92648, Nahrungs- und Genußmittel-Industrie. 5617 Steuergemeinde Regenstauf, Brennerei und Maschinen- mus u. Büro mit Zubehör; Biodenwöhr. ferner Grundbesitz in Zweck: Fabrikation von Artikeln jeder Art der Jonservenindustrie, von Rohsäften und Fruchtweinen, hetrieb von Brennereien, Herstell. von Likören und ehirituosen und Handel mit solchen Artikeln sowie mit Paldfrüchten und Obst, Import- und Exportgeschäft. Kapital: 96 000 KRM in 1080 St.-Akt. u. 120 Nam.- Vorz.-Akt. zu je 80 RM. Urspr. 12 Mill. M, lt. G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. auf 96 000 RM (125 : 1) in 1080 St.-Akt. u. 120 Nam.-Vorz.- Akt. zu je 80 RM. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. –— Stimmrecht: 80 RM St.-Akt. 1 St., Vorz.-Akt. 10 St. Bilanz am 31. März 1930: Aktiva: Anlage- werte 76 770, Kasse, Postscheck 900, Außenstände 27 710, Vorräte 28 397, Hyp.-Tilg. 134, Verlustvortrag v. 1928/29 16 038, Verlust 1929/30 2398. – Passiva: A.-K. 96 000, R.-F. I u. II 5689, Delkr. 4897, Buch- schulden 11 937, Bankschulden 22 502, Akzepte 1623, Hyp. 12 000, Einlagen 3700, Rückst. 2000. Sa. 160 350 Reichsmark. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ab- schreib. 4947, Gen.-Unk. 32 987, Vortrag vom Vorjahr 16 038. – Kredit: Bruttogewinn an Waren 35 527, Zs. 8, Malzkaffee-Aktiengesellschaft, Reichenbach 1. V. Vorstand: Brauereibes. Heinr. Jahn, Cunsdorf- Reichenbach i. V. Aufsichtsrat: Vors.: Bank-Dir. Franz Meyer, plauen i. V.; Kaufm. Paul Wagner, Greiz Brauereibes. Carl Jahn, Reichenbach i. V. Gegründet: 27./12. 1922; eingetragen 30./12. 1922. Zweck: Herstellung von Kaffeesurrogaten und der Handel mit solchen und verwandten Artikeln. Kapital: 5000 RM in 50 Akt. zu 100 RM. Urspr. 5 Mill. M. erhöht 1923 um 20 Mill. M. Lt. G.- V. v. 26./14. 1924 Umstell. von 25 Mill. M auf 5000 RM (Thür.); (5000: 1). Verlustvortrag 1928/29 16 038, Verlust 1929/30 2398. Sa. 53 973 RM. Dividenden 1926/2 7–1929/30: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbjahr. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Inventar 310, Vorräte 721, Kassa 26, Bankguthaben 2663, Außen- stände 2361. – Passiva: A.-K. 5000, Gewinn (einschl. Vortrag von 446) 1081. Sa. 6081 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ge- winn (Vortrag auf neue Rechnung) 1081. – Kredit: Gewinnvortrag 446, Betriebsergebnis 1930 635. Sa. 1081 RM. Dividenden 1927–1930: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aktien-Zuckerfabrik Rethen. Sitz in Rethen a. d. Leine. Vorstand: Vors.: Fritz Schaper, Rethen; Ritter- gutspächter Albert Jagau, Pattensen; Hofbes. Wilh. Klußmann, Wülferode; techn. Leiter: Dir. Dr. Alex. Schönberg. Aufsichtsrat: Reden. Gegründet: Eingetragen 17./1. 1876. Seit dem jahre 1923 wird die gesamte Zuckergewinnung auf veibe Ware verarbeitet. Im Jahre 1925/26 sind zum ersten Male fremder Rohzucker zugekauft und in weiße Ware umgewandelt. Statistik: Rübenverarbeitung: 1926/27–1932/33: 942 350, 1 082 300, 1 287 126, 1 593 530, 2 000 700, 1265 460, 950 930 Ztr. Zweck: Neben Zuckerfabrikation auch Herstellung 1 sonst. Nahrungs-, Futter- und Dünge- mittel. Kapital: 600 000 RM in 3000 Nam.