* 5332 Holz-Industri e, Schnitzstoffgewerbe. Holzbau Akt.-Ges., Fabrik zerlegb. Holzhäuser u. Baracken ――― Sitz in Neuß, Hammer Landstraße 41. vorstand: Paul Caasmann. Aufsichtsrat: Vors.: Bank-Dir. Alw. Sagebiel, Karl Buschhausen, Architekt Niebel, Düsseldorf. Gegründet: 7./12. 1917; eingetr. 12./2. 1918. Firma bis 1919: Franz Scherrer, Fabrik zerlegbarer Holz- häuser u. Baracken mit Sitz in Düsseldorf. Zweck: Ausführung von Bauten aller Art, insbes. Herstellung u. Erbauung von zerlegbaren Holzhäusern u. Baracken sowie von ähnlichen Bauwerken für In- dustrie u. Militärbedarf. Dez. 1925 Vernichtung der Fabrik durch Schadenfeuer (durch Versich. gedeckt). Die Fabrik wurde in erweitertem Umfange wieder aufgebaut. Kapital: 300 000 RM in 300 Akt. zu 1000 RM. Urspr. 300 000 M, erhöht lt. G.-V. v. 300 000 M. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 14./6. 1921 um 1 Mill. M. – Lt. G.-V. v. 27./5. 1923 erhöht um 8 400 000 Mark. —– Die G.-V. v. 30./9. 1924 beschloß Umstell. A.-K. im Verh. 100: 30 von 10 Mill. Verminderung der bisher. Stückzahl der Aktien durch Zv- sammenlegung in 300 Aktien zu 1000 RM. vom 14./6. 1929 beschloß Erhöh. des A.-K. um 200 000 RM auf 500 000 RM. Ueber eine Durchführ. der Erhöh. in nichts bekannt geworden. — Der ist nichts Näheres bekannt geworden. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. –— G.-V.: 1931 am 30./12. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanzen sind seit 1929 nicht veröffentl. worde Dividenden 192 7–1928: 20, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Mittelrheinische Sitzmöbelfabrik Aktiengesellschaft. Sitz in Neuwied (Rheinprov.). Vorstand: August Kirberger. Aufsichtsrat: Vors.: Brauerei-Dir. Ernst Maas, Brauereibes. Ernst Reich, Dr. Willy Manns, Weißen- thurm. Gegründet: 16./1. 1923; eingetragen 4./2. 1923. Firma bis 27./2. 1923: Weißenthurmer Möbelvertrieb A.-G. mit Sitz in Weißenthurm. Zweck: Herstellung u. der Vertrieb von Möbeln u. Holzwaren aller Art sowie die Vornahme aller ein- schlägigen Geschäfte, insbes. auch der Erwerb von Grundstücken. Kapital: 50 000 RM in 50 Akt. zu 1000 RM. Urspr. 4 000 000 M, lt. G.-V. v. 30./12. 1924 Umstell. auf 30 000 RM in 30 Akt. zu 1000 RM. – Lt. G.-V. vom 9./3. 1931 Erhöhung um 20 000 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grunddst. u. Gebäude 44 313, Maschinen 54 735, Mobilien 1627, Vorräte 38 540, Schuldner 31 825, Verlust 23 949. — Passiva: A.-K. 50 000, Gläubiger 144 989. Sa. 194 989 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: bDebet: Gen- Unkosten 74 864 RM. — Kredit: Warenbruttogewin 50 915, Verlust 23 949. Sa. 74 864 RM. Dividenden 1927–1931: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Vereinigte Kunstwerkstätten Nienburg-Weser, Akt.-Ges., Nienhurg a. W. (In Konkurs.) Ueber das Vermögen der Ges. wurde am 22./2. 1929 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Mandatar Fr. Voss in Nienburg a. d. W., Karl-Schütte- Straße. das Verfahren in nächster Zeit zur Erledigung. Gebr. Schwarzkopf Aktiengesellschaft. Sitz in Nordheim (Württhg.). Vorstand: Walter Viertel. Aufsichtsrat: Spark.-Dir. Räuchle, Stuttgart; Bankier Wilhelm Gumbel, Rechtsanwalt Camill Koch, Heilbronn; Fabrikant Paul Möschet, Stuttgart. Gegründet: 13./7. 1923; eingetragen 14./12. 1923. Zweck: Herstellung u. Verarbeitung von Gegen- ständen aus Holz, Handel mit Holz u. Gegenständen aus solchem, insbes. Uebernahme u. Fortführung des unter der Firma Gebr. Schwarzkopf in Nordheim be- triebenen Handelsgeschäfts. Kapital: 40 000 RM in 200 Akt. zu 100 RM und 1000 Akt. zu 20 RM. Urspr. 20 Mill. M, dt. G.-V. v. 29./12. 1924 auf 40 000 Reichsmark umgestellt. Genufßscheine: 720 Stück zu 10 RM, ausgegeben bei der Kapitalumstellung. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanzen sind seit 1929 nicht veröffentl. worden. Dividenden 1923/24–1927/28: 0 7. Zahlstelle: Ges.-Kasse. „Holzkontor“ Aktiengesellschaft. Sitz in Nürnberg, Richard-W agner-Straße 15. Vorstand: Dir. Paul Gärditz, Otto Freitag. Aufsichtsrat: Eisenbahnoberinspektor Hans Sim- merlein, Frau Dir. Gärditz, Nürnberg. Gegründet: 9./12. 1921; eingetr. 14./3. 1922. Zweck: An- u. Verkauf sowie Bearbeitung von Holzgegenständen jeder Art. –— Kistenfabrik, Säge-, Hobel- u. Spaltwerke in Limmersdorf bei Kulmbach (Oberfranken). – Anfertigung sämtlich. Verpackungs- kisten in der Stärke von 3 mm aufwärts und von Fla- schen-Versandkisten aller Art. Kapital: 150 000 RM in 1500 Akt. zu 100 RM. Urspr. 3 000 000 M, erhöht 1922 um 6 000 000 M. 0 Um- stellung von 9 Mill. M auf 150 000 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1930: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 95 192, Maschinen, Werkzeuge u. Einricht. 61 415, Debitoren, Kasse u. Effekten 85 800, Vorräte 47 213. – Passiva: A.-K. 150 000, R.-F. 15 000, Kredit. 121 630, Reingewinn 2989. Sa. 289 619 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Be- triebs- u. Handl.-Unk. 174 729, Abschreib. 9131, Reim. gewinn 2989. – Kredit: Gewinnvortrag 636, Rohgewim 186 213. Sa. 186 849 RM. Dividenden 1927–1930: 0, 10, 5, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. 19./12. 1919 un M auf 300 000 Küs – Die G.- V% G.-V. v. 44./6. 930 lag ein Sanier.-Antrag zur Beschlußfassung vor. Auch darüber Lt. dessen Mitteilung vom Dez. 1933 kommt