieb der Ges.-Unternehm. und ees Verwertung dieser Kraft. 110 is 1897 Betrieb einer Pferdestraßenbahn von Ruhr- nach Meiderich (Länge 3,9 km). Seit 1897 wurde Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1933, III. sukzessive elektr. Betrieb eingeführt. Die Ges. besitzt ferner je ein Umformerwerk in Meiderich und Walsum und gemeinschaftlich mit der Duisburger Straßenbahn G. m. b. H. eine Umformeranlage in Duisburg-Ruhrort. Der Strom wird- vom Rheinisch-Westfälischen Elek- trizitätswerk und vom Elektrizitätswerk Duisburg ge- liefert. Die Gesellschaft besitzt außerdem Hallen und Werkstätten für ihren Betrieb, die sämtlich modernisiert sind. Die Ges. unterhält für gewisse Strecken einen Gemeinschaftsbetrieb mit der Hamborner Straßenbahn und ist ab 1./5. 1930 mit der Geschäftsführung der Hamborner Straßenbahn beauftragt. Linien: Die Ges. betreibt folgende Linien: Linie „,0*' Ring RuhrortPost M.–Bahnhof Meiderich— Baustr.–Laarer Kirche–Ruhrort (Länge 9 km); Linie „G*' Ruhrort (Friedrichsplatz)–Bruckhausen (Gew. Thyssen)–Hamborn (Weseler Str.) (Länge 6.2 km); Linie „D* Meiderich (Bahnhof)–Hamborn–Aldenrade— Dinslaken (Bahnhof) (Länge 13.7 km); Linie „ W Walsum (Schwan)–ellstofffabrik- Walsum (Fähre) (Länge 3.1 km); Linie „L'' Beeck (Denkmal)–BBeecker- werth (Länge 2.5 km); Linie ,V'' Dinslaken (Bahn- hof)–Viehhof–Lohberg (Länge 3.6 km); Linie „R“ Walsum-Wehofen–Holten Markt–Holten Bahnhof 2583