4346 Nachträge. Veränderungen während des Druckes. auf Anlagen 300 000, andere Abschreibungen 300 000, Besitzsteuern 284 801, Wohlfahrtsausgaben 1438 201, alle üübrigen Aufwendungen mit Ausnahme der Aufwendun- gen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 503 620, Gewinn 556 188. – Kredit: Gewinnvortrag 112 353, Gesamt- bruttoerlös nach Abzug der Aufwendungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 3 650 899, Erträge aus Beteilig. 13 885, Zinsen u. sonstige Kapitalerträge 270 715, ao. Erträge 805111. Sa. 4 852 963 RM. Zu Seite 218. — Hugo Hartmann Aktien- gesellschaft, Berlin. — Hugo Hartmann ist nicht mehr Vorstand. Paul Beihl, Bankprokurist, Berlin- Lichterfelde, ist zum Vorstand bestellt. Zu Seite 2725. – Hirsch Kupfer- und Messing- werke A.-G., Berlin. –— Dr. von der Porten ist aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Zu Seite 1620. – Gebr. Koppe, Aktiengesell- schaft, Berlin-Lichtenberg. — Das bisherige Vorstandsmitglied Arthur Günther ist aus dem Vor- stand ausgeschieden u. in den A.-R. gewählt. Zu Seite 3156. – Gebr. Krüger & Co., Ber- lin-Köpenick. –— Unter Kapital muß es heißen 2000 Vorz.-Akt. zu 20 RM. Zu Seite 219. — Linke-Hofmann-Busch- Werke Aktiengesellschaft, Berlin. — Vor- stand: Dr.-Ing. e. h. Otto Oesterlen ist nicht mehr Vor- standsmitglied. Zum Vorstandsmitglied ist bestellt: Dipl.-Ing. Hanns Tillmanns in Breslau. — Aufsichts- rat: Neugewählt wurden Syndikus Dr. von Breska (Ber- liner Handels-Ges.), Berlin; Dir. Möller (Mitteldeutsche Stahlwerke A.-G.), Riesa; Oberbürgermeister Rewitzki, Breslau; Dir. Steinbrink (A.-G. Charlottenhütte). Aus- geschieden sind Bankdir. Dr. Ludwig Berliner, Geh. Finanzrat Robert Bürgers, Köln; Kaufmann Alfred Busch, Berlin; Konsul Dr. jur. Julius Caspar, Han- nover; Ing. Fritz C. Chrambach, Budapest; Reg.-Bau- meister Dr. Walter Hönsch, Berlin; Generalkonsul Eugen Landau, Berlin; Bankier Kurt Landsberg (i. Fa. J. Dreyfus & Co. in Berlin); Komm.-Rat Ernst Peters, Leipzig; Staatssekretär z. D. Werner Freiherr v. Rhein- baben, Berlin, und Bankier Georg von Simson, Berlin; Oberbürgermeister Dr. Otto Wagner, Breslau. — Kapital: Lt. G.-V. v. 24./10. 1933 Umwandlung von rom. 1 200 000 RM St.-Akt. in Vorz.-Akt. der in der G.-V. vom 16./2. 1933 geschaffenen Art, also mit Div.- Berechtigung v. 1./10. 1931 ab, mit Vorz.-Div. von 6 %, die für die Zeit v. 1./10. 1931 bis 30./9. 1935 kumulativ ist, einem Vorzugsrecht bei der Liquidation und dem Recht der Vorz.-Aktionäre, bis zum 28./2. 1936 die Um- wandlung in St.-Akt. zu verlangen. Gesonderte Be- schlußfassung. Bilanz zum 30. Sept. 1932: Aktiva: Grundst. 6 721 846, Wohngebäude 744 000, Fabrikgebäude 7 462 000, Masch. 4 100 000, Werkzeuge u. Inventar 1, Patente, Lizenzen u. dergl. 1, Beteiligungen 2 228 524, Roh-, Hilfs- u. Be- triebsstoffe 1 280 283, halbfertige Erzeugnisse 1 027 015, fertige Erzeugnisse 770 331, Wertpapiere 131 063, Hyp.- Forderungen 800 059, geleistete Anzahlungen 2869, For- derungen aus Warenlieferungen u. Leistungen 3 601 395, Forderungen an abhängige Ges. u. Konz.