Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe. 5311 Kapital: 60 000 RM in 600 Aktien zu 100 RM. 2676, Waren 34 328, Mobilien 1380, Debitoren 41 237, Urspr. 500 Milliarden M in 5000 Akt. zu 100 Vill. M, Patente 30 891, Verlustvortrag 30 043. – Passiva: übernommen von den Gründern zu 10 100 %. —– Die G.-V. Bank 23 548, Kreditoren 56 638, A.-K. 60 000, Gewinn- 25 1925 beschloß Umstell. von 500 Md. M auf 0 600 Erhöh. des A.-K. um 4500 RM. nochmals er- vortrag 1931 369. Sa. 140 555 RM. aßt m 54 900 RM auf 60 000 RM in 600 Akt. zu 100 Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ge- Reichsmark. Neue Aktien ausgegeben zu 100 %. samtunkosten 57 539 RM. — Kredit: Verschiedene Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Im ersten 51 313, Verlust 6226. Sa. 57 539 RM. Geschäftshalbjahr. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Dividenden 1927–1932: 0 %. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Geldmittel Zahlstelle: Ges.-Kasse. Korkenfabrik Emil Ritz Aktiengesellschaft. Sitz in Frankfurt a. M., Altkönigstraße 10 (bei Emil Ritz jun.). Vorstand: Joseph Ritz, Schleid b. Geisa (Thür.); Urspr. 30 Mill. M in 30 000 Akt. zu 1000 M, ubernom- Fmil Ritz jun., Frankfurt a. M. men von den Gründern zu 10 Mill. %. – Lt. G.-V. vom Aufsichtsrat: Vors.: Emil Ritz sen., Frankfurt ./4. 1925 Umstellung auf 180 000 RM (500: 8) in 9000 am Main; Rechtsanwalt Justitiar Wilhelm Sartorius, Akt. zu 20 RM. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. – G.-V.: Im ersten ./...... Geschäftshalbjahr. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gegründet: 19./12. 1923; eingetr. 18./1. 1924. Die Bilanz am 30. Sept. 1931: Aktiva: Außen- Ges, ist hervorgegangen aus der unter der früheren stände und Beteil. 26 930, Waren 1124, (Grundst., Ge- Einzelfirma Emil „% a. M. betrieben. bäude und Einricht. 41 972), Verl. 183 455. – Passiva: imn Jahre 1878 gegründ. Korkenfabrik. A.-K 180 000, R.-F. 3455, Warenschulden 28 054, (Bank- ZZpweck: Herstellung und Vertrieb von Korken und schulden 41 972). Sa. 211 509 RM. Korkwaren, Preßbkork und Korkisolationen, Flaschen- Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Hand- verschlüssen, Kellereibedarfsartikeln aller Art, auch lungs- und Betriebs-Unk. 38 456, Gewinn 94 858. Sa. von Masch., die bei der Herstellung oder Verwendung 133 314 RM. — Kredit: Bruttogewinn 133 314 RM. der genannten Artikel benötigt werden. Dividenden 1926/2 7–1930/31: 0 %. Kapital: 180 000 RM in 9000 Akt. zu 20 RM. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Schneider & Hanau A.-G. in Liqu. % Sitz in Frankfurt a. M., Kaiserstraße 12. Die G.-V. v. 19./6. 1931 beschloß wegen des stän- straße 85/87; zus. umfassen Liegenschaften 7330 qm, (igen Geschäftsrückganges die Liqu. der Ges. Liqui- wovon 1340 qm bebaut sind. datoren: Architekt Willy Schreiber, Dipl.-Ing. Willi Kapital: 1 156 000 RM in 8000 St.-Akt. zu 100 RM, Schneider, Frankfurt a. M. –— In der G.