Kaliwerke Aschersleben in Aschersleben Fabrikanlagen: Mühle gemeinsam mit Habighorst, Werkstätten, Lagerschuppen. Tagesanlagen: Fördergerüst, Fördermaschinengebäude. Maschinelle Einrichtung: Hauptfördermaschine, Dieselzentrale. 3 Transformatoren. Hausbesitz: Beamten- und Arbeiterhäuser zusammen mit Habighorst, Bürogebäude. Sonstige Anlagen: Grubenbahnhof mit Anschlußgleis, 50 000 qm Fischteiche und Ackerland. Beteiligungen: 256 Anteile Habighorst, 50 % der Chemische Fabrik Mariaglück und Habig- horst G. m. b. H., Celle (Kapital RM 980 000.). 100 % der Bergbauges. Mariaglück m. b. H., Celle (Kapital RM 20 000.—). PM 150 000.– an Kleinbahn-Celle-Wittingen A.-G., Celle. Anteile der 1 Gemeinnützigen Bauges. Habighorst Interessengemeinschaft: Bergwerksgesellschaft Habighorst, Celle. Ausbeute ab 1925: RM 100.–, 100.–, 250.–, 450.–, 350.–, 300.–, 260.–, 300.–, 275.–, 275.–, 200.—. Beteiligung: mehr als 75 %. IV. Bergwerksgesellschaft Habighorst, Celle. Gegründet: Mai 1905 als Gewerkschaft Fallersleben, 22. Juni 1917 in obige Firma umgewandelt. Anzahl der Anteile: 1000. Grundbesitz: 25 000 qm. Größe der Gerechtsame: 16 132 655 qm. Bohrungen: 4 fündig bei ca. 700 m. Zahl und Mächtigkeit der Kalilager: 1 Sylvinitlager, 4–6 m mächtig mit 13–14 % K.0, 1 Hartsalzlager, 3–8 m mächtig mit 13–18 % K0. Lage der Felder: Gemarkung Habighorst bei Celle. Schacht: begonnen 15. Januar 1911. 730 m tief. Zweischachtfrage: durchschlägig mit Mariaglück. Förderung: seit Mai 1914, rötliches Sylvinit mit durchschnittlich 13,5 % K.0, weißes Sylvinit mit 14–18 % K. 0, Hartsalz mit 13–18 % K. C. Betriebsanlagen: Fördergerüst, Schachtgebäude, Verbindungsbrücke zur Mühle, Mahlanlage, Speicheranlagen, Verladeanlagen, Hauptfördermaschinengebäude, Werkstättengebäude, Lagergebäude, Kauengebäude. Maschinelle Einrichtung: Hauptfördermaschinen, Transformatoren. 4710 Hausbesitz: Bürogebäude, Beamten- und Arbeiterwohnhäuser zus. mit Mariaglück Beteiligungen: PM 150 000.– an Kleinbahn Celle, 50 % an Chemische Fabrik Mariaglück und Habighorst G. m. b. H., Celle. Sonstige Anlagen: Grubenbahnhof mit Anschlußgleis. % Bergwerksgesellschaft Mariaglück, Bemerkung: Stillgelegt bis 1953. Ausbeute ab 1929: RM 125.–, 125.– 80 – Beteiligung: mehr als 75 %. Celle-Wittingen A.-G. V. Gewerkschaft Ludwig II, Staßfurt. Gegründet: 15. März 1873 als Gewerkschaft. Anzahl der Kuxe: 1000. Grundbesitz: 1 000 000 qm. Größe der Gerechtsame: 4 795 826 qm. Bohrungen: 2 fündige. Lage der Felder: Staßfurt, Hohenerxleben, Leopoldshall. Schacht I: begonnen 1881, Tiefe 510 m Schacht II: Tiefe 640 m Schacht III: begonnen Oktober 1912, bis auf weiteres stillgelegt. Tiefe 695 m. Zweischachtfrage: die 3 Schachtanlagen sind miteinander verbunden. Förderung: Schacht I: seit 1883, 0 II: seit 1890, III it 1914. Art der geförderten Salze: Kainit, Hartsalz 12–15 % K20, Karnallit 11 % K., 0, Steinsalz. Betriebsanlagen: Fabrik zur Verarbeitung von Rohsalzen. Maschinelle Eintichtung: elektrische Zentrale. bis 1953 stillgelegt. Hausbesitz: Verwaltungsgebäude, 7 Wohnhäuser, 10 Arbeiter-Doppelwohnhäuser. Beteiligungen: 1. Kaliwerke Salzdetfurth A.-G., Salzdetfurth; 2. Hannoversche Kaliwerke A.-G., Oedesse bei Peine (50 %); 3. Kaliwerk Berkhöpen G. m. b. H., Berkhöpen, mit ca. 33 %; 4. Braunkohlenwerk Cons. Sophie bei Wolmirstedt mit 3000 Kuxen. Bemerkung: Liegt still. Beteiligung: 1000 Kuxe.