Brauereien, Mälzereien, Preßhefe-Fabriken. 4109 eenber 1932 wurde die Gaserzeugung eingestellt. der Geusbezug erfolgt von dem Erzgebirgischen Steinkohlen- Ktienverein und der Gewerkschaft Morgenstern; die Gasreinigung wird in den Anlagen der Ges. durch- geführt. Das Gaswerk versorgt neben der Stadt Zwickau noch die Orte Planitz, Oberhohndorf, Reinsdorf, Lichten- annne, Stenn, Ebersbrunn, Mühlwand, Hauptmannsgrün, VMiederhaßlau, Wilkau, Netzschkau, Rodewisch, Ober- lainsdorf, Unterhainsdorf u. Waldkirchen mit Gas. Die Gesamtlänge des Straßenrohrnetzes innerhalb der Stadt 7wickau beträgt 112.5 km, die Gesamtlänge der Fern- gas-Hochdruckleitungsanlage 59 km, die Gesamtlänge der Vieederdruck- u. Hochdruckleitungen einschl. der Haus- u. Laternenanschlußleitungen 287 km. – Mit der Durch- führung der Gasversorg. im Zwickauer Wirtschaftsge- biet wurde mit Wirk. v. 1./1. 1930 ab die Landesgas- yersorg. Sachsen A.-G. beauftragt. Nach dem abge- schlossenen Vertrag trägt die genannte Akt.-Ges. die Frneuer.- u. Instandhaltungskosten. Außerdem wurden die außerhalb des Zwickauer Wirtschaftsgebietes ge- legenen, der Ferngasversorg. dienenden Anlagen der genannten Akt.-Ges, verkauft. Die Gasversorg. des Pirtschaftsgebietes Zwickau umfaßte am Ende des Be- richtsjahres 175 335 Einwohner u. 27 457 Gasabnehmer. Beteiligungen: Die Ges. besitzt nom. 1 538 400 Beichsmark Aktien des Erzgebirgischen Steinkohlen- Aktienvereins in Zwickau (A.-K. 1 800 000 RM). Statistik: Elektrizitätsversorgung 1928–1932: Mutab. Stromabgabe des Eltwerkes: 16.08. 16.46, 14.59, 13.92, ? Mill. kWh; Strombezug vom Erzgeb. Stein- kohl.-Akt.-Verein: 17.42, 18 05, 15 84 % II EWh. Straßenbahn: 8.8, 245 760, Beförderte Personen 1928–1932: 9 1 796 672 ? MI Kraftwagenbetrieb: 653 205, 822 951, 703 497, ? Gasabgabe i. Wirtschaftsgebiet Zwickau: 1930–1932: 11 298 633, rd. 10 030 000, ? cbm. Kaital: 8 000 000 RM in 8000 Aktien zu 1000 RM. Urspr. 1 000 000 RM in 1000 Akt. zu 1000 RM, übern. von den Gründern zu 110 %. – Die G.-V. v. 16./12. 1929 beschloß Erhöh. um 7 000 000 RM in 7000 Akt. zu 1000 Reichsmark, ausgegeben zu 110 %. Großaktionäre: Die Stadt Zwickau und die XK.-G. Sächsische Werke, Dresden. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbjahr. –— Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Anlagen 20 745 967, Beteiligungen 5253, Umlaufsvermögen 3 139 003, Posten der Rechnungsabgrenzung 41 756, (Hinterlegte Sicherheiten 61 956). –— Passiva: A.-K. 8 000 000, Reserven 1 390 000, Rückstellungen 430 240, Wertberichtigungsposten 6 617 000, Verbindlichkeiten 7 005 367, Posten der Rechnungsabgrenzung 832. Rein- gewinn 488 540, (Empfangene Sicherheiten 61 956). Sa. 83 931 979 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 740 522, soziale Abgaben 74 550, Steuern 47 802, vertragliche Abgaben 800 000, andere Kosten u. Aufwendungen 1 034 825, Zinsen 265 012, Zuweisung zur Erneuerungsrücklage 518 134, andere Abschreibungen 4455, Reingewinn 488 540. – Kredit: Vortrag aus 19 600, Betriebseinnahmen 3 914 116, außerordentliche Er- träge 59 124. Sa. 3 973 840 RM. bividenden 1929–1932: 8, 7, 6, 6 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Brauereien, Mälzereien, Preſahefefabriken. Malzfabrik Allstedt Rudolph Grosse & Co. Akt.