――― Metall- und Maschinen-Industrie. 4753 ligo aus begebenen Wechseln betrug am 28./2. ess RM, dasjenige aus Lieferungsverträgen für 9 antien ca. 10 000 RM. Die Bürgschaften, die in der noch aufgeführt sind, haben sich inzwischen durch 18 ledigt. 8 .. u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 348 361, soziale Abgaben 33 385, Abschrei- bungen auf Anlagen 49 467, Rückstellungen 85 000, Be- sitzsteuern 27 239, alle übrigen Aufwendungen m. Aus- nahme der Aufwendungen für Roh-, Iilfs- und Be- hiebsstoffe 177 920, Gewinn 84 689. – Kredit: Vortrag aus 1931/32 86 000, Ertrag nach Abzug der Aufwen- dungen für Roh- Hilfs- und Betriebsstoffe 683 299, insen 9634, außerordentliche Erträge 27 127. Sa. 806 061 RM. Aufsichtsrat und Vorstand bezogen insgesamt 12 000 RM und 39 200 RM. Kurs: Ende 1925–1927: In Berlin: 19.50, 49, 18.25 %. Amtl. Notiz in Berlin 1928 eingestellt. Kurs im Freiverkehr Berlin und Düsseldorf: Ende 1928–1932: 106, 108, 50, 45.50, 44 %. Dividenden 192 6/2 7–1932/33: 0. 6, 9, 7, 0, 0 %. Zahlstellen: Düsseldorf: Ges.-Kasse, Schliep & Cie., Dresdner Bank. Aus dem Geschäftsbericht 1932/33: Im abgelaufenen Geschäftsjaahre konnte die dem Vorjahre gegenüber unveränderte Wirtschaftslage keine Besserung in der Beschäftigung unserer Fabrikanlagen bringen. Der Auftragseingang ließ weiter nach, ebenso bestanden Maschinenfabrik Rheinland, die Gründe, die wir für das Ausbleiben der Nach- fragen im vorigen Berichte erwähnten, weiter fort. Während so das laufende Geschäft eine volle Aus- nutzung unserer Betriebe nicht zuließ, gelang es uns auf der anderen Seite, größere Aufträge für Kran- lieferungen nach dem Auslande mit langem Zahlungs- ziel zu erhalten. Diese ermöglichten es, wenigstens unser Holthausener Werk während des größten Teils des Jahres voll in Betrieb zu halten. Dagegen ruhte in der Lintorfer Fabrik, die wir Gelegenheit hatten im laufenden Geschäftsjahre zu verkaufen, der Betrieb weiter vollständig und auch in Gössnitz wurde nach wie vor nur in einem ganz mäßigen Umfange gear- beitet. Zur Zeit sind wir leider auch im Holthausener Werk, trotz aller erdenklichen Bemühungen, recht schwach beschäftigt. Allerdings konnten bis heute Einnahmen und Ausgaben ungefähr auf gleicher Höhe gehalten werden. Es ist jedoch nicht möglich, be- stimmte Voraussagen für die weitere Entwicklung zu machen. Im Einklang mit der verkleinerten Fabri- kation im Berichtsjahre haben wir es uns angelegen sein lassen, in allen Abteilungen die erforderlichen Einschränkungen und Einsparungen vorzunehmen. Auf diese Weise war es uns möglich, sowohl die ordent- lichen Abschreibungen als auch diejenigen Rückstel- lungen zu erübrigen, die uns erforderlich erschienen um das Risiko, das mit der langen Kreditgewährung undäd seinen Begleiterscheinungen an ausländische Kun- den verbunden ist, vorsorglich zu decken. Aktiengesellschaft in Ligu. Sitz in Düsseldorf. Durch G.-V.-B. v. 16./8. 1930 ist die Ges. aufgelöst. Bis 1931 Gesamtverlust 2 896 205 RM. Ligquidatoren: Kaufmann Arthur Maessing, Syndikus Dr. Friedrich Kummetat, Berlin. Aufsichtsrat: Dir. Dipl.-Ing. Heinrich Ayasse, Dir. Dipl.