Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe. 532% Vorstand: C. H. Schweyer jr., Martin Allstadt, Karl Mayer-Reinach. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Trudbert Riesterer, Mannheim; Ernst Schmidt, Basel; Karl Schweyer, sen., Mannheim. Gegründet: 1./1. 1932; eingetragen 30./8. 1932. Hervorgegangen durch Fusion lt. G.-V. vom 26./7. 1932 der früheren Firmen Allstadt & Mayer A.-G. u. Karl Schweyer, beide in Mannheim. Zweckz: Einfuhr und Bearbeitung von Holz, Handel mit Holz u. Holzwaren. Die Ges. ist befugt, sich an gleichartigen Unternehmungen zu beteiligen. Kapital: 500 000 RM in 5000 Aktien zu 100 RM. Zusammenlegung der Allstadt. & Mayer-Aktien von nom. 700 000 RM auf 294 000 RM u. Erhöh. um 206 000 Reichsmark auf 500 000 R. Großaktionäre: Karl Schweyer, Mannheim; Schmidt, Söhne A.-G., Basel. Geschäftsjahr: 1./1.–31./12. – G.-V.: 1933 am 24./7. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Nov. 1932: Aktiva: Gebäude 181 866, Maschinen 142 857, Mobilien 17 490, Fuhrpark 25 316, Warenbestand 696 981, Kassenbestand, Postscheck, Bankguthaben 7430, Besitzwechsel 3001, Effekten 1, For- derungen auf Grund v. Warenlieferungen u. Leistungen 348 097, Forderungen an die Mitglieder des Vorstands 8457, sonstige Forderungen 13 826, Posten, die der Rech- nungsabgrenzung dienen 6756, Verlust per 30./11. 1932 6305 (Bürgschaften 90 500). – Passiva: A.-K. 500 000, Rückstellungen 21 102, Darlehen 49 550, Anzahlung von Kunden 10 361, Verbindlichkeiten aus Warenbezügen u. Leistungen 131 294, Verbindlichkeiten aus Schuldwechsel (Akzepte) 4826, Verbindlichkeiten gegenüber Banken 709 442, sonst. Verbindlichkeiten 8549, Posten, die der ―――――― Allstadt & Mayer – Karl Schweyer Aktiengesellschaft. Sitz in Mannheim, Fruchtbahnhofstraße 3. Rechnungsabgrenzung dienen 23 259 (Bürgschaften 90500). Sa. 1 458 383 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne u. Gehälter 310 833, soziale Abgaben 14 896, Abschreib. auf Anlagen 36 452, andere Abschreib. 14 071, Zinsen 63 237, Besitzsteuern 25 086, sonst. Unkosten 189 915 – Kredit: Bruttogewinn nach Abzug der Aufwendungen für die bezogenen Waren 459 542, Restgewinn aus der Kapitalzusammenlegung 188 643, Verlust 6305. Sa. 654 490 RM. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Gebäude 181 108, Maschinen 141 666, Mobilien 18 520, Fuhrpark 24 789, Warenbestand 757 697, Kassenbestand, Postscheck, Bankguthaben 4815, Besitzwechsel 2428, Effekten 1, For- derungen auf Grund v. Warenlieferungen u. Leistungen 275 701, Forderungen an Mitglieder des Vorstands 8041, sonst. Forderungen 12 751, Posten, die der Rechnungs- abgrenzung dienen 5890, Verlust-Vortrag 6305, Verlust Dezember 1932 15 266 (Bürgschaften 90 500). – Passiva: A.-K. 500 000, Rückstellungen 21 860, Darlehen 49 243, Anzahlung von Kunden 11 761, Verbindlichkeiten auf Grund v. Warenlieferungen u. Leistungen 110 488, Ver- bindlichkeiten gegenüber Banken 737 141, sonst Ver- bindlichkeiten 2092, Posten, die der Rechnungsabgren- zung dienen 22 392 (Bürgschaften 90500). Sa. 1 454977 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne u Gehälter 23 430, soziale Abgaben 1237, Abschreib. auf Anlagen 2789, andere Abschreib. 2522, Zinsen 6735, Be- sitzsteuern 743, sonst. Unkosten 11 868. – Kredit: Brutto- gewinn nach Abzug der Aufwendungen für die be- zogenen Waren 34 058, Verlust per 31./12. 1932 15 266. Sa. 49 324 RM. Dividenden 193 1–1932: 0 %. Herkolit Aktiengesellschaft. Sitz in Marienberg i. Sa. Lt. Bekanntm. des Amtsger. Marienberg v. 22./8. 1933 soll die Firma von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht bis 31./12. 1933 Widerspruch erhoben wird. Bauer & Dürrschmidt Aktiengesellschaft. Sitz in Markneukircten. Vorstand: Erich Gläsel, Oelsnitz i. V. Aufsichtsrat: Vors.: Paul Dürrschmidt, Leipzig; Stellv.: Dr. Rudolf Rentsch, Berlin; Herbert Fiedler, Leipzig. Gegründet: 15./2. 1913; eingetragen 24./5. 1913. Firma bis 8./9. 1928: Deutsche Musikinstrumenten- u. Saiten-Fabrik Bauer & Dürrschmidt A.-G. Zweck: Uebernahme u. Fortbetrieb der Deutschen Musikinstrumenten- und Saitenfabrik Bauer & Dürr- schmidt in Markneukirchen. Kapital: 11 000 RM in 550 Aktien zu 20 RM. Urspr. 550 000 M in 550 Akt. zu 1000 M, umgestellt auf 11.000 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbjahr. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundst. 20 500, Gebäude 91 790, Inventar 4835, Kasse 84, Bank 4, Debitoren 12 623. – Passiva: A.-K. 11 000, R.-F. 1100, Hypotheken 17 456, Kreditoren 100 000, Gewinn 280. Sa. 129 836 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Un- kosten, Steuern, Zinsen u. Abschreibungen 13 791, Ge- winn 280. – Kredit: Vortrag aus 1930 2401, Rohgewinn 11 670. Sa. 14 071 RM. Dividenden 192 7–1931: 0, 10, 0, ?, ? %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Koch-Harmonica A.-G. in Liqu., Markneukirchen. Durch Beschluß der G.-V. vom 8./4. 1930 hat sich die Ges. aufgelöst. Ihr Vermögen ist zu einem Ver- kaufspreis von 230 000 RM als Ganzes an die Firma Matth. Hohner A.-G., Harmonikafabrik in Trossingen, übertragen worden. Zum Liquidator ist Dr. Anfon Zech in Trossingen, zu seinem Stellvertreter Kaufmann Emil Rau, Trossingen, bestellt. Die Firma ist lediglich in Liquidation befindlich bis zum Ablauf des vorgeschrie- benen Sperrjahres. – Die Firma wurde am 29./9. 1933 gelöscht. Sägewerk Marzling Aktiengesellschaft. Sitz in Marzling (Oberbayern). Vorstand: Sägewerksbesitzer Ludwig Daxl. Aufsichtsrat: Vors.: Rudolf Daxl, Fritz Daxl, Fritz feiffer Munchen. Gegründet: 1./10. 1923; eingetr. 2./2. 1924. Zweck: Fortbetrieb des unter der Firma Sägewerk u. Holzwarenfabrik G. m. b. H. bisher in Marzling betrieb. Sägewerkes und Holzwarenfabrik. Kapital: 50 000 RM in 500 Akt. zu 100 RM.