-Akt. zu 200 RM. Bis 1920 729 300 M (Vorkriegskapital), dazu lt. G.-V. vom 14./7. 1920 noch 170 700 M. – Lt. G.-V. v. 30./8. 1924 Unstellung von 900 000 M auf 600 000 RM (3: 2) in 3000 Mm.-Akt. zu 200 RM. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. – G.-V.: 1933 am 14/90. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1933: Aktiva: Grundst. Wohngebäude 8600, Fabrikgebäude 180 212, Lagerspeicher 37 679, Maschinen 44 242, elektrische An- (14) Vors.: Georg von Reden, lage 20 284, Geräte und Werkzeuge 3152, Schlammein- dicker 23 787, Gleisanlage 13 234, Beteiligungen 2204, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 20 207, fertige Erzeug- nisse 1 204 499, Wertp. 91 620, Anzahlungen 536 118, Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen 383 056, Wechsel 23 745, Kasse, Reichsbank und Postscheck 13 860, andere Bankguthaben 12 057. – Passiva: A.-K. 600 000, gesetzliche Rücklage 98 823, Rückstell. 392 103, Zuckerkreditbank Berlin, Darlehen 65 656, Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe- rungen und -leistungen 1 019 285, Akzepte 184 555, Ver- bindlichkeiten gegenüber Banken 307 066, Gewinnvor- trag 1931/32 2884, Gewinn 1932/33 834. Sa. 2 671 206 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 297 126, soziale Abgaben 26 383, Abschrei- bungskonto 384 111, Zs. 1261, Besitzsteuern 124 893, sonstige Aufwendungen mit Ausnahme der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 613 862, Ueberschuß 3718. – Kredit: Erträge nach Abzug der Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1 448 471, Gewinnvortrag aus 1931/32 2884. Sa. 1 451 354 RM. Dividenden: Div. gelangen nicht zur Verteilung, da der gesamte Gewinn als RHübengeld ausgeschüttet wird. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hübler & Co., Aktiengesellschaft. Sitz in Riesa, Adolf-Hitler-Platz 7. Vorstand: Joh. Gerbes, Hans Pundt. Aufsichtsrat: Vors.: Bankdir. M. H. Mauritz, Berlin; Stellv.: Bankdir. Konsul Georg Priem, Dresden; Mühlenbesitzer Willy Behrns, Fürstenberg i. Mecklbg.; Bechtsanwalt Dr. Hans Bickel, Dresden. Gegründet: 23./1. 1923; eingetragen 15./3. 1923. Zwveck: Herstellung von Mühlenfabrikaten und Anl. oder verwandten Erzeugnissen, einschließlich aller lermit unmittelbar in Verbind. stehenden Hilfs- oder Vebengeschäfte, insbesond. Fortführ. des früher unter er Firma Hübler & Co. in Riesa a. d. Elbe betriebenen Mühlenwerks. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1933, IV. Kapital: 1 100 000 RM in 400 St.-Akt. zu 1000 RM, 6000 St.-Akt. zu 100 RM und 5000 Vorz.-Akt. zu 20 RM. Urspr. 55 Mill. M, lt. G.-V. v. 27./1. 1925 Umstell. des A.-K. auf 1 100 000 RM. Geschäftsjahr: 28./12. Stimmrecht: 1 Vorz.-Akt. = 8 St. Bilanz am 30. Juni 1933: Aktiva: Grundst. ohne Berücksichtigung von Baulichkeiten 130 000, Ge- schäfts- und Wohngebäude 61 3800, Mühlengebäude und andere Baulichkeiten 362 200, Maschinen u. maschinelle 1./7.–30./6. G.-V.: Je 20 RM St.-Akt. 1933 am = 1 Ö6., 3 ―0