-V. v. 25./2. 600 St.-Akt. Ser. B zu 500 RM u. 560 Vorz.-Akt. zu 1932 gab die Verwaltung genauere Erklärungen zu den 100 RM. einzelnen Posten der Liquidationseröffnungsbilanz. Der Vorkriegskapital: 1 200 000 M. Rückgang des Umsatzes sei einzig u. allein eine Folge Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. – G.-V.: 1933 am der allgemeinen Entwicklung u. des Geldmangels, an 19./12. – Stimmrecht: Je 100 RM St.-Akt. = 1 8, dem alle kulturellen Unternehmen leiden müßten. Von 1 Vorz.-Akt. = 3 St., in besonderen Fällen 15 St. Verwaltungsseite wurde im übrigen erklärt, daß die Liquidations - Eröffnungs - Bilanz am Bezüge der Direktoren freiwillig erheblich herabge- 20. Juni 1931: Aktiva: Immobilien 735 000, Masch., setzt worden seien. Die Liquidations-Bilanz wurde ge- Utensilien u. Werkz. 12 000, Waren 195 000, Debitoren uehmigt. 76 898, Hypoth. 6000, Wechsel 570, Effekten 1, Kasse Aufsichtsrat: Bankier Walter Melber, Frank- 16 342, Saldo (Verlust) 771 082. —– Passiva: A.-K. furt a. M.; Bankier Hofrat Dr. h. c. Hermann A. Marx, 1 100 000, Vorz.-Akt. 56 000, Hypoth. 426 605, Kreditoren Berlin; Dr. Friedleben. 222 209, Akzepte 8080. Sa. 1 812 894 RM. : –* Gegründet: 8./3. 1899. PFirma bis 1./1. 1900; 3336 % WQWW. Kunstgewerbl. Werkstätt e%% – %. Die Aktien wurden im Aug. 1920 an der Frank- saum Sehneider anau. furter Börse eingeführt. Das gesamte St.-A.-K. ist zu- Zweck war Betrieb einer Möbelfabrik mit Neben- gelassen. betrieben u. Werkstätten für Herstellung kunstgewerbl. Dividenden 1926/2 7–1929/30: St.-Akt. 0 %. Erzeugnisse. Vorz.-Akt. 0 %. Besitztum: Verwaltungs- u. Ausstellungshaus: Zahlstellen: Ges.-Kasse; Frankfurt a. M.: Deut- Naiserstr. 12; Fabrik: Fischerfeldstr. 13 u. Hinter der sche Effecten- u. Wechsel-Bank, J. Ph. Keßler; Mann- Schönen Aussicht Nr. 8. Holzlagerplatz: Kleyer- heim: Marx & Goldschmidt. Rossberg & Zscheile, Akt.-Ges. in Liqu. Sitz in Freiberg i. Sa. (In Konkurs.) Jan. 1929 Zwangsvergleich der Ges. mit ihren nitzer Straße 10. Lt. dessen Mitteilung vom Dezember Cläubigern. Die Ges. wurde lt. G.-V. vom 24./5. 1930 1930 ist mit einer Konkurs-Div. kaum zu rechnen. aufgelöst. Der Kaufm. Friedrich Wilhelm Curt Roß- Die Aktien dürften wertlos sein. Das Konkursver- berg in Freiberg wurde zum Liquidator bestellt. Aam fahren wurde nach Abhaltung des Schlußtermins am 3/10. 1930 wurde über das Vermögen der Ges. das 20./5. 1933 aufgehoben. Dividende auf die bevorrech- Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Bank- tigten Forderungen der Gruppe 1 (4218.55 RM) 1.627 %. GJarl Lochmann, Freiberg i. Sa., Chem- Amtliche Firmenlöschung liegt noch nicht vor. Harmonium- u. Pianofabrik H. Goll, Akt.-Ges. in Liqu. Sitz in Freiburg i. B., Maximilianstraße 52. Die G.-V. vom 4./6. 1930 beschloß Auflösung der burg i. Br. Nach der Schlußrechnung ist das A.-R. Ges. Liquidator: Bücherrevisor Max Metzger, Frei- verloren. Amtliche Firma-Löschung steht noch aus.