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Metall- und Maschinen-Industrie.

 

 

Verbindung damit erfolgte am 25./4. 1931 Firmaände-
rung. Schlußtermin war auf den 29./10. 1932 bestimmt.
Vorstand: Dipl.-Ing. Julius Mansfeld, Direktor
Eduard Kühn.
Aufsichtsrat: Vors.: Rittmeister a. D. Carl
August Loose, Köln-Lindenthal; Dipl.-Ing. Jakob
Chose, Dr. h. c. Frank, Berlin; Bank-Dir. Walter Born,

Deutsche Fahrzeugfabrik Akt.-Ges. in Liqu.
Sitz in Berg. Gladbada.

Der G.-V. vom 16./5. 1928 wurde Mitteilung gemäß
§ 240 HGB. gemacht. Das eröffnete Vergleichsver-
fahren wurde am 23./5. 1928 nach Annahme des
Zwangsvergleichs wieder aufgehoben. Die G.-V. vom
18./7. 1929 beschloß Auflös. und Liqu. der Ges. Liqui-
dator: Dipl.-Kaufmann Heinrich Krumpe, Köln, Ge-
orgsplatz 18. In der G.-V. vom 31./12. 1930 wurde
mitgeteilt, daß an die Gläubiger eine Gesamtquote von
etwa 30 % zur Verteilung gelangen werde.

Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Hans
Ströhmer, Köln; Stadtsyndikus Peter Dreesen, Bergisch-
Gladbach; Fabrikdir. Willi Vermöhlen, Ohligs.

Hager & Weidmann Aktiengesellschaft.
Sitz in Berg. Gladbach, Jacobstraße 59,.

Vorstand: Fritz Hager, Jul. Hager.
Aufsichtsrat: Hans Geldmacher, Dipl.-Ing. Hugo
Weidmann, Dipl.-Ing. Th. Maassen, Berg.-Gladbach.
Gegründet: 4./5. 1921; eingetragen 2./9. 1921.
Zweck: Herstellung von Generatoren u. industr.
Ofenanlagen aller Art, von Zentralheizungskesseln,
autog. Schweißanlagen u. allen damit in Zus. hang
stehenden Fabrikaten; Handel mit allen diesen Fabri-
katen u. deren Rohstoffen, insbes. die Weiterführung
der bisher unter der Firma Hager & Weidmann G. m.
b. H. seit 1908 betriebenen Unternehmungen.
Kapital: 100 000 RM in 1000 Akt. zu 100 RM.
Urspr. 3 Mill. M in 3000 Aktien zu 1000 M. 1922 er-
höht um 4.5 Mill. M durch Ausgabe von 4500 Aktien zu
18909 M. ... G.-V. v. 31./1. 1925 Umstell. des A.-K. von

Aktiengesellschaft Ferrum, Berlin.

Laut Mitteilung des Amtsgerichts Berlin-Mitte vom 13./6. 1933 wurde die Firma von Amts wegen gelöscht

Aktiengesellschaft für Blechfabrikate.
Sitz in Berlin-Lichtenberg, Herzbergstraße 66.

Vorstand: Paul Beihl.

Aufsichtsrat: Vors.: Bankier Dr. jur. Kasimir
Bett; Walther Goldstücker, Fritz Goldstücker, Berlin.

Gegründet: 31./8. bzw. 25./10. 1921 mit Wirkung
ab 1./1. 1921; eingetragen 31./10. 1921. – Die Firma
lautete bis 19./7. 1932: Gersonwerke Akt.-Ges. für
Blechemballagen.

Zweck: Fortbetrieb des früher von der Berliner
Blechemballage-Fabrik Gerson G. m. b. H. zu Berlin
betriebenen Fabrikations- und Handelsgeschäfts, Her-
stellung und Vertrieb von Blechemballagen und Ver-
packungsartikeln, von Gegenständen des Plakat- und
Reklamewesens und ähnlichen Erzeugnissen.

