Verkehrs-, Transport- und Lagerhausgesellschaften. 5447 „. H. in Berlin, Abtlg. Breslau, übertragen hes welche auch als Betriebsführerin bestellt worden ist. Die Bahn hat in Silberberg Anschluß an die. Fulengebirgsbahn und in Frankenstein, Heinrichau sowie Kurtwitz an die Staatsbahn. 1927 1928 1929 1930 1931 Bebörderte Personen . . 278 389 289 310 217 525 173 289 144 734 aate Güter b . 269 497 163 640 142 528 214 605 185 75 Kapital: 2 908 800 RM in 3232 Aktien zu 900 RM. Urspr. 3 232 000 M in 3232 Akt. zu 1000 M., Bei Gründung der Ges. sind an Aktien, übernommen worden: vom Preuß. Staat 808 000 M, von der Firma Lenz & Co., G. m. b. H., Berlin, 808 000 M. vom Kreise Frankenstein 754000 M, vom Kreise Münsterberg 496 000 M, vom Kreise Nimptsch 366 000 M. Lt. Goldmark-Bilanz Umstell. von 8 232 000 M auf 2 908 800 RM durch Herabsetz. der Aktien von 1000 M auf 900 RM. Geschäftsjahr: 1./7.–20./6. – G.-V.: 1933 am 109/12. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Vorstand: Eisenbahn-Dir. Moritz Neufeld, Ober- reg-Rat a. D. Dr. Friedrich Schiller. Aufsichtsrat: Baurat Ernst Seiffert, Frankfurt 4. M.; Reg.-Baumeister a. D. Dir. Karl Häßler, Eisen- bahn-Dir. August Nau, Stuttgart. Gegründet: 24./6. 1898. – Die Ges. gehört zum Konzern der A.-G. für Verkehrswesen, Berlin. Zweck: Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Bremen über Lilienthal nach Tarmstedt, Länge 27 km, Spurweite 1 m. Konzession ab 21./6. bzw. 22./7. 1898 auf 99 Jahre, und zwar für Preußen seitens des Reg.- Präs. in Hannover auf Grund des Gesetzes über Klein- bahnen und Privatanschlußbahnen vom 28./7. 1892, seitens des Oldenburg. Staatsministeriums auf Grund des Bahngesetzes vom 7./1. 1902, seitens der Freien Hansastadt Bremen durch Spezialgesetz vom 21./5. 1907 und seitens Braunschweig durch Verordnung vom 4./2. 1907; für Bremen-Thedinghausen vom 4./2. 1907, eben- falls auf 99 Jahre. Betriebseröffnung am 4./10. 1900. Bau einer normalspurigen Bahn von Bremen-Neustadt (fluchting) nach Thedinghausen im Oktober 1907 be- gonnen; Länge ca. 26 km. Die erste 8,3 km lange Teil- strecke Huchting-Brinkum-Leeste 1909/10 eröffnet; Reststrecke am 1./10. 1910 eröffnet. Anlagekapital ein- schließlich Grunderwerb 2 700 000, dazu von Bremen, Oldenbdurg und Braunschweig, den beteiligten Gemein- den und Kreiskommunalverband Thedinghausen zusam- men ca. 309 000 M als bare Beihilfen gewährt. Von restl. 2 400 000 M wurden 1 400 000 M durch Erhöhung des Anlagekapitals beschafft, 1 287 218 M gewährte die Deutsche Eisenbahn-Ges. A.-G. in Frankf. a. M. als Darlehen. Kapital: 3 525 000 RM in 3525 Aktien zu 1000 RM. Vorkriegskapital: 3 525 000 M. Urspr. 4 750 000 M; erhöht 1901 um 375 000 M. Noch- mals erhöht 1908 um 1 400 000 M zum Bau der Bahn Vorstand: H. Knöss. Aufsichtsrat: Vors.: Alfred Hautmann, München; erner Engel, Berlin; Ernst Poster, Frankfurt a. M. Gegründet: 24./9. 1844. s: Betrieb von Speditions-, Fracht- u. Schiff- ahrtsgeschäften. Direkte Fahrten zwischen Frankfurt, otterdam und Antwerpen sowie zwischen Frankfurt u. Die Ges. besitzt zur Zeit keinen Schiffs- Kapital: 5000 RM in 250 Aktien zu 20 RM. wobas urspr. A.-K, von 1 000 000 fl. (1 714 285.71 I) 1888 auf 500 C000 M herabgesetzt u. dann Auf Bilanz am 30. Juni 1932: Aktiva: Eisenbahn- enlage I 3 013 276, do. II (Erweiterungen) 98 295, Be- triebsmaterialien und Werkstattsvorräte 12 419, Ern.- F.-Anlage 43 568, Spez.-R.-F.-Anlage 163, Kasse 209, Schuldner 12 271, Verlust 27 320. – Passiva: A.-K. 2 908 800, gesetzl. R.-F. 113 758, Ern.-F 50 156, Spez.- R.-F. 162, Eisenbahn-Tilg. 26 645, Gläubiger 104 000. Grunderwerbssteuer-Rückstell. 4000. Sa. 3 207 521 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnuns: Debet: Ver- lustvortrag 41 228, Rückl. in den Ern.-F. 49 000, Rückl. in den Spez.-R.-F. 1661. – Kredit: Betriebsrechnung 64 569, Verlust 27 340. Sa. 91 889 RM. 192 6/2 7–1930/31: 2, 0, 0, 0, 0, 0 %. Zahlstellen: Frankenstein i. Schl.: Schles. Land- schaftl. Bank; Berlin: Berliner Handels-Ges., Reichs- Kredit-Gesellschaft, Mendelssohn & Co. Bremisch-Hannoversche Kleinbahn. Sitz in Frankfurt a. M. Huchting-Thedinghausen. Lt. G.-G. v. 5./9. 1925 Um- stell. unverändert auf 3 525 000 RM. Darlehen: 675 000 RM, gewährt von der A.-G. für Verkehrswesen in Berlin. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1932 am 3./6. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Gewinn-Verteilung: Aus dem Bruttogewinn ist ein Ern.-F. u. ein Spez.-R.-F. zu dotieren. 5 % zum R.-F., event. außerord. Abschreib. u. Rückstell., vom Uebrigen bis 4½ % erste Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte; Ueber- rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Bahn- anlage Bremen-Tarmstedt 2 130 39%, Bahnanlage Bremen-Thedinghausen 2 378 820, Betriebsmittel 8300, Bürgschaftswertpapiere 3834 Bestände der Erneue- rungsstöcke 11 034, Bestände der Sonderrücklagen 312, Betriebs- und Werkstattstoffe 8856, Schuldner 702 631. – Passiva: A.-K. 3 525 000, gesetzliche Rücklage 426 452, Darlehen 675 000, Erneuerungsstöcke 589 152, Sonderrücklagen 2316, Rückstellung zur besonderen Verwendung 33 000, Vortrag 1931 597, Gewinn 1932 12 667. Sa. 5 264 184. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Un- kosten und Steuern 18 327, Darlehenszinsen 40 500, Sonderrücklagen 63, Vortrag aus 1931 597, Gewinn 1932 12 667. – Kredit: Vortrag aus 1931 597, Zinsen 28 633, Betriebsrechnung Bremen-Tarmstedt. Ueber- schuß 9120, Betriebsrechnung Bremen-Thedinghausen, Ueberschuß 33 804. Sa. 72 154 RM. Dividenden 192 7–1932: 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Frankfurt a. M., Berlin und Dresden: Dresdner Bank; Frankfurt a. M.: Bass & Herz, E. Wertheimber & Co.; Köln: Deutsche Bank u. Disconto-Ges.; Bonn und Düsseldorf: Deutsche Bank und Disconto-Ges.; Nürnberg: Anton Kohn; auch die sonst. Niederlass. dieser Banken. Frankfurter Aktien-Gesellschaft für Rhein- und Mainschiffahrt. Sitz in Frankfurt a. M., Hafenstraße 53–55. 900 000 Merhöht. Die G.-V. v. 20./12. 1924 beschloß Um- stell. von 900 000 M auf 5000 RM in 250 Akt. zu 20 RM. Großaktionäre: Die Aktien befinden sich seit Mitte 1906 im Besitz der Firma Alfred Altschüler & Ge & n b H i Ffankf M.. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Im ersten Semester. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vom jeweiligen Buchwert 3–7 % zum Ern.-F. Vom Reingewinn 5 % zum R.-F. bis 10 % des Kapitals, ist dieser Betrag erreicht (was der Fall), so wird ein Disp.-F. gebildet, dem alsdann diese 5 % zugewiesen werden, sodann 4 % Div., vom Rest eventl. bis 5000 RM Tant. an A.-R., Ueberrest zur Verf. der G.-V.