-Ing. Wilhelm Jürgensmeyer, Berlin; Dir. Fritz Dunkel, Schweinfurt. Kapital: 3 000 000 RM in 5000 Akt. zu 200 RM und 2000 Akt. zu 1000 RM. Großaktionär: A.-G., in Berlin. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 84 946, Gebäude 129 000. – Passiva: Liquidationskonto 199 054, Kreditoren 14 892. Sa. 213 946 RM. Liquidationskonto 1932: Handlungsunkosten und Steuern 4740, Bilanzsaldo zum 1./1. 1933 199 054. Sa. 203 794 RM. – Vortrag aus dem Vorjahr 203 794 RM. Vereinigte Kugellagerfabriken „Ofag“ Ofenbau-Aktiengesellschaft. Sitz in Düsseldorf, Kaiserswertherstraße 105. 1 Vorstand: Ing. Heinrich Bangert; Stellv.: Albert oges. Aufsichtsrat: Vors.: Justitiar Eduard Rudolph, Köln; Hütten-Dir. Charles Haas, Bous (Saargebiet); Dir. Carl Raabe, Dr. Eduard Martin, Düsseldorf. Gegründet: 27./6. 1931 mit Wirkung ab 1./7. 1931; eingetragen 29./7. 1931. Zweck: Konstruktion und Bau von industriellen Oefen, Gaserzeugern u. einschlägiger Hüttenanlagen, der Abschluß aller darauf Bezug habender Geschäfte, der Handel in Hüttenwerksprodukten, die Beteiligung an gleichartigen Unternehmungen. Kapital: 300 000 RM in 300 Aktien zu 1000 RM. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. –— Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1933: Aktiva: Inv. 7200, Patente u. Zeichn. 137 000, in Ausführung begriffene Anlagen 40 050, Wertpapiere 22 614, Forder. auf Grund von Warenlieferungen u. Leistungen 279 603, Wechsel 105 260, Kassenbestand und, Bankguthaben 85 634. Passiva: A.-K. 300 000, gesetzl. R.-F. 5000, Rückstell. 55 668, Anzahl. von Kunden 39 421, Verbindlichkeiten aus Warenlieferungen u. Leistungen 201 045, Akzepte 18 403, transit. Posten 3188, Gewinnvortrag 1931/32 548, Gewinn 1932/33 54 087. Sa. 677 361 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ge- hälter u. Löhne 118 039, soziale Abgaben 3930, Abschrei- bungen auf Anlagen 53 900, Besitzsteuern 1202, sonstige Aufwendungen 80 577 = 257 648 ab direkt umgelegt 15 035 = 242 613, Rückstellungen 55 668, Gewinn 1932/33 54 635. – Kredit: Ueberschuß aus: Bau- und Betriebs- konto 315 177, Zinsenkonto 4905, Effektenkonto 536; Rückstell. 1931/32 31 750, Gewinnvortrag 1931/32 548. Sa. 352 917 RM. Dividenden 1931/32–1932/33: 12½, 12 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Düsseldorf: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Anton Röper, Maschinen-Aktiengesellschaft. Sitz in Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 61. Vorstand: Paul Döhmer. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Alfred Ferdinand Glose, Rechtsanw. Heinrich Kintzen, Ing. Franz Schrader, Düsseldorf. Gegründet: 22./2. 1923; eingetr. 23./3. 1923. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Kraftfahr- eugen, Maschinen und Industriebedarf, insbes. von Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1933, IV. Werkzeugmaschinen, und zwar sowohl für eigene wie auch für fremde Rechnung, Der Geschäftsbetrieb ruht zur Zeit. Kapital: 90 000 RM in 300 Aktien zu 300 RM. Urspr. 30 Mill. M. – Die G.-V. v. 21./10. 1924 beschloß Umstellung von 30 Mill. M auf 90 000 RM in 300 Akt. zu 300 RM. 298