-Ges. 3 915 040, sonstige Außenstände 7 614 972, Wechsel 6 851 224, Schecks 5712, Kassenbestand, Reichsbank- u. Postscheck- Gutheben 159 257, Bankguthaben 1 338 465, Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 286 323, rückständige Einlagen auf das Grundkapital 1 400 000, Verlust 11 336. – Passiva: St.-Akt.-Kap.*) 12 000 000. Vorz.-Akt.-Kap.“) 5 000 000, gesetzl. Rücklage 1 700 000, Rückstellungen 3939 142, Teilschuldverschreibungen, hyp. gesichert 1 821 835, do., nicht hyp. gesichert 512 549, Hypotheken- schulden 148 954, Verbindlichkeiten gegenüber Banken, langfristig 18 806 307, Anzahlungen von Kunden 637 390, Verbindlichkeiten aus Warenlieferungen u. Leistungen 384 544, do. gegenüber abhängigen Ges. u. Konz.-Ges. 120 432, Wechsel-Verbindlichkeiten 933 123, Verbindlich- keiten gegenüber Banken, kurzfristig 1 596 185, sonstige Verbindlichkeiten 2 693 555, Posten, die der Rechnungs- ) Nach vollständiger Durchführung des Rekonstruk- tionsplanes wird das Grundkapital bestehen aus Stamm- Xktienkapital 10 800 000 RM, Vorzugs-Aktienkapital 6 200 000 RM. abgrenzung dienen Sa. 56 456 771 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne u. Ge hälter 5 501 167, soziale Abgaben 1 018 817, Abschreib auf Anlagen 801 212, andere Abschreibungen 290 119 i 93 977 0 8 05 3 Zinsen 1 193 977, Besitzsteuern 501 480, sonstige Steuern 272 601, sonstige Aufwendungen mit Ausnahme der Auf- wendungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 1 838 297 – Kredit: Ertrag nach Abzug der Aufwendungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 8 246 182, Verwendung der Rückstellung für Verluste 2 000 000, Erträge aus Beteiligungen 270 738, sonstige Erträge 889 654, Ver. lust 11 386. Sa. 11 417 960 RM. Erläuterungen für Bilanz: Die Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie an halbfertigen und fertigen Er- zeugnissen sind vorsichtig bewertet. Verglichen mit dem Vorjahr sind die Bestände stark zurückgegangen, und zwar im Zusammenhang mit dem gesunkenen Umsatz. — Der Rückgang der Forderungen hat im wesentlichen die gleiche Ursache. Bei den Forderungen und Wechseln sind alle übersehbaren Risiken ausreichend berücgksichtigt. Unter den „Sonstigen Außenständen' ist eine Forderung in Höhe von 4 200 000 RM enthalten, der unter den „Lang- fristigen Verbindlichkeiten gegenüber Banken' ein ent- sprechender Posten gegenübersteht; es handelt sich hierbei um einen weitergegebenen Kredit, der seit einigen Jahren besteht. –— Von den „Rückständigen Einlagen auf das Grung- kapital'? sind inzwischen anläßlich der Generalversamm- lung vom 16. Februar 1933, die über die Kapitalerhöhung Beschluß gefaßt hat, 25 Prozent des Nennbetrages sowie die Stückzinsen ab 1. Oktober 1931 eingezahlt worden. — 1 162 748, (Bürgschaften 3 340 633). Die Rückstellungen haben sich vermindert, und zwar hauptsächlich in Höhe von 2 000 000 RM zur Deckung von bereits bei der Bildung der Rückstelbung in der Vor- jahres-Bilanz erkennbaren