4986 Industrie der Steine und Erden, Baumaterial. Gegründet: 20./1. 1925 mit Wirkung ab 1./1. 1925; eingetr. 24./4. 1925. Firma bis 1926: Steinindustrie Kirchenlamitz-Bahnhof Andreas Reul sen. Die Ges. ist eine reine Familien-Akt.-Ges. Zweck: Erwerb und Fortführung der unter der Firma Steinindustrie Kirchenlamitz-Bahnhof Andreas Reul sen. betriebenen Steinschleiferei sowie Betrieb aller mit der Steingewinnung, Be- und Verarbeitung verwandten Industrie und Gewerbe. Kapital: 150 000 RM in 300 Aktien zu 500 RM. Geschäftsjahr: 1./11.–31./10. – G.-V.: 1933 am 23./12. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Okt. 1933: Aktiva: Grundst. 1, Gebäude 96 000, Maschinen 50 000, Fahrzeuge 1, Büro- einricht. 1, elektr. Lichtanlage 1, Kantineneinricht. 1, Gleisanlage 1, Bruchbetrieb 1, Ausbeuterecht 1, Aktiv- hypothek 5000, Effekten 1, Kasse einschl. Postscheck- Deutsche Hume Röhren Aktiengesellschaft. Sitz in Kirchhain 2 (N.-L.). vorstand: Alfred Witt, Kirchhain N.-L.; Kauf- mann Boris Karl Mielentz, Berlin. Aufsichtsrat: Vors.: Baurat Alfred von Fei- litzsch, B.-Lichterfelde; E. Kunisch, Dessau; E. Land- seer-JTones, London; Bankier Richard Frenkel, Dr. jur. Schwegmann, Berlin. Gegründet: 25./4. 1923; eingetragen 17./5. 1923 Sitz bis 14./1. 1931 in Berlin. Ueber das Vermögen der Ges. wurde am 22./6. 1932 das Vergleichsverfahren zur Abwendung des Kon- kurses eröffnet. Der in dem Vergleichstermin vom 4./8. 1932 angenommene Vergleich wurde am 11./8. 1932 bestätigt und infolge der Bestätigung des Vergleichs wurde das Verfahren aufgehoben. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Betonwaren jeder Art, insbes. von Betonrohren u. Eisenbeton- rohren, die nach dem Humeverfahren angefertigt werden. Die Ges. steht den Charlottenburger Wasserwerken u. der Continentalen Gasges. in Dessau nahe. Kapital: 625 000 RM in 1000 St.-Akt. zu 100 KM. 225 St.-Akt. zu 1000 RM u. 300 Vorz.-Akt. zu 1000 RM. Urspr. 100 Mill. M in 10 000 Akt. zu 1000 M, 8000 Akt. zu 5000 M, 5000 Akt. zu 10 000 M. Ut. Goldmark-Bilanz wurde das A.-K. von 100 Mill. M auf 1 000 000 RM in 10 000 Akt. zu 100 RM umgestellt unter Einstell. eines Dampfziegelei Kirchheimbolanden Aktiengesellschaft. Sitz in Kirchheimbolanden (Pfalz). Vorstand: Georg Curschmann. Aufsichtsrat: Albert Curschmann, Ludwigshafen; Karl Lindner, Konrad Lawaldt, Rudolf Curschmann, Kirchheimbolanden. Gegründet: 22./12. 1921; eingetragen 16./2. 1922. Zweck: Betrieb einer Backsteinfabrik sowie Sand- gruben. Der Betrieb war von 1925 bis 1./10. 1927 ver- pachtet. Jahresproduktion 5 Mill. Steine. 1931 u. 1932 war das Werk nicht in Betrieb. Kapital: 100 000 RM. Urspr. 200 000 M. Die G.-V. v. 14./6. 1924 beschloß Umstell, des A.-K. von 200 000 M auf 100 000 RM. Saar- und Mosel-Kalkwerke Aktien-Gesellschaft. Sitz in Kleinblittersdorf a. d. Saar. vorstand: Volkswirt Dr. Friedrich Specht. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Richard, Saarge- münd; Bankier Dr. A. Gérardot, Gen.-Dir. H. Koch, Straßburg. Gegründet: 30./10. 1916; eingetragen 9./11. 