Noten-, Kredit- und Hypoitnekenbanken. 4401 * 1 Y. -V. v. 4./12. 1925 beschloß 3009 000 6000 RM 9 zugleich Erhöh. 90 Ru auf 20 000 RM in 200 Akt. zu 100 RM. B 40 neuen Aktien wurden zu pari ausgegeben. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. — Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. kilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Kapital. einzahlung 10 500, Inventar 2127, Kasse, Bank, Post- scheck 1148, Kontokorrent 8212, Hypotheken 20 000. Passiva: A.-K. 20 000, R.-F. 1520, Rückstell. 93, Konto- korrent 13 458, Gewinn (Vortrag 1931 6393, Gewinn 1932 523) 6916. Sa. 41 987 RM. 0 Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ge- halt 10 771, Soziallasten- u. Lohnsteuer 255, allg. Un- kosten 2807, Steuern 700, uneinbringl. Forderungen 69, Inventar 708, Reingewinn 523. – Kredit: Gebühren 14 594, Hypothekenzinsen 1200, Rückstellung 39. Sa. 15 833 RM. Dividenden 1927–1932: 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinischer Bankverein Prince & Co., K.-G. a. A. in Liqu. Sitz in Düsseldorf. Die G.-V. vom 20./5. 1925 beschloß Auflösung und Liqu. der Ges. Liquidatoren waren Bankier Kurt Prince und Rechtsanw. M. Driesch, Düsseldorf. Laut umtlicher Bekanntmachung vom 9./2. 1929 ist die Eiqu. beendet und die Firma erloschen. Nach einer amtlichen Bekanntmachung vom 18./6. 1930 wird die Liqu. fort- gesetzt. Liquidator: Rechtsanw. Dr. Clemens Driesch, Düsseldorf, Prinz-Georg-Str. 122. Mittelrheinische Bank in Liqu. Sitz in Duisburg. Die G.-V. v. 16./8. 1915 beschloß Liqu. der Ges. u. Verlegung des Sitzes von Koblenz nach Duisburg. Liquidator: Prokurist Ernst Becker, Oberhausen. Die Ütien wurden 1915 gegen Barzahlung von 65 % vom J. Schaaffhaus. Bankverein erworben. – 1921 wurde eine Liquidationsrate von 45 % gezahlt. Die G.-V. v. 10./0. 1932 hat beschlossen, entsprechend der genehmig- ten Schlußrechnung an die Aktionäre eine Restaus- schüttung von 0.6298391 RM auf je nom. 100 RM A.-K. auszuschütten. Zur Erhebung dieser Schlußrate waren bis spätestens zum 31./12. 1932 die Mäntel der Aktien bei der Concordia Bergbau-Aktien-Gesellschaft in Ober- hausen, Rhld., einzureichen. Aufsichtsrat: Geh. Komm.-Rat Dr. Peter Klöck- ner, Duisburg; Rittergutsbes. Arthur von Osterroth, Oberwesel; Geh. Komm.-Rat W. von Oswald, Groß- Burgwedel. Sept. 1932: Passiva: Kapital us w. 2000. Sa. Schlußrechnung am 19. Aktiva: Schuldner 127 967 RM. — 125 967, Rückstell.: Kosten für G.-V. 127 967 RM. Bausparkasse Thuringia-Aktiengesellschaft in Liqu. Sitz in Eisenach. Die gegenüber der Ges. durch Senatsentscheidung des Reichsaufsichtsamts für Privatversicherung vom 29./6. 1932 angeordnete Untersagung des Geschäfts- betriebes wirkt wie ein Auflösungsbeschluß. Lt. Be- kanntmachung vom 20./9. 1932 war bis zum 30./9. bzw. 7./II. 1932 Volleinzahl. der Aktien zu leisten. Durch Bestallungsurkunde d. Reichsaufsichtsamts zur Privat- versicherung in Berlin vom 16./9. 