-Ges. Sitz in Allstedt. Vorstand: Walter Grosse. Prokurist: R. Hofmann. Aufsichtsrat: Dr. Walther Brauer, Gotha; Miisterialrat a. D. Ernst Zaubitzer, Weimar; Apo- thekenbesitzer Paul Starcke, Erfurt; Bankdirektor a. D. Oskar Metzner, Magdeburg; Frau Hanni Abbaß, Weimar. Gegründet: 25./4. 1923; eingetr. 4./8. 1923. Zweck: Herstellung von Malz und ähnlichen Er- zeugnissen, insbesondere Trockenfabrikaten, Handel mit Malz und den genannten Erzeugnissen sowie mit Ge- treide und Landesprodukten, Uebernahme und Fort- führung des unter der Firma Malzfabrik Allstedt Rudolph Grosse & Co. in Allstedt als Kommanditge- sellschaft betriebenen Handels- und Fabrikgeschäftes. Kapital: 500 000 RM in 5000 Aktien zu 100 RM. Urspr. 5 Mill. M in Aktien zu 1000 M, übern. von den Gründern zu pari. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 8./11. 1924 von 5 Mill. M auf 500 000 RM derart, daß der Nennwert der Aktien von bisher 1000 M auf 100 RM her- abgesetzt wurde. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V.: 1933 am 2./9. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1933: Aktiva: Kasse 2853, Wechsel 98 406, Waren 342 972, Effekten 51 830, Bankguthaben 16 497, Debitoren 50 457, Grundstück 33 134, Gebäude 263 452, Maschinen 35 997, Säcke 3696, Inventar 7225, (Avale 376 903). – Passiva: A.-K. 500 000, gesetzliche Rücklage 50 143, freie Rücklage 15 000, Akzepte 28 872, Rückstellung 14 058, Kreditoren 162 338, Gewinn 136 109, (Avale 376 903). Sa. 906 520 Reichsmark. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 91 506, soziale Abgaben 5134, Zinsen und Diskont 34 355, Betriebs- u. Vertriebsunkosten 68 539, Besitzsteuern 31 006, sonstige Steuern und Abgaben 28 897, Reparaturen 5713, Abschreibungen 21 377, Ge- winn 136 109. – Kredit: Vortrag 14 709, Malz und Malzkeime 407 928. Sa. 422 637 RM. Dividenden 1926/2 7–1932/33: 6, 6, 6, 6, 6 6 38* Zahlstellen: R. Grosse. 0=== 284. Ges.-Kasse; Allstedt: Friedrich Weissheimer Malzfabrik, Akt.-Ges. Sitz in Andernach. Vorstand: Dr. phil. Paul Weißheimer, Hermann Weißheimer. Aufsichtsrat: Vors.: Weingutsbes. Heinr. Schwe- el, Winningen an der Mosel; Stellv.: Bankier Eugen Bandel, Berlin; Wwe. Carl Weißheimer, Andernach. Gegründet: 7./6. 1922; eingetr. 4./7. 1922. wW Zweck: Fortführung des unter der Firma Friedr. ttes. Andernach betriebenen Mälzereigeschäfts, andel in Mälzereierzeugnissen, Beteil. an anderen Mälzereien und ähnlichen und verwandten Unternehm. sowie die Führung aller sonstigen im Interesse der Ges. liegenden Geschäfte. Beteiligung: Die Ges. ist mit 25 000 RM beteiligt an der Firma Adolf Flink Komm.-Ges. in Andernach. Kapital: 600 000 RM in 600 St.-Akt. zu 1000 RM. Urspr. 20 Mill. M in 10 000 St.-Akt. u. 10 000 Vorz.- Akt. zu 1000 M, übern. von den Gründern zu 100 % bzw. 103 %. Die 10 Mill. M Vorz.-Akt. wurden lt. Beschluß