Filmfabrikation, Film-Verleih, Theater, Bäder, Hotels. 5385 Akt.-Ges. Bonner Pfälzerkneipe in Liqu. Sitz in Bonn. IE G.-V.-B. vom 27./7. 1933 Auflös. u. Liqu der Ges. Liquidator: Fabrikant Dr. Otto Goertz, Bonn. Lt. amtl. Bekanntmachung v. 23./12. 1933 ist die Firma erloschen. Actien-Gesellschaft Juristenverein zu Bonn. Sitz in Bonn. vorstand: Rechtsanwalt Dr. R. Heimsoeth, Köln, Steinfelder Gasse 18. Aufsichtsrat: Geheimrat Dr. Wrede, Bonn; Senatspräsident Müller, Rechtsanwalt Hans Gorius, Amtsgerichtsrat Dr. P. Canetta, Rechtsanwalt Dr. Hommelsheim, Köln. Zweck: Bewahrung, Verwaltung machung des Gesellschaftsvermögens, und Nutzbar- namentlich im schloß Umstell. von 10 600 M auf 5300 RM in 53 Akt. 100 RM. Geschäftsjahr: G.-V.: 1934 Bilanz am 1. Jan. 1931: Aktiva: Mobil. 800, Immobil. 12 000. – Passiva: A.-K. 5300, Schulden 7500. Sa. 12 800 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnune: bebet: Repa- Kalenderjahr. — Interesse des „.. zu Bonn. „% 1 %%%% . Kapital: 5300 RM in 53 Aktien zu 100 RM. Dividenden 1924–19341: 0 % Urspr. 10 600 M in Akt. Die G.-V. v. 23./9. 1925 be- Zahlstelle: Ges.-Kasse. ¹n * 7 7 3 Brüning's Saalbau und Kruse's Wilhelmsgarten / Actiengesellschaft. Sitz in Braunschweig, Damm 16. Verwaltung: Vorstand: Dir. Rob. Ding. Aufsichtsrat: Vors.: Rich. Brauwers; Stellv.: Brauerei-Dir. Carl Gerlach, Braunschweig; Landwirt kEwald Ding, Hondelage. Gründung: Die Ges. wurde gegründet am 14./4. 1899. Zweck: Betrieb oder Erwerb von Hotel-, Wirtschafts- und ähnlichen Unternehmungen sowie der damit in Ver- bindung stehenden oder dazu zweckdienlichen Geschäfte, Beteiligung an Unternehmungen genannter Art. Besitztum: Die Ges. besitzt das Etablissement „Brüning's Saal- bau' (übern. für 610 000 M) und das Etablissement Wilhelmsgarten'“' (übern. für 690 000 M). Das Haus Katharinen-Kirche Nr. 8 wurde abgebrochen, an dessen Stelle wurden umfangreiche Erweiterungsbauten auf- geführt. Sonstige Mitteilungen: Satzungen: Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: 1933 am 28./7. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. — Ge- Winn-Verteilung: 5 % z. R.-F., evtl. Sonderrückl., 4 % Div., vom übrigen Reingewinn 6 % Tant. an A.-R., ver- tragsm. Tant. an Vorst., Rest nach G.-V.-B. Zahlstellen: Ges.-Kasse. Statistische Angaben: Kapital: 660 000 RM in 660 Aktien zu 1000 RM. Vorkriegskapital: 660 000 M. Urspr. 620 000 M. Die ao. G.-V. v. 20./9. 1910 be- schloß Erhöhung um 40 000 M u. die G.-V. v. 24./10. 1924 Umstell. von 660 000 M in gleicher Höhe auf Reichsmark. Großaktionär: Dir. Robert Ding. Kurs ult. 1927–1933: 25, 35, – (25 B), –, –*, – %. In Braunschweig notiert. Notiz 1933 ein- gestellt. Dividenden 1927–1932: 0 %. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 230 000, Gebäude 669 653, Eismaschinenanlage 18 430, Geschäftsinventar 243 296, Vorräte 23 938, eig. Aktien (nom. 24 000 RM) 8061, Buchforder. 109, Kasse 1967, Bankguth. 3417, Agio 33 285, Verlust aus 1931 134 341, Verlust aus 1932 72 219. – Passiva: A.-K. 660 000, Hyp. 568 814, Darlehn 11 298, Teilschuldverschreib. 91 Gläubiger 155 490, Akzepte 9573, Bankschulden 28 873, Posten der Rechnungsabgrenz. 748. Sa. 1 438 717 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne u. Gehälter 57 716, Sozialabgaben 9950, Abschreib. auf Anlagen 33 416, andere Abschreib. 11 948, Zinsen 46 584, Besitzsteuern 33 135, sonstige Aufwendungen 142 509. – Kredit: Einnahmen 263 040, Verlust aus 1932 72 219. Sa. 335 259 RM. Harzburger Aktiengesellschaft. %/ Sitz in Braunschyeig. Verwaltung: Vorstand: Bankherr Heinrich Huch, Braun- und Bankherr Carl Ludwig Seeliger, Wolfen- üttel. Aufsichtsrat: Vors.: Geh. Kommerz.-R. Dr. jur. erm. Schmidt, Ministerialrat Paul v. Hantelmann, Bank- Dir. Ernst Huch, Bank-Dir. a. D. Aug. Tebbenjohanns, Brauschweig. Entwicklung: Die Ges. ist im Jahre 1872 von der ehemaligen Braunschw. Staatseisenbahn-Ges. mit einem Grundkap. von 900 000 M gegründet und von dieser mit einer Div.-Garantie von 5 % ausgestattet. Nach Uebergang der Braunschw. Eisenbahn auf den Preußischen Staat Vurde die Garantie von diesem übernommen, im Jahre 1922 aber nach Verständigung aufgehoben. Zweck: Hebung des Bade- und Kurortes Harzburg durch Betrieb des Harzburger Hofes. Besitztum: Die Ges. besitzt in bevorzugter Lage ein neuzeitlich eingerichtetes Hotel mit 270 Betten, Bädern und Warm- wasserleitung und großen Gesellschaftsräumen nebst an- schließender Villa Diana. 1924 wurde die Sägemühle des Braunschw. Forstfiskus pachtweise übernommen, um zu gesicherter Lichtlieferung zu gelangen. Beteiligungen: Die G.-V. v. 23./4. 1930 genehmigte Beteilig. an der Kurbetriebsgesellschaft m. b. H. Bad Harzburg (Kap. urspr. 870 000 RM und nach Herabsetzung im Jahre