1932 ist Dr. Franz in Eisenach als Liquidator der Firma bestellt worden. Vorstand: Dr. jur. et. rer. pol. Franz Fischer. Aufsichtsrat: Dr. jur. Erhard Meßmer, Burg Lanenstein; Konteradmiral Ferdinand Bertram, Berlin- Grunewald; Prof. Dr. Otto Reuber, Frankfurt a. M.; Förster Adolf Völkel, Wilhelmsthal b. Eisenach; Oskar Müller, Roda b. Ilmenau; Architekt Arthur dandrock, Gotha; Architekt Fritz Reising, Kälberfeld. Gegründet: 10./4. 1930; eingetragen 30./4. 1930. Kapital: 100 000 RM in 200 Akt. zu 500 RM. Bilanz am 29. Juni 1932: Aktiva: Kasse 895, Banken: Sperrkt. 124 338, Freikt. 63 191, Dubiose 3654, Postscheck 1647, Wechsel 450, Hypotheken 1 342 423, Vorauszahlung auf zugeteilte Bausparverträge 162 243, Mobilien 7000, Beteiligung, Austro-Thuringia, Wien 1, Debitoren; Angestellte 5344, Lieferanten 310, Sparer 150, Sonstige 13 159, Vertreter 169 695, transitorische Posten 5000, Verlust (388 355 ab Gewinnvortrag aus 1031 530) 387 825. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 0 500, Unterstützungsfonds 1000, Spareinlagen 1718 501. Verbindlichkeiten: Vertreter 2175, Liefe- anten 121, Austro-Thuringia 2992, sonstige Gläubiger 26 904; Rückstellungen: soziale Lasten 2500, Zinsgut- schrift 950, Forderung Fides 1207, Anspruch auf Rest- einzahlung Fidesaktien 16 000, Schadenersatz wegen Nichterfüllung von Verträgen 8000, Versicherungs- steuer 10 029, Gewerbe- und Körperschaftssteuer 9000, Vertreterforderung 22 000; Wertberichtigungen wegen Hypothekenbestand 110 352, Hypothekenbewert. 32 000, Angestellte 4975, sonstige Debitoren 6312, Sparersalden 5150, Lieferanten 310, Vertreter 169 695, dubioser Banksalden 3654. Sa. 2 292 328 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 62 612, soziale Lasten 5625, Steuern 12 617, Zinsen 1101, Provisionen 221 377, Abschreib. auf Mobilien 13 095, Abschreibungen auf: Debitoren 9975, Vertreter 169 695, Lieferanten 310, Beteiligungen 7661, Hypotheken 110 352, Hypotheken 32 000, Sperr- konten 5149, Banken 3655; sonst. Aufwendung. 144 524. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1931 530, Verwaltungs- kosten 290 867, Zuteilungsverwaltungskosten 33 591, Abschlußgebühren 56 724, Bereitstellungsprovisionen 440, Ausgleichskosten 6500, Zinserträge 8827,. Hypo- thekenversicher. 2988, Hypothekenzinsen 7988, Diverses 3468, Verlust per 29./6. 1932 387 825. Sa. 799 749 RM. Liqu.-Eröffnungsbilanz am 29. Juni 1932: Aktiva: Kasse 895, Postscheck 1648, Wechselkonto 450, Banken: (Sperrkonten 124 338), freie Konten 63 191, Hypothekenkonto 480 000, Mobilien 7000, Liquidations- konto 1 456 694. – Passiva: Reine Sparguthaben 1 600 000, Verbindlichkeiten: a) bevorrechtigte 21 529, b) nicht bevorrechtigte 88 349, Abwicklungskosten 150 000, Rückstellungen für unentschiedene Rechts- streite 150 000. Sa. 2 009 878 RM. Niederrheinische Kreditbank Akt.-Ges. in Liqu. Sitz in Erkelenz. (In Konkurs.) 0 Nach Zeitungsmeldungen von Anfang März 1930 hat 18 Ges. die Zahlungen eingestellt. Die beteiligten Areise hofften, auf dem Wege eines außergerichtlichen Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1933, IV. Vergleichs zu einer Verständigung mit den Gläubigern zu kommen. In der ao. G.-V. vom 5./4. 1930 vollständige Neuwahl des A.-R. In einer Gläubigerversammlung 276