5298 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe. * Urspr. 25 000 000 M, 1923 erhöht um 40 000 000 M. – Passiva: A.-K. 650 000, R.-F. 85 527, Bankschulden Lt. G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. des A.-K. von 65 000 000 215 472, Kredit. 7742, Rückstell. 14 906. Sa. 973 647 RM. Mark auf 650 000 RM (10: 1) in 6320 Akt. zu 100 RM, Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Gen.- 50 Akt. zu 60 RM u. 750 Akt. zu 20 RM. Die Aktien zu 0 Verlust (auf Beteil. Orchestrola 35 60 RM wurden lt. G.-V. v. 6./11. 1929 in 30 Akt, zu Unk. 71 027, st ( 53 500 t ab Gewinn auf Beteil. Küchenmeister 34 766) 318 731 . —– Kredit: Vortrag aus 1929 3856, Uebertrag ant Gesgchüftsiahr: Kalender: –— G.-V.: 1933 Grundstücks-CGes. 61 007, Verlust (308 723 Gewinn. %% ..... vortrag 3856) 304 897. Sa. 389 761 Rl. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Beteilig. Dividenden 1927–1932: 15, 0, 0, 0, 0, 0 %. 648 458, Debit. 19 452, Rückstell. 840, Verlust 304 897. Zahlstelle: Ges.-Kasse. C.- Bechstein Pianofortefabrik Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin N 24, Johannisstraße 6. Die Ges. geriet Februar 1933 in Zahlungsschwierig- Herstellung, Erwerb und Vertrieb aller damit zu- keiten, Vergleichsverfahren folgte (30 %). – Die Firma, sammenhängenden Gegenstände. welche früher über 50 % ihrer Produktion exportierte, Für den Vertrieb der Instrumente und Ersatzteile und damit für die deutsche Volkswirtschaft einen wert- wurde 1931 die C. Bechstein Pianoforte-Verkaufs.G. m. vollen Faktor der Handelsbilanz darstellte, hatte unter b. H., Berlin (A.-K. 25 000 RM) gegründet. den Valuta- und Einfuhrschwierigkeiten ganz besonders Kapital: 1 000 000 RM in 1000 Aktien zu 1000 RM. zu leiden; insbesondere bewirkte der Zerfall der eng- Urspr. 50 Mill. M in Aktien zu 1000 M, übernommen üi en 2 ari. -V. v. 16./10. 1926 lischen Valuta einen beinahe völligen Stillstand des von den Gründern zu barl. Kt. G Exports nach dem britischen Imperium, welches früher Umstellung auf 3 000 000 Rü in 50 000 Akt. zu 60 Rl. Lt. G.-V.-B. v. 11./2. 1931 zwecks Abdeckung von Ver- allein mehr als 70 % des Exports e moume k nen „. u. Rückstell. Herab- In letzter Zeit kam auch noch der beinahe völlige Still- setzung des A.-K. von 3 000 000 M auf 1 000 000 M. stand des Exports nach U. S. A. hinzu. Durch den Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1932 am Abschluß des Vergleiches ist es gelungen, den Bestand 7./7. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. der Firma zu erhalten. Die Firma glaubt, den tiefsten Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grund- Punkt überschritten zu haben, und erhofft eine be- stücke und Gebäude 3 880 000, Betriebsanlagen 222 006, sondere Geschäftsbelebung durch die Auswirkung der Kasse, Wechsel, Schecks 16 869, Debitoren 633 730, Regierungsmaßnahmen, insbesondere der Maßnahmen Beteiligungen 9091, Vorräte und Materialien 2 926 515, zur Förderung der deutschen Hausmusik. Die Bestre- Entwertungskonto gemäß Notverordnung 63 328, Ver- bungen gehen dahin, nach Durchführung des Vergleichs lustvortrag v. 1./1. 1932 274 691, Verlust Per 31/12 durch die Schaffung einer Nachfolgefirma die Fabri- 1932 706 661. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Rückstel- kation in der bisherigen Weise auf breiterer Basis lungen für Steuern und Kursdifferenz 111 935, Del- fortzuführen. kredererückstellung 178 693, Kreditoren 396 447, Bank. Vorstand: W. A. Kaufmann. und sonstige Kreditoren 2 027 226, Banken (fundierter Aufsichtsrat: Vors.: Direktor Erich Humpert; Kredit) 5 018 599. Sa. 8 732 900 RM. Stellv.: Dr. Hans Kadelbach, Berlin; Max Lindlar, Gewinn. u. Verlust-Rechnung: Debet: Un- London; H. J. G. Schiffer, Dr. Ulrich v. Tschirschky kosten und Steuern 1 380 136, Abschreibungen 418 813. und Boegendorff, Berlin. – Kredit: Bruttogeschäftsertrag 1 092 288, Verlust per Gegründet: 15./3. 1923; eingetragen 19./4. 1923. 31./12. 1932 706 661. Sa. 1 798 949 RM. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Pianoforte- Dividenden 1926/2 7–1932: 0 %. Instrumenten und anderen Musikinstrumenten sowie Zahlstelle: Ges.-Kasse. Büro-System Metlitzky in Liqu. in Berlin. Die G.-V. vom 24./6. 1925 beschloß Auflösung und nen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung ihrer Liquidation der Ges. Liquidator: Victor Metlitzky, Firma zu erheben. In Nichtachtung dieser Aufforde- Berlin. Die Ges. wurde laut Bekanntmachung des Amts- rung wurde die Firma am 11./7. 1933 von Amts wegen gerichts Berlin-Mitte vom 1./4. 1933 aufgefordert, bin- gelöscht. Carl Ecke Pianoforte-Fabrik Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin N 113, Seelower Straße 6. Vorstand: Erich Popp. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Kassi- Aufsichtsrat: Dir. Herm. Nikolaas Kettner, und Postscheck 33, Debitoren 2924, Waren 81 3275 Amsterdam; Frau Margarete Popp, Berlin; Wilhelm Werkzeug und Maschinen, Utensilien 44 837, Kaution Breßler. 151, Verlust 21 057. – Passiva: A.-K. 50 000, Kredi- Gegründet: 31./3. 1924 mit Wirkung ab 1./1. (oren 70 789, Abschreibungskonto 29 540. Sa. 150 329 1924; eingetragen 6./12. 1924. Reichsmark. Zweck: Uebernahme des Betriebes der Piano- Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: All. forte-Fabrik Carl Ecke in Berlin. gemeine UInkosten 58 642, Abschreibungen 5316. — Kapital: 50 000 RM in 50 Aktien zu 1000 RM, Kredit: Bruttogewinn 136, Bilanzkonto 63 823. Sa. übernommen von den Gründern zu Pari. 63 959 RM. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. –— Stimmrecht: Dividenden 1927–1932: 0 %. 1 e Zahlstelle: Ges.-Kasse. Gebr. Gieseler Akt.-Ges. Möbelfabrik in Liqu. Sitz in Berlin-Liditenberg, Herzbergstraße 102. Die Ges. ist durch Beschluß der G.-V. vom 30./6. Aufsichtsrat: Vors.: Alex Leiser, Berlin-Dah- 1932 aufgelöst. Liquidator: Kaufmann Alex Leiser, lem; Ing. Martin M. Leiser, Berlin-Wilmersdorf; Dr. Berlin-Dahlem, Mahlerstraße 6. Heinz Leiser, Bücherrevisor Carl Krugler, Berlin.