5600 Nahrungs- und Genußmittel-Industrie. Schondorff & Curio Aktiengesellschaft in Liqu. Sitz in Magdeburg, Kaiser-Wilhelm-Platz 5. Durch Beschluß der G.-V. v. 26./9. 1933 ist die Ges. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst aufgelöst. – Liquidator: Berthold Würz sen. und Gebäude 73 500, Maschinen und Inventar 5500, Be Aufsichtsrat: Wilh. Rudhart, Walter Schondorff, bestände 270, Verlust der Vorjahre 118 472, neuer W. Hans Curio, Magdeburg. lust 2472. – Passiva: A.-K. 150 000, sonstige Verpflich. Gegründet: 14./12. 1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; tungen 55 214. Sa. 205 214 RM. eingetr. 5./3. 1924. – Anfang 1932 Vergleichsverfahren Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver. eröffnet. lust der Vorjahre 113 472, Gesamtunkosten 13 545, IB. Zweck war Herstell. von Schokoladen, Konfitüren, schreibungen 7566, Betriebsverlust 3032. —– Kredit: Ge. Zuckerwaren sowie ähnl. Artikeln u. deren Vertrieb. samteinnahmen 21 672, Verlust der Vorjahre 119 4/2. Kapital: 150 000 RM in 750 Akt. zu 200 RM. neuer Verlust 2472. Sa. 142 616 RM. Wilh. Laaff, Konservenfabrik, Aktiengesellschaft. Sitz in Mainz, Raupelsweg 14, Eingang: Sömmeringstraße 11. Vorstand: Anton Scherer. Urspr. 6 000 000 M, erhöht bis 1923 auf 60 Mill . Aufsichtsrat: Bankier Isaac Josef Fulda, Dir. Lt. G.-V. v. 30./12. 1924 Umstell. auf 405 000 RM. Carl Vogel, Detmold; Bankier Dr. Nathan Ernst Weill, Geschäftsjahr: Kalenderj. — G.-V.: Im erste Frankfurt a. M.; Rechtsanwalt Josef Laaff, Mainz. Geschäftshalbj. — Stimmrecht: Je 100 RM A.-K. Lit 4 Gegründet: 18./5. 1922; eingetr. 19./7. 1922. gleich 1 St., Lit. B = 10 St. in best. Fällen. Zweck: Herstellung und Verwertung von Kon- Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis %% serven aller Art sowie alle Geschäfte, die mit einem des A.-K.), eventl. ao. Rückl., 6 % Div. auf Akt. B. derartigen Betrieb mittelbar oder unmittelbar im Zu- dann 6 % auf Akt. A, 10 % Tant. an A.-R. (mindes. sammenhang stehen, insbes. die Uebernahme und Fort- 500 RM je Mitgl., Vors. 1000 RM), Rest nach G.-V.3. führung des unter der Firma Wilh. Laaff zu Mainz Bilanzen sind seit 1930 nicht veröffentlicht seit 1867 bestehenden Unternehmens. worden. Kapital: 405 000 RM in 385 Akt. Lit. A zu Dividenden 1924–1929: 0 %. 1000 RM, 100 Akt. Lit. A zu 100 RM und 100 Akt. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Mainz: Bankhaus Lsadt Lit. B zu 100 RM. Fulda; Frankfurt a. M.: Frankfurter Kreditanstalt. Maweli Akt.-Ges., Mainzer Weinbrennerei & Likörfabrik. Sitz in Mainz, Ingelheimstraße 15. Vorstand: Theo Weil, Richard Marxsohn. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Anlage. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Dr. Sigwart Süssel, vermögen: Immobilien 126 500, Mobilien (Betriebs, usr. Mainz; Rechtsanw. Dr. Herm. Heyers, Berlin; Dr. Wal- Einrichtung. Fässer, Autos, Büroeinrichtung) 4 B- ter Scherer, Langen. triebsvermögen: Vorräte 257 729, Debitoren 3248/ 6 23./5. 1922, ei 16./8. 1922 Kasse, Bank-, Wechsel- u. Postscheckguthaben 43 70 egründet: 23./. eAese 2. — Passiva: Eigene Mittel: A.-K. 450 000, gesetzl. M. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Weinbrand, serve 45 000, außerordentliche Rücklage 122 823; frene Edelbranntwein, Likören, Spirituosen jeder Art, Obst- Mittel: Kreditoren 77 026, Delkredere 17 824, Steuerrück wein u. Fruchtsäften, sowie der Handel mit Wein u. stellung 3499, Gewinn- u. Verlust: Vortrag aus 1001 Spirituosen. 3351, Reingewinn 1932 33 354. Sa. 752 877 RM. Kapital: 450 000 RM in 4500 Aktien zu 100 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: V Urspr. 4 500 000 M in 4500 Aktien zu 1000 M. übern. brauchte Materialien 36 282, Unkosten 124 650, Unter. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 3./10. 1924 Um- haltungen 3840, Abschreibungen 25 002, Vortrag als stellung von 4 500 000 M auf 450 000 RM in 4500 Aktien 1931 3351, Reingewinn 1932 33 354. – Kredit: Vortrug zu 100 RM. 1931 3351, Warenkonto 223 128. Sa. 226 479 RM. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. –—– G.-V.: 1932 am Dividenden 192 7–1932: 0, 0, 0, 0, 0, / 30./6. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Sektkellerei Adlergasse A.-G. in Liqu., Mainz. Ueber die Ges. wurde am 28./3. 1929 das Vergleichs- Personen bestanden, war schon von Anfang an nicht verfahren eröffnet. Der G.-V. v. 2./4. 1929 sollte Mitteil. zu erwarten. Eine weitere Tätigkeit der Verwaltuls- gemäß § 240 HGB gemacht werden. Am 17./5. 1929 organe hat sich daher erübrigt und die Ges. hat l. Konkurseröffnung (Konkursverwalter war Rechtsanw. sächlich zu bestehen aufgehört. Dr. Lotz, Mainz). – Die G.-V. v. 23./8. 1929 beschloß Aufsichtsrat: Vors.: Rechtsanw. Richard Schf Liqu. der Ges. Liquidator: Noch nicht bekannfgegeben. ber-Gastell, Mainz, Flachsmarktstr. 9; Bankier Dr. Kut Lt. Mitt. des Vors. des A.-R. erhalten die Gläubiger Fischer, Gonsenheim; Bank-Dir. Eduard Simon, Rech nur eine Teilquote. Für die Aktionäre selbst, die fast anwalt Dr. Münch, Berlin; Albrecht Hartmam, Mai ausschließlich aus dem Unternehmen nahestehenden Kapital: 50 000 RM in 2500 Akt. zu 20 RM. Hefftsche Kunstmühle, Akt.-Ges. Sitz in Mannheim, E 7, 20. Vorstand: Gen.-Dir. Moritz Wagner, Berlin; Mitgl.: Bankdir. Ludwig Fuld (DD-Bank), Berlin; Di, Paul Zander, Albert Wagner, Mannheim. Dr. Ernst A. Mandel (DD-Bank), Berlin; Dir. I. 4 Aufsichtsrat: Vors.: Dir. Moritz Lipp (Deutsche Steinhardt (Getreide-Industrie u. -Commission 4*60 Rentenbank-Kreditanstalt), Berlin; Stellv.: Dir. R. Berlin. Hartmann (Dt. Zentralgenossenschaftskasse), Berlin; Gegründet: 23./4. 1908; eingetragen 16./. 1908 0