Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. 4403 65 6% 24./2. 1921; eingetragen 20./5. 1921. a bs 600. 1921: Vereinsbank für Deutsche Arbeit ft-es. in Berlin. Sitz bis 19./10. 1922 in Berlin. 15 ma bis 18./12. 1933: Deutsche Volksbank Aktienges. Bank ist eine Gründung der christl. Gewerkschaften 4 Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verbandes. Iveigniederlass. in Berlin, Düsseldorf, Duisburg, Köln, Münster i. W. u. Saarbrücken, außerdem über 400 Spar- gelder-Annahmestellen an verschiedenen Plätzen des Deutschen Reiches. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art und EHwerb von Grundstücken zum Bankbetriebe. Grund- besitz in Essen u. Berlin. Kapital: 2 000 000 KM in 1500 Aktien zu 1000 RM, u. 25 000 Aktien zu 20 RM. Urspr. 2 000 000 M, erhöht 1922 um 48 000 000 M. 1923 um 250 000 000 M u. nochmals 1923 um 700 000 000 M auf Md. M. Lt. G.-V. v. 22./12, 1924 Umstell. des A.-K. a Md. M auf 2 000 0600 RM (500 1) in 50 000 Nam.- Akt, u. 50 000 Inh.-Akt. zu 20 RM. Die G.-V. v. 22./12. 926 beschloß Herabsetz des Kap. um 1 500 000 u. Wieder- erhöhung um den gleichen Betrag in Namens-Aktien Diese wurden von den Großaktion. fest übernommen. Die G. V, v. 31./3. 1930 beschloß weitere Erhöh. um 1 000 000 Reichsmark. Diese Erhöh. wurde nicht durchgeführt. 66./12. 1933 Umwandlung der Namen-Aktien in Inhaber- Aktien. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am 18/12. – Stimmrecht: Je 20 RM = 1 St. Lt. G.-V. v. 4./11. 1932 Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidatoren: Wirtschaftsprüfer Dr. Paul D. Schourp, Rechtsanwalt Heinrich Hillebrand, Essen (bish. Vorst.- Mitgl.). Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Dr. Eugen Wiskott, Stadtkämmerer Dr. Georg Hirschland, Karl Hahn, Essen. Kapital: 2 000 000 RM in 2000 Akt. zu 1000 RM. Groffaktionäre: Simon Hirschland, Essen; L. Behrens & Söhne, Hamburg; Dresdner Bank, Berlin; . Dreyfus & Co., Berlin; Deutsche Bank u. Disconto- Vorstand: Dr. Fritz Waldthausen, Dr. Ernst von Waldthausen. Aufsichtsrat: Bergassessor a. D. Heinrich von Valdthausen, Dir. Karl Mockewitz, Reg.-Assessor Dr. Wilhelm von Waldthausen. Gegründet: 2., 6./2. 1923; eingetragen 7./2. 1923. Zweck: Betrieb von Finanz- u. Treuhandgeschäften sowie verwandten Geschäften. Kapital: 5000 RM in 50 Aktien zu 100 RM. Urspr. 1 000 000 M in 1000 Aktien zu 1000 M. Die V. v. 10./6. 1925 beschloß Umstell. von 1 Mill. M auf 000 RM in 50 Aktien zu 100 RM. Beschluß der G.-V. vom 30./1. 1932 ist die esellschaft aufgelöst. Liquidator: Bankdirektor a. D. aakaub G.-V. vom 6./3. 1926 ist die Ges. aufgelöst und in Liqu. getreten. Liquidatoren: Kaufm. Ingwer Flensburg; Stellv.: Hans Hansen, Flensburg, bosbüystr. 10. Der Betrieb wurde vollständig ein- Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Kasse, fremde Geldsorten u. fällige Zins- u. Div.-Scheine 179 105, Guthaben bei Noten- u. Abrechnungsbanken 232 806, Wechsel u. Schecks 136 902, Nostroguthaben bei Banken u. Bankfirmen 1 642 425, Anleihen u. fest- verzinsl. Schatzanweisungen des Reiches u. der Länder 13 448, sonstige bei der Reichsbank u. anderen Zentral- notenbanken beleihbare Wertpapiere 1 987 029, sonstige börsengängige Wertpapiere 180 045, sonstige Wert- papiere 84 140, eigene Aktien 41 900, Schuldner in lau- fender Rechnung 18 900 731, Grundstücke 1 046 283, In- ventar 1, Rechnungsabgrenzung 31 276, (Aval- u. Bürg- schaftsdebitoren 746 727). – Passiva: A.-K. 2 000 000, Reserven 325 000, Kreditoren: deutsche Banken und Bankfirmen u. sonst. deutsche Kreditinstitute 6 680 853, Guthaben in laufender Rechnung 4 944 131, Sparein- lagen 10 366 589, Hyp. 92 588, Rechnungsabgrenzung 54 547, Gewinn 12 383, (Aval- u. Bürgschaftsdebitoren 746 727). Sa. 24 476 092 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Hand- lungsunkosten 266 542, Immobilienaufwand 11 301, Ge- winn 12 383. —– Kredit: Sorten-, Devisen- u. Effekten- gewinne 47 448, Zinsen u. Provisionen 242 778. Sa. 290 226 RM. Die gesamten Bezüge des Vorstandes inkl. der Beträge für Repräsentationen betrugen für 1932: 31 992 RM. – Der A.-R. hat satzungsgemäß keine Tant. erhalten. Dividenden 192 7–1932: 5, 5, 5, 0, 0, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinisch-Westfälische Baukasse Aktiengesellschaft in Liqu. Sitz in Essen, An der Reichsbank 14. Ges., Essen; A. Levy, Köln; M. M. Warburg & Co., Hamburg. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 1 500 000, Bank- u. Postscheckguthaben 521 762, Kasse 237. – Passiva: A.-K. 2 000 000, gesetzl. Rückl. 15 000, Rückstell. 2500, Gewinn 4499. Sa. 2 021 999 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Unk. 17 418, Gewinn (Vortrag aus 1930 6087 abz. Verlust aus 1931 1588) 4499. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1930 6088, Zinsen 15 830. Sa. 21 917 RM. Ruhr-Akt.-Ges. für Finanz- u. Treuhandgeschäfte. Sitz in Essen, Heinickestraße 1. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Forder. an Waldthausen & Co., Kommandit-Ges., Essen 3000, For- derung an die Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Berlin 2000. Sa. 5000 RM. –— Passiva: A.-K. 5000 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: bDebet: Ver- waltungskosten 238 RM. –—– Kredit: Einnahmen 238 RM. Dividenden 192 7–1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Treuhand“' Rheinisch-Westfälische Revisions-Akt.-Ges. in Liqu. Sitz in Essen. Albert May, Essen, Adolfstr. 9. Lt. dessen Mitteilung vom Dez. 1933 ist die Liquidation beendet. Flensburger Volksbank in Liqu. Sitz in Flensburg. gestellt. Durch den Beschluß der G.-V. vom 14./9. 1932 ist die Liquidation beendet. Die Firma ist im Okt. 1932 im Handelsregister gelöscht. 276*