Verlusten. — Von den Teil- schuldverschreibungen sind im Berichtsjahr rd. 262 000 RM abgedeckt worden. Beim Vergleich mit der Vorjahres- Bilanz erscheinen die hypothekarisch gesicherten Teil- schuldverschreibungen höher und die ungesicherten nie- driger. Diese Verschiebung steht im Zusammenhang mit der Entscheidung des Kammergerichts über die Verlänge- rung der Zahlungsfrist der Aufwertungs-Teilschuldver- schreibungen, wonach die betreffenden ungesicherten Teil- schuldverschreibungen hypothekarisch zu sichern waren. —– Die laufenden Verbindlichkeiten sind gegenüber dem Vorjahr durchweg erheblich zurückgegangen. Kuf Grund des im Jahre 1926 mit der Stadt Breslau geschlossenen Vertrages über den Verkauf von Kuxen der Gewerkschaft Steinkohlenwerk Vereinigte Glückhilf-Frie- denshoffnung an die Stadt ist s. Zt. wegen des KRück- gaberechtes der Stadt eine Grundbuchvormerkung einge- tragen worden, nach der gegebenenfalls zugunsten der Stadt eine Sicherungshypothek zum Höchstbetrage von 5 000 000 RM an dem Grundbesitz der Gesellschaft in Breslau bestellt werden kann. Ferner bestehen Siche- rungshypotheken für Verpflichtungen verschiedener Art, die sich am Bilanzstichtage auf rd. 2 901 000 RM und z. Zt. (Okt. 1933) auf rd. 895 000 RM beziffern. Von den unter „Beteiligungen“ ausgewiesenen Wertpapieren sind solehe im Buchwerte von rd. 2 608 000 RM und von den unter Wert- papieren ausgewiesenen solche im Buchwerte von rd. 6000 Reichsmark zu Sicherungszwecken verwandt, und zwar in bereits vorhergegangenen Geschäftsjahren. — In den Verbindliehkeiten ist der unter den üblichen Bedingungen aufgenommene Tredefina-Kredit von 1 550 000 hfl. ent- halten. Ferner sind in den Verbindlichkeiten Lombard-Kredite gegen Kunden-Wechsel enthalten. Die hinterlegten Wech- sel belaufen sich am Bilanzstichtage auf rd. 3 980 000 RM und z. Zt. (Okt. 1933) auf rd. 1 454 000 RM. –— Ein Teil der Anzahlungen von Kunden ist in handelsüblicher Weise gesichert. — Das Giro-Obligo aus begebenen Kunden- wWechseln beträgt rd. 5 726 000 RM. und zwar einschließ- lich der bei der Industriefinanzierungs-Aktiengesellschaft Ost diskontierten Russenwechsel. Ferner ist das anteilige Obligo aus dem Beschaffungs-Kredit von 100 Millionen RM zu erwähnen, den die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft im Jahre Deutschen Wagenbau- Vereinigung aufgenommen hat: sich am Bilanzstichtage auf 15 109 000 RM und ist in- zwischen vollkommen erloschen. 1929 unter Mitwirkung der Die Gewinn- und Verlust-RKechnung zeigt als Folge del starken Schrumpfung des Geschäftes ein unbefriedigendes Ergebnis. Wie bereits erwähnt, ist der Umsatz You 46 000 000 RM im Vorjahr auf 19 000 000 RM im 1 ahr 1931/32 zurückgegangen. Im folgenden Geschäftsiahr 1932/83 wird leider ein weiterer Rückgang des Umsatzes zu verzeichnen sein. Es kann jedoch schon festgestellt werden, daß der Beschäftigungsgrad im 1933/34 wieder ansteigt. Gesamtbezüge des Vorst. u. Reichsmark, A. R. das Obligo der Ges. belief Geschäftsjabt 319 248 bzw. 293(9 . ―――