Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie. 4949 Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lustvortrag aus 1931 212 622, Löhne u. Gehälter 206 343, 302. Abgaben 19 590, Abschreib. auf Anlagen 19 111, and. Abschreib. 17 605, Zinsen 37 230, Besitzsteuern 14 114, sonstige Steuern 7012, sonst. Aufwend. 121 744. – Kredit: Betriebsüberschuß 361 385, sonst. Kapital- erträge 1688, ao. Erträge 2436, Verlust 289 862. Sa. 655 371 RM. Dividenden 192 7–1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Elektricitäts-Aktiengesellschaft vorm. C. Buchner. Sitz in Wiesbaden, Oranienstraßbe 40. vorstand: Gen.-Dir. Alfred Köddermann. Aufsichtsrat: Vors.: Geh.- Rat F. W. Blech- schmidt, Architekt Herm. Reichwein, Wiesbaden; Ober- Ing. Hessberger, Frankfurt a. M.; Dir. Friedr. Ködder- mann, Wiesbaden-Biebrich. Gegründet: 18./5. 1899 mit Wirkung ab 1./1. 1899. Zweck: Nutzbarmachung der Elektrizität, nament- lich Herstellung, An- u. Verkauf aller zur Ausnutzung der Elektrizität dienenden Anlagen, Maschinen, Appa- rate u. Gegenstände jeder Art, Betrieb solcher Anlagen. Spezialität: Elektrische Licht- u. Kraftanlagen in jedem Umfange. Zentralen für Städte. Lieferung sämtlicher Bedarfsartikel. Kapital: 97 500 RM in 195 Aktien zu 500 RM. Vorkriegskapital: 442 500 M. Urspr. 750 000 M. 1903 Herabsetz. um 160 000 M, 1905 weitere Herabsetz. um 147 500 M auf 442 500 M. 1921 Erhöh. um 407 500 M, 1922 Erhöh. um 650 000 M. –It. ao. G.-V. v. 27./12. 1924 Umstell. von 1 500 000 M auf 255 000 RM (300: 51) in 255 Akt. zu 1000 RM. Die G.-V. v. 14./6. 1926 beschloß Herabsetz. des A.-K. von 255 000 RM auf 195 000 RM, eingeteilt in 195 Akt. zu 1000 RM. Lt. G.-V. v. 14./11. 1930 ist das A.-K. auf 97 500 RM herabgesetzt worden, zwecks Beseitigung der Unterbilanz u. Schaffung des gesetzl. R.-F. Geschäftsjahr: Kalenderj. — G.-V.: Im ersten sem. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Kasse, Bank, Postscheck 224, Immobilien 72 600, Maschinen, Mobilien, Auto 20 603, Debitoren 35 544, Sparkasse, Kaution, Beteilig. 867, Waren u. unfertige Arbeiten 63 301, Verlust 39 768. – Passiva: A.-K. 97 500, Res. 41 581, Bank u. Kreditoren 31 831, Hyp. 38 000, Wechsel, Anzahl., Lohnsteuer 23 997. Sa. 232 909 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lustvortrag 1929 55 919, Unkosten 74 022, Abschreib. 3148. – Kredit: Rohgewinn 37 402, Reserven 55 919, Verlust 39 768. Sa. 133 089 RM. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Kasse, Bank, Postscheck 740, Immobilien 72 600, Maschinen, Mobilien, Auto 17 562, Debitoren, Kaution 11 858, Waren u. unfertige Arbeiten 37 100, Verlust 38 940. – Passiva: A.-K. 97 500, Reserven 1813, Hyp. 46 000, Bank, Kredi- toren 12 411, Wechsel, Steuern, Transit. Posten 21 076. Sa. 178 800 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Un- kosten 38 733, Abschreib. 3043, uneinbringl. Forder. 