genommen. 6 % Anleihe von 1931: 1 800 000 RM; Stücke zu 125, 250, 500 u. 1000 RM. Zs. 1./4. u. 1./10. Ende 1935 noch im Umlauf: 1 512 000 RM. Tilg.: Die Anleihe wird, beginnend mit dem Jahre 1932, durch alljährl. im Januar vorzunