Bergwerke, Hütten- und Salinenwesen. 4647 Gewinn- und Verlust- Rechnungen 31./8. 1929 31./3. 1930 31./5. 1931 31./5. 1932 31./3. 1933 Debet RM RM RII RM RuI Löhne und Gehälterr.....? 24 425 230 Allggem. Handlungsunkosten... * 2 842 533 / %%‟, ..... = 3 6 067 496 6 515 748 Soziale Versicherungg.... 3 = 4 738 280 3 744 867 Steuern und Abgaben? * 4 669 793 3 311 946 Abschreibungen auf Anlagen... 1 485 540 2 100 000 5 702 913 5 708 567 4 291 766 do. auf Beteilig. u. Effekten.. — 3 7500 000 1 039 927 Bergschäden....... 709 638 Sonstige Aufwendungen.... 1 973 405 Verfügbarer Reingewiin... 25 837 567 26 105 452 21 972 960 6 286 132 6 286 132 Summa 27 323 107 28 205 452 27 675 873 37 812 801 52 298 657 Kredit ...%% ...Ü. 6 245 945 6 381 430 6 618 148 6 734 366 6 286 132 / .. 21 077 162 1) 21 824 022 1) 21 057 725 1) 31 078 435 Rohergebnis nach Abzug der Aufwendungen für Hilfs- und Betriebsstoffe.... 41 879 760 Erträgnisse aus Beteiligungen.. 1 525 466 Auberordentliche Erträgnises... 2 607 299 Summa 27 323 107 28 205 452 27 675 873 37 812 801 52 298 657 1) Uberschuß abzügl. Unkosten usw. Die Bezüge des Vorstandes und Aufsichtsrates für das Jahr 1952/33 betrugen insgesamt 512 200 RM. 672 903, 558 301, 414 209, 369 667 t; Briketts 540 415, 445 478, 460 009, 436 543 t; Nebenerzeugnisse 41 234, 37 229, 28 605, 25 916 t; abgegebenes Gas 53 520 000, 51 151 000, 52 260 000, 42 337 000 cbm. Belegschaft (einschl. Beamte) aller Zechen am 31/3. 1931: 13 334, am 31./3. 1932: 11 075, am 31./3. 1933: 11 475. Gewinn-Verteilung: 1928/29: Gewinn 25 837 567 RM (Div. 19 049 054, Tant. 407 082, Vortrag 6 381 430). – 1929/30: Gewinn 26 105 452 RM (Div. 19 079 214, Tant. an Aufsichtsr. 408 090, Vortrag 6 618 148). – 1930/31: Gewinn 21 972 960 RM (Div. 15 000 000, Tant. an A.-R. 1 Aus dem Geschäftsbericht 1932/33: Wir haben auf Grund der bisherigen Entwicklung des laufenden Ge- schäftsjahres die Zuversicht, daß der entschiedene Wille und das Führertum der Regierung allen Hinder- nissen zum Trotz uns wieder aufwärts führt. Hierbei wollen wir vom Standpunkte unseres Kohlenbergbaus allerdings nicht verhehlen, daß der Absatz in die von der Konkurrenz bestrittenen Gebiete, insbesondere in das Ausland, auch weiterhin schwere finanzielle Opfer vom Bergbau verlangt, und daß der Wettbewerb mit den Wasserkräften sowie das rasche Vordringen des von der Zollpolitik begünstigten Dieselmotors auf allen Gebieten des Kraftantriebs, insbesondere bei der 238 594, Vortrag 6 734 366). – 1931/32: Gewinn Schiffahrt, dem Steinkohlenbergbau wichtige Absatz- 6 286 132 RM (Vortrag). – 1932/33: Gewinn 6 286 132 gebiete nehmen und damit das an und für sich schon RM (Vortrag). schwierige Sortenproblem weiter verschärfen wird. Eisenwerk Kraft. Sitz in Duisburg-Hochfeld, Wörthstr. 112/116. Vorstand: Eugen Schlitter, Jakob Schilling, beide in Düsseldorf. Aufsichtsrat: Dr. Wilhelm Spaeing, Düsseldorf; Dr. Hans Fusban, Düsseldorf; Dr. Helmut Possehl, Düsseldorf. Entwicklung: Gegründet: 28./6. 1898. Sitz bis 30./9. 1919 in . bei Stettin, bis 18./8. 1926 in erlin. Die Ges. übernahm bei der Gründung von dem Gra- fen Guido von Henckel-Donnersmarck das Eisenwerk Kraft. – Die G.-V. vom 29./4. 1911 beschloß die Er- werbung der Rhein. Bergbau- und Hüttenwesen-A.-G. (Niederrhein. Hütte), wobei für je zwei Niederrhein. Aktien je 1 Kraft-Aktie gegeben wurde. Zur Durch- führung dieser Fusion, sowie zur Beseitigung der von der Rhein. Bergbau- u. Hüttenwesen-A.-G. behufs Reorganisation ihrer Betriebseinrichtungen in An- spruch genommenen Kredite wurde eine Erhöhung des A.K. des Eisenwerkes Kraft auf 18 000 000 M be- schlossen. – 1914 Ausgabe neuer Aktien (4 500 000 M) u. Oblig. (12 000 000 M) zur Abstoßung der schwebenden Schulden (Neu- u. Erweiterungsbauten an der Nieder- rhein. Hütte, Ankauf bzw. Ausbau einer Eisenerzgrube in Schweden). – 1918 Erwerb der Drahtzieherei Krieg & Tigler G. m. b. H. in Wesel. –— Anfang 1920 Verkauf der schwedischen Gruben. – Ende 1920 Rückerwerb eines Drittels des früheren schwedischen Grubenbesitzes. MIitte 1927 wieder verkauft. – 1921 Verkauf des Kraft- verkes Kratzwieck an das Hochofenwerk Lübeck A.-G. % Zahl. v. 24 000 000 M u. Gewährung v. 2 400 000 Aktien. — Uebergang der Aktienmehrheit aus hol- laeher Hand in den Besitz der Firma Gebrüder fumm. — Lt. G.-V. v. 18./8. 1926 Annahme eines Vertrages mit der Ver. Stahlwerke A.-G., wonach die Ver. Stahlwerke A.-G. die Betriebseinricht. der Ges. unter käufl. Uebernahme der Bestände pachtete u. die Betriebsführung an die Ver. Stahlwerke überging. – 1928: Uebernahme der Johanneshütte in Duisburg. –— 1930 Verkauf einiger Grundstücke. Zweck: Erwerbung, Errichtung und Betrieb von Berg- und Hüttenwerken und dazugehörigen Fabriken jeder Art, sowie Beteiligung an solchen. Besitztum: Der Grundbesitz hat eine Größe von 75.9 ha, wovon 41.1 ha bebaut. I. Die Abteil. Niederrheinische Hütte umfaßt auf einem 72.3 ha großen, in Duisburg-Hoch- feld unmittelbar am Rhein geleg. eig. Grundbesitz, von dem insgesamt 39.6 ha bebaut sind: Hochofenanl., be- stehend aus 4 Hochöfen mit einer jährl. Leistungs- fähigkeit von 350 000 t Qualitäts-, Gießerei- u. Stahl- roheisen. Zu dieser Anlage gehören u. a. eine Agglo- merieranlage, sowie eine 350 m lange feste Kaianlage am Rheinufer mit 3 Erzentladekränen u. 2 Dreh- kränen, letztere zum Verladen der Fertigprodukte in die Rheinkähne; Leistungsfähigkeit 4000 t pro Tag. Eisengießerei für eine Jahresprod. von 36 000 t mit Kupolöfen, Kränen, der Aufbereit. von Formsand, den mechan. Transporteinricht. für Gußstücke bis zu 120 t Stückgewicht u. allen Hilfsmasch., sowie einer Werk- stätte für die Bearbeit. der Gußstücke. Stahlwerk, bestehend aus 7 festen Martinöfen u. 1 kippbaren Vor- frischer, 400 t tägl. Leistungsfähigkeit, mit zusammen 350 000 t jährl. Produktionsfähigkeit. Zu diesem ge- hören Kräne, Tieföfen u. 21 Gasgeneratoren. Block-,