Lt. Mitteilung der Ges. vom Dez. 1931 wurde der
Betrieb am 30./6. 1931 stillgelegt. Die Firma befindet
sich in stiller Liqu., Wiederaufnahme der Arbeit ist
in keinem Falle geplant.

Kapital: 300 000 RM in 1500 Aktien zu 200 RM.

 

 

 

 
 

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Krefeld;
(Holland).
Gegründet: 29./6. 1928;
Die Firma lautete bis 25./4. 1931: G. Frowein & 00
Aktiengesellschaft.
Kapital, 250 000 RM in 250 Aktien zu 1000
übernommen von den Gründern zu pari.

Fabrikant Alexander Engelmann, Haarlem

Rl

Kapital: 670 000 RM in
und 6000 Aktien zu 20 RM.

Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst
u. Gebäude 133 000, Inv. 50, Debit. 122 328, Effekten1
Postscheck 237, Kasse 16, Banken 6781, Verlustvor.
trag 1 235 571, Verlust 66 535. Passiva: A.K.
670 000, Hyp. 1186, Kredit. 892 823, Aktienerlös 51I.

Sa. 1 564 520 RM.
Gewinn- und Verlust- Rechnung: Debet:
Delkredere 41 037, Handlungsunkosten 25 498. S.

66 535 RM. – Kredit: Verlust 66 535 RM.

7.5 Mill. M auf 300 000 RM. –— Die G.-V. v. 23./11. 1925
beschloß Herabsetz. des A.-K. um 200 000 RM.

Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am
13./6. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.

Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundbt.
u. Gebäude 153 860, Masch. u. Einricht. 168 467, Vor-
räte 76 633, Außenstände 135 429, Verlust 11 429. –
Passiva: A.-K. 100 000, konsolidierte Schulden 229 56,
lauf. Verpflicht. 181 459, Aufwert.-Hyp. 33 140, Rück-
stellungen 1674. Sa. 545 819 RM.

Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: 18,
30 763, Gen.-Unk. 87 514. – Kredit: Rohgewinn 106 848,
Verlust 11 429. Sa. 118 278 RM.

Dividenden 192 7–1930: 0 %.

Urspr. 1 500 000 M in 1500 Akt. à 1000 M, übernom-
men von den Gründern zu 108 %. – Die G.-V. v. 12./1,

eingetragen 4./8, 1928

550 Aktien zu 1000 R

 

1924 beschloß Umstell. von 1 500 000 M auf 300 000 RM
in 1500 Akt. zu 200 RM.

Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Im ersten
Geschäftshalbjahr. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.

Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grund-
stück und Gebäude 258 000, Debit. 958, Verlust 258 97.
– Passiva: A.-K. 300 000, Bankschulden 123 548, dito
Sonderkonto 2616, sonst. Kredit. 68 923, Aufwertungs-
konto (Hyp.) 22 850. Sa. 517 937 RM.

ewinn- u. Verlust-Rechnung: bDebet: Ver-

lustvortrag aus 1931 256 522, Handlungsunkosten 2970,
Reparaturen 534, Gerichts- und Anwaltskosten 1593. –
Kredit: Mieteinnahmen 140, Uebertrag aus Reserve-
konto 2500, Verlust 258 979. Sa. 261 619 RM.

Dividenden 1927–1932: 0 %.

Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse; Bett, Simon
& Co.

Akt.-Ges. für Industrie- u. Eisenbahnbedarf in Berlin.

Sitz in Berlin-Schöneberg, Merseburger Straße 9.

Vorstand: Gen.-Dir. Dr. W. K. Weiß.

Aufsichtsrat: Volkswirtschaftler H. E. Bro-
sinsky, Berchtesgaden; Dr. jur. Hans Engelhardt,
Hauptmann a. D. Winter, Friedrich Hein, Berlin.

Gegründet: 3./8. 1922; eingetragen 1./9. 1922.

Zweck: Fabrikation und Vertrieb von Gegen-
ständen des Industrie- und Eisenbahnbedarfs jegl. Art.

Kapital: 5000 RM in 50 Aktien zu 100 RM.