19 120, Hypothekenzinsen 950. – Kredit: Rohgewinn 20 665, Zinsen u. Hauskonto 902, Verrechnungskonto 1339, Verlust 38 940. Sa. 61 846 RM. Dividenden 192 7–1931: 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Wiesbaden: Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Dresdner Bank, Nassauische Landesbank. Rossel, Schwarz & Co. Aktiengesellschaft. Sitz in Wiesbaden, Mainzer Straße 100. 8 Vorstand: Max Berger, Hans Berger, Rudolf Maas. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Richard Strauss, Bingen a. Rh.; Prof. Dr. Marcel Traugott, Dr. jur. Robert Mayer, Frankf. a. M. Gegründet: 8./7., 29./9. 1922; eingetr. 26./10. 1922. Zuwueck: Uebernahme u. Fortführung des unter der Firma Rossel, Schwarz & Co., Wiesbaden, betriebenen Fabrikgeschäfts, Herstellung und Vertrieb von heil- gymnastischen, orthopädischen und sonstigen sanitären Apparaten und deren Zubehör. Kapital: 180 000 RM in 900 Akt. zu 200 RM. Urspr. 1 800 000 M in 1800 Inh.-Akt. zu 1000 M. Die V. v. 25./11. 1924 beschloß Umstell. von 1 800 000 M auf 360 000 RM in 1800 Aktien zu 200 RM. – Lt. G.-V. v. 6.18. 1932 Herabsetz. des A.-K. von 360 000 RM auf 180 000 RM durch Einzieh. von 180 000 RM eig. Akt. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Eilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundst. und Gebäude 99 000, Maschinen, Werkzeuge und In- ventar 30 148, Waren u. Vorräte 81 240, Debit., Kassa und Effekten 61 585. – Passiva: A.-K. 180 000, Kredit. 35 770, Delkredere 9424, Hypotheken 46 779. Sa. 271 973 Reichsmark. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Gen.- Unkosten einschl. Löhnen u. Steuern 201 016, Ab- schreibungen 25 641, Wertminderung u. Verluste 96 240. – Kredit: Waren-K. Bruttogewinn 210 398, buchmäß. Gewinn aus der Kapital-Herabsetzung 112 500. Sa. 322 898 RM. Dividenden 1927–1931: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. C. Theod. Wagner Aktiengesellschaft. Sitz in Wiesbaden, Schiersteiner Straße 51–353. Vorstand: Ing. Ernst Wagner, Wiesbaden. Prokuristen: Oswald Nowak, Karl Krätzinger. 6 Aufsichtsrat: Fabrik. Karl Wagner, Wies- Dir Friedrich Köddermann, Wiesbaden-Biebrich; r. med. Herbert Luyken, Gummersbach. 7as ündet: 22./12. 1922, 5./3. 1923; eingetragen lelZweck: Fortführung der bisherigen offenen Han- I C. Theod. Wagner zu Wiesbaden, die sich be- 3 0 der Herstellung von elektr. Uhren, von Appa- aller Art, welche der Zeitmessung dienen, von chanischen Apparaten aller Art für Starkstrom und = * hwachstrom sowie deren Verwertung und deren In- stallation. Die Ges. ist 1930 eine Verkaufsgemeinschaft mit dem schwedischen Telephonkonzern Ericsson eingegangen und hat zu diesem Zweck eine eigene Vertriebsges. gegründet. Kapital: 427 300 RM in Namens-Aktien. Urspr. 4 Mill. M in Aktien zu 1000 M. Lt. Goldmark- Bilanz wurde das A.-K. von 4 Mill. M auf 640 000 RM in 4000 Akt. zu 160 RM umgestellt. 1929 Einteil. des A.-K. in 6400 Akt. zu 100 RM. Lt. G.-V. v. 15./7. 1932 Herab- setz. des A.-K. in erleichterter Form um 212 700 RM auf 427 300 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 150 500, Gebäude 282 000, Maschinen 59 720, Werkzeuge 8800, Mobilien 8700, Beteilig. 107 000, Warenbestände 88 290, Wertpapiere 3810, Forder. 126 199, Wechsel 1735,