5396 Filmfabrikation, Film-Verleih, Theater, Bäder, Hotels. Aktien-Restanten 480, Hypotheken 4000, Sicherheitsfonds Abendroth & Co. 6000, Kautionen (Vorverkaufsstellen) 1313, noch zu erfüllende Verpflicht. 64 465, Sozial- abgabe 1734, Steuer-Abzüge 876, Bürgersteuer-Abzüge 152, Arbeitslosen-Hilfe-Abzüge 6, Rückstellg. f, evtl. noch zu erfülld. Verpflichtg. 60 337, erhaltene Steuer- gutscheine 168. Sa. 172 831 RM. Gewinn- und Verlust-Rechnung: Debet: ―― Personalunk. 1 628 501, Versicherungs- Beiträge 98 215 sachliche Unk. 301 332, Inventar 1856, Fundus 32 00% Aktien-Auszahlung 160. –— Kredit: Tageseinnahm 486 334, Abonnement 345 200, Rundfunk-Einnahme 90 Programm-Einnahme 9551, Textbuch-Einnahme 309 Opernglas-Einnahme 31, Restaurationspacht 9600, 28, 3% sonstige Einnahmen (Tauschgb. Abonn.) 2211, Staat. Subvention 1 205 011. Sa. 2 062 067 RM. Schützenpark-Aktiengesellschaft. Sitz in Harburg a. E., Bergstraße 41. Vorstand: Julius Baack. Aufsichtsrat: Vors.: Bank-Dir. A. Weber; Stellv.: Kaufm. Karl Hansen, Bäckermstr. H. Sülter, Gastwirt H. Scheele, Möbelfabrikant Heinr. Stöver, Harburg. Gegründet: 1882. Zweck: Betrieb eines Theater-, Konzert- u. Restan- rationslokals sowie Abhaltung des Vogelschießens. Kapital: 14 600 RM in 146 Akt. zu 100 RM. Urspr. A.-K. 55 050 M (Vorkriegskapital), lt. G.-V. v. 13./2. 1925 Umstell. auf 14 680 RM. Lt. G.-V. v. 2% 1930 Kap. herabgesetzt um 80 RM. Anleinen: 51 000 M in Oblig. zu 250 M, rückzabl bar durch Auslosung al pari; Ende 1929 noch 5625 H in Umlauf. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Bis Ende April. Bilanzen sind seit 1930 nicht veröffentlicht worden. Dividenden 192 7–1929: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aktiengesellschaft Burschenschaft Franconia. Sitz in Heidelberg, Neue Schloßestraße 12. vVorstand: Bankdir. Dr. Fritz Feil, Ludwigshafen am Rbhein. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Fritz Ullmer, Wies- loch; Prof. Dr. Ernst Holzbach, Mannheim; Dipl.-Ing. Dr. Werner Koch, Heidelberg. Gegründet: 23./5. 1892. Zweck: Erwerb und Verwaltung des Verbin- dungshauses. Kapital: 5000 RM in Aktien zu 1000 RM. Urspr. 5000 M (Vorkriegskapital). Lt. G.-V. v, % 1925 Umstell. des A.-K. von 5000 M in voller Höhe aut Reichsmark. Geschäftsjahr: 1./6.–31./5. – G.-V.; 1932 an 20 Huli Bilanz am 31. Mai 1933: Aktiva: Lieger schaften 22 856, Einrichtungen 266, Bankguthaben 4249. – Passiva: A.-K. 5000, Gläubiger 22 371, % 27 371, RM. Dividenden: Bisher 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aktiengesellschaft Marienhaus. Sitz in Heidelberg, Vorstand: Karl Fischer, Franz Harder. Aufsichtsrat: Vors.: Dr. Moufang; Stellv. Dr. med. Leop. Fischer. Gegründet: Am 20./2. 1886. Zweck: Fürsorge für dienende Mädchen vorzugs- weise kathol. Konfession, insbesondere Erwerb u. Be- trieb eines Hauses zur Beherbergung und Unterhaltung von Dienstmädchen und Verpfleg. älterer Dienstboten. Kapital: 15 000 RM in 75 Nam.-Akt. zu 200 RM; nur übertragbar mit Gesellschaftsbewilligung. Die G.-V. v. 18./3. 1925 beschloß Umstellung des A.-K. von 15 000 M in voller Höhe auf Reichsmark. Bismarckstraße 5. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – Stimmrecktz Fe.. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Hat 60 000 RM. – Passiva: A.-K. 15 000, R.-F. 5000, Ku-. ditoren 15 750, besondere Rückl. 24 250. Sa. 60 000 R. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: bDebet. Eir nahme im Geschäftsjahr 1932 967 RM. —– Kredi' Steuern 732, Unkosten 235. Sa. 967 RM. Dividenden 192 7–1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Gasthaus Kohlhof Aktiengesellschaft. Sitz in Heidelberg. Vorstand: Bücherrevisor Dr. H. Schütterle. Aufsichtsrat: Vors.: A. Dorn, E. Leonhard, Dr. Th. Gerstemeier. Gegründet: 24./2. 1889. Die Ges. erlischt, so- bald die Stadtgemeinde Heidelberg von dem ihr zu- stehenden Vorkaufsrechte an dem Gasthause Gebrauch macht, durch bezügl. G.-V.-B. Zweck: Betrieb des Gasthofs Kohlhof in Heidel- berg, sowie Restaurationswirtschaft. Das Hotel ist verpachtet. Kapital: 230 000 RM in 220 Akt. zu 1000 RKM. Urspr. 230 000 M in 230 Akt. zu 1000 M. Kap.-Um- stell. It. G.V. „% 29./2. 1924 in bisher. Höhe auf 230 000 RM. Geschäftsjahr: 1./11.–31./10. – G.-V.: 1933 am 23./2. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.: Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-T., bis 4% Div., evtl. besond. Abschreib. u. Rückl., vom Re 15 % Tant. an A.-R. (mind. ein Fixum von 1000 Ml) Ueberschuß zur Verfügung der G.-V. Soweit dieset restliche Jahresgewinn 10 % des inwestierten A/ übersteigt, ist die Hälfte dieses vertragsm. an 0 Stadtkasse Heidelberg abzuliefern. Bilanz am 31. Okt. 1932: Aktiva: Liezt schaften 6000, Immobilien 242 800, Wasserleitungsbautt 4400, Elektrizitäts- u. Heizungsanlage 14 400, Mobili 11 000, Effekten 1. Deutsche Bank u. Disconto-Giestl schaft Filiale Heidelberg 0, Kasse 37, Verlust-Vortn von 1930/31 38 801, Verlust 1931/32 11 739. — ästbn A.-K. 230 000, Aufwertungshypothek der Städt. Shr kasse zuzügl. aufgelaufene Zinsen 60 456, Kfei ff 7584, Städt. Sparkasse, Heidelberg 15 764, Stadtrent