1916. Der Sitz der Ges. wurde 1920 von Saarbrücken nach Kleinblittersdorf verlegt. Zweck: Errichtung und Betrieb von Kalkwerken und Werken für Keramik sowie Erwerb von solchen. schreib. auf Anlagen 39 397, Löhne u. Gehälter 312 1 guthaben u. Guthaben bei Notenbanken 6517 andere Bankguthaben 5551, Debitoren 242 177, Burobaus: terung 2800, Rohsteine und Betriebsmaterial Ho fertige und halbfertige Erzeugnisse 20 101. – P 1 A.-K. 150 000, gesetzl. R.-F. 20 000, Grunderwerbsstens. rücklage 800, Unterstützungsfonds 5000, Rückstellu 45 000, transitorische Passiva 20 100, Kreditoren 112 6% Bankschulden 41 831, Gewinnvortrag 1931/32 60W. Reingewinn 1932/33 2641. Sa. 538 746 Rlf. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: behbet: . assh: soziale Abgaben 24 129, Zinsen 9815, Besitzsteuem 11 398, sonstige Aufwendungen 160 681, Gewinn fn – Kredit: Gewinnvortrag 80 537, Warenbruttogeyia 552 440, sonstige Einnahmen 7907. Sa. 640 890 KRü. Dividenden 1926/2 7–1932/33: 7, ?, 0% 0, 0, 2? %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kap.-Entwert.-K. in Höhe von 900 000 RM in der Bilam, Die G.-V. v. 30./3. 1927 beschloß Herabsetzung des A um 900 000 RM auf 100 000 RM u. zugleich Erhöhung % A.-K. um 300 000 RM auf 400 000 RM. Die neuen Akäieh sind 7 % Vorz.-Akt. Lt. G.-V.-B. v. 26./3. 1930 weitet Erhöh. um 225 000 RM in St.-Akt. zu 1000 RM, div-u, ab 1./4. 1930, zu pari begeben (zur Umwandlung des der Bilanz ausgewiesenen Darlehens). Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. – G.-V.: Im erste Geschäftshalbjahr. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1931: Aktiva: Gerecht same 175 400, Betriebsanlagen 689 200, Kasse 875, Eft, 23 200, Debit. 107 056, Vorräte 142 435, Verlust (195 00 ab Gewinnvortrag 5797) 189 831. – Passiva: AEK 625 000, (Genußscheine 250 000, davon im eigenen B. sitz 25 000), Bankschulden 334 471, Akzepte 18 208 Kredit. 45 900, langfrist. Darlehen 150 000, Interins 12 146, Delkr. 90 931, Kundenanzahl. 51 300. 1327 997 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Mur tage-Verlust 10 282, allgem. Geschäftsunk. 95 3% Steuern, soziale Lasten usw. 10 669, Zinsen 38 852, A.- schreibungen 48 499, Delkr. 65 000. – Kredit: Fabrt tionsgewinn 73 066, Verlust 195 628. Sa. 268 694 RM. Dividenden 1926/2 7–1930/31: 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Berliner Bank. institut Joseph Goldschmidt & Co. ― Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Im erstel Geschäftshalbjahr. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Tabrib- waren 119 120, Waren 3095, Debitoren 2633, Veruk vortr. 79 252. – Passiva: A.-K. 100 000, Hypoth. 60 0% Bankschulden 23 674, Kreditoren 10 599. Sa. 204 100 E Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Verlust 1032* 1768 RM. Dividenden 1927–1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kapital: 500 000 Fr. in 500 Akt. zu 1000 Frt.. Urspr. 25 000 M in 25 Akt. zu 1000 M, einsef Lt. G.V. v. 3./12. 1921 erhöht um 75 000 M in 75 . angeb. zu pari. Lt. G.-V. v. 30./1. 1924 ist das 0 von 100 000 M in 34 180.40 Fr. umgewandelt u. aus 9 Gesellschaftsvermögen auf 100 000 Fr. erhöht worh?. Lt. G.-V. v. 14./7. 1927 erhöht auf 500 000 Fr. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. — G.-V.: 19806 25./11. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.