Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. 4359 schäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Debitoren 60 608, Verlust 64. – Passiva: A.-K. 60 000, R.-F. 672. Sa. 60 672 RM. Gewinn- u. Verlustrechnung: Debet: Steuer, Unkosten 1426. – Kredit: Zs. 1362, Verlust 64. Sa. 1426 RM. Dividenden 1927–1932: 3, 6, 4, 0, 0, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ankumer Spar- und Darlehnskasse, A.-G. Sitz in Berlin S 42, Ritterstraße 11. vorstand: Hans Habl. Aufsichtsrat: Herbert Holzer, Wirtschaftsprüfer A., Mettchen, F. Waldmann, Berlin. Gegründet: 7./11. 1890. Sitz der Ges. bis 21./I. 1926 in Ankum, Prov. Hannover. Firma bis 14./5. 1926: Spar- u. Darlehnskasse A.-G. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften, insbes. die Weiterführung des bisher in Ankum unter der Firma Spar- u. Darlehnskasse Akt.-Ges. in Ankum betrieb. Unternehmens. Kapital: 60 000 RM in 60 Akt. zu 1000 RM. Urspr. 60 000 M (Vorkriegskapital) in Aktien, wovon 5 000 M eingezahlt waren. Umstell. lIt. Goldmark-Bilanz auf-60 000 RM (1: 1) in 60 Akt. zu 1000 RM. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. –— G.-V.: Bis Ende Juni. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Hypotheken 134 026, Debitoren 37 531, Postscheck 529, Verlust (Vor- trag aus 1931 29 860, Verlust 1932 18 102) 47 962. —– Passiva: Grundkapital 60 000, Kreditoren 19 500, Bank- schulden 141 548. Sa. 220 048 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lustvortrag aus 1931 29 860, Gehälter 9166, Ausfall aus Hypotheken 1120, Zinsen 3744, Steuern 73, Unkosten 3993. – Kredit: Verlust aus 1931 29 860, do. aus 1932 18 102. Sa. 47 962 RM. Dividenden 192 7–1932: 0 . Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bank „Alt-Berlin“ Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin C 25, Alexanderstraße 23. Vorstand: Bankier Ernst Stenger. Aufsichtsrat: Vors.: Richard Falkenthal, Moritz Lewy, Georg Lerch, Berlin. Gegründet: 1863; als A.-G. 1./6. 1923; eingetr. 8./6. 1923. Zweck: Betrieb von Bank- u. Börsengeschäften aller Art u. jede bankgeschäftl. Betätigung, Fortführ. des von der Bank „Alt-Berlin' e. G. m. b. H. seit 1863 betrieb. Bankgeschäfts. Die Ges. erwarb 1929 das Hausgrundstück Alexanderstr. 23 in Berlin. Kapital: 50 000 RM in Aktien zu 20 u. 100 RM. Urspr. 100 Mill. M. Lt. G.-V. v. 10./14. 1924 Umstell. von 100 Mill. auf 20 000 RM u. lt. G. -V. v. 10./1 1. 1924 Erhöh. um 80 000 RM. Lt. G.-V. v. 8./3. 1927 Erhöh. um 100 000 RM auf 200 000 RM. Die G.-V. v. 30./10. 1933 beschloß Einziehung von 100 000 RM zur Verfügung ge- Stellter Aktien u. die Zusammenlegung der verbleibenden 100 000 RM Aktien im Verh. 2: 1. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am 30./10. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. Alexanderstraße 442 079, do. Eichwalde 11 693, Wohn- gebäude Alexanderstraße 91 577, Fabrikgebäude do. 61 051, Inventar 1200, Effekten 4577, Debitoren 221 247, Wechsel 19 729, Sorten u. Kupons 790, Kasse 1752, Ver- lust (4310 ab Gewinnvortrag 1931 546) 3764. – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 41 506, Hyp. 445 000, Kreditoren 203 654, Sparguth. 103 241, Banken 16 059. Sa. 859 460 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne u. Gehälter 11 029, soziale Abgaben 853, Abschreib. auf Debitoren 121 693, do. auf Wohngebäude 1678, do. auf Fabrikgebäude 1118, Besitzsteuern 273, sonstige Un- kosten 15 087, Ueberweisung auf R.-F.-K. 25 505. – Kredit: Gewinnvortrag 1931 546, Zinsen- u. Prov.-K. 16 264, Spesen 1911, Delkr. 4756, Kap.-Zusammenlegung 150 000, Verlust 3764. Sa. 177 241 RM. Dividenden 1927–1932: 8, 8, 8, 4, 0, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bank der Deutschen Arbeit, Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin S 14, Märkisches Ufer 32, Wallstraße 62 65. Vorstand: Karl Müller, Carl Rosenhauer. Aufsichtsrat: Staatsrat Dr. Robert Ley, Führer der Deutschen Arbeitsfront, M. d. R., Berlin; Rudolf Schmeer, Stellv. Führer der Deutschen Arbeitsfront, M. d. R., Berlin; Staatsrat Walter Schuhmann, Führer des Gesamtverbandes der deutschen Arbeiter, M. d. R, Berlin; Staatsrat Albert Forster, Führer des Gesamt- verbandes der deutschen Angestellten, M. d. R., Danzig; Paul Brinckmann; Schatzmeister der Deutschen Ar- beitsfront, Berlin. Gegründet: 31./5. 1924; eingetragen 9./9. 1924. Die Bank der Arbeiter. Angestellten u. Beamten ist errichtet worden, um die Verwaltung und zweck- entsprechende Verwendung der in den Gewerkschaften sich ansammelnden Kapitalien zu übernehmen. Sie ist horvorgegangen aus der am 26. März 1923 von dem Ulgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund, dem All- gemeinen freien Angestelltenbund und dem Allgemeinen ceutschen Beamtenbund gegründeten „Deutschen Kapitalverwertungsgesellschaft m. b. H.. Fa. bis 31/10. 1933: Bank der Arbeiter, Angestellten u. Be- amten, Aktiengesellschaft. Zweigniederl. in Bochum, Braunschweig, Bremen, reslau, Dortmund, Dresden, Essen, Frankfurt a. M., Gleiwitz, Hamburg. Hannover, Köln, Königsberg, Leip- zig, Liegnitz, Lübeck, Magdeburg, München, Saar- brücken, Stuttgart und Wuppertal-Barmen. Ferner 261 Zahlstellen in Deutschland. Zweck: Betrieb bankmäßiger Geschäfte in allen seinen Zweigen und der damit zusammenhängenden Handelsgeschäfte aller Art. – Angest.: 49 – Umsatz 1929–1932 (in Md. RM.): 2.79, 3.36, 3.06, 3.15. Beteiligungen: Oktober 1927 gründete die Ges. die Ges. für Vermögenswahrung und -Verwaltung (Treuhand und Revision) m. b. H. in Berlin. Anfang 1928 erwarb die Ges. eine maßgebliche Beteiligung an der Hannoverschen Bodenkredit-Bank A.-G. in Hildes- heim. Kapital: 12 000 000 RM in 12 000 Nam.-Aktien zu 1000 RM. Urspr. 750 000 RM in 750 Nam.-Akt. zu 1000 RM. Tt. G.-V. v. 28 /11. 1925 Erhöh. um 3 250 000 RM, ilt. G.-V. v. 11./12. 1928 Erhöh. um 8 000 000 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Dividenden 192 7–1932: 10, 10, 10, 8, 0, 5 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse.