Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe. 5299 Kapital: 200 000 RM in 200 Aktien zu 1000 RM. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Aktiva 239 536, Verlust (Vortrag 44 132 Verlust 1931 54 302) 98 434. – Passiva: A.-K. 200 000, Gläubiger u. Rück- stellung 137 970. Sa. 337 970 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lustvortrag 1930 44 132, Unkosten 108 914, Dubiose u. Abschreib. 30 088. – Kredit: Gewinn 84 700, Verlust- vortrag 98 434. Sa. 183 134 RM. Holno-Werke Akt.-Ges., Musikwaren u. Sprechmaschinen-Fabrik. Sitz in Berlin S 42, Ritterstraße 11. vorstand: Hans Habl. Prokuristen: Dr. Felix Levy, G. Röhr. Aufsichtsrat: Herbert Holzer, Arnold Holzer, Dr. A. Weindling, Berlin. Gegründet: 17./7. 1923 mit Wirkung ab 1./1. 1923; eingetragen 20./9. 1923. weck: Fabrikation und Vertrieb von Sprech- maschinen, Musik- oder Radioapparaten und ähnlichen Gegenständen sowie Beteiligung an Unternehmungen des gleichen oder eines ähnlichen Geschäftszweiges. Kapital: 500 000 RM in 5000 Aktien zu 100 RM. Urspr. 100 Mill. M. lt. G.-V. v. 4./2. 1925 Umstellung auf 200 000 RM u. Erhöh. um 300 000 RM auf 500 000 RM in 5000 Aktien zu 100 RM, ult. 1929 zunächst noch mit 25 % einbezahlt. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 100 RM Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Nicht ein- ges. A.-K. 225 000, Maschinen 6000, Inventar 27 000, Be- teiligungen 1, halbfertige Waren 69 974, fertige Fabri- kate 16 834, Forderungen aus Warenlieferung 67 344, sonst. Forderungen 756 592, Kautionen 165, Wechsel 279, Postscheck 320, Reichsbank 105, Verlustvortrag 329 172, Verlust 1932 79 909. – Passiva: A.-K. 500 000, Lief.- Verbindlichkeiten 19 463, Sonstige 66 460, Bankschulden 992 772. Sa. 1 578 695 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lustvortrag 329 172, Abschreib. auf: Maschinen 1500, Inventar 5075, Außenstände 18 190. Unkosten 34 827, Reklame 954, Waren 19 877. – Kredit: Zinsen 514, Verlustvortrag 329 172, Verlust 1932 79 909. Sa. 409 595 RM. Dividenden 1927–1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Holzindustrie Berlin-Dessau Aktiengesellschaft in Liqu. Sitz in Berlin. Durch Beschluß der G.-V. vom 25./5. 1932 ist die Ges. mit Wirkung vom 30./6. 1932 aufgelöst. Liqui- dator: Obersekretär Max Thinius, Dessau. Aufsichtsrat: Vors.: Oberforstrat Max Flos; Stellv.: Reg.-Rat Dr. jur. Heinrich Tischbein, Piaten (Kr, Insterburg); Oberreg.-Rat Dr. jur. Walter Neu- bert, Dessau. Kapital: 2 500 000 RM in 2500 Akt. zu 1000 RM. Ernst Jacob Akt.-Ges. Sitz in Berlin. Ueber das Vermögen der Ges. ist am 4./9. 1930 nach Ablehnung des Vergleichsantrages das Konkursverfah- ren eröffnet worden. Verwalter: Dr. Haupt, Berlin S0, Cöpenicker Straße 48/49. Vorstand: Fabrikbes. Ernst Jacob. Aufsichtsrat: Fabrikbes, Hermann Mankiewitz, Ad. Lexow, A.-G. Ueber das Vermögen der Ges. wurde am 23./6. 1930 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Kaufmann M. Krönert, Berlin N 4, Chausseestr. 7. Das Liqu.-Eröffn.-Bilanz am 30. Juni 1932: Aktiva: Grundst. u. Fabrikanlagen 741 613, Bargeld 3592, Wechsel 389, Forder. 43 941, Waren 113 493, (Bürgschaften 76 000), Verlust 1 661 194. – Passiva: A.-K. 2 500 000, Verbindlichk. 17 314, Aufwertungs- schuld 40 000, Rückstellung 6908, (Bürgschaft. 76 000). Sa. 2 564 222 RM. (In Konkurs.) Handelsgerichtsrat Ernst Wolff, Dr. witz, Berlin. Zweck: Betrieb einer Fabrik f. Pianomechaniken, Scharniere und Pianobestandteile sowie einer Holz- bearbeitungsfabrik. Kapital: 360 000 RM in 3600 Aktien zu 100 RM. Alfred Mankie- für Piano-Mechanik und Holz-Industrie. Sitz in Berlin. (In Konkurs.) Verfahren wurde am 24./6. 1933 aufgehoben (Schluß- termin). Die Firma ist erloschen. Märkische Fassfabrik Aktiengesellschaft in Liqu. Sitz in Berlin W8, Behrenstraße 65. Durch Beschluß der G.-V. vom 21./6. 1932 ist die Ges. aufgelöst. Liquidator: Kaufmann Dr. Emanuel Freundlich. Die Liquidation ist beendet und die Firma am 14./11. 1933 gelöscht. Aufsichtsrat: Vors.: Bankdir. Oskar Thieben; Rechtsanwalt Dr. Hans Friedmann, Berlin; avid Cramer, Frankfurt a. M. Kapital: 180 000 RM in 4500 Aktien zu 40 RM. Iclérobaktionärg: Ein Teil des A.-K. befindet sich im Besitz der Bank für Brauindustrie, Berlin. Gbanz am 2 1. Juni 1933: Aktiva: Grundst. Gebäude 85 000, Verlustvortrag 162 000. – Passiva: Bankschulden 64 952, Rückstellung für Unkosten 2047, A.-K. 180 000. Sa. 247 000 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: kosten 4039, Steuern 705. Sa. 4745 RM. — Entnahme aus Unkostenrückstellung 4745 RM. Schlußßbilanz am 21. Sept. 1933: Aktiva: Verlustvortrag 162 000, Verlust 18 000. – Sa. 180 000 Reichsmark. – Passiva: A.-K. 180 000 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ab- schreibung auf Gebäude 45 000 RM. — Kredit: Ent- nahme aus Unkostenrückstellung 2048, Gläubiger- nachlaß 24 952, Verlust 18 000. Sa. 45 000 RM. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Dresden und Berlin: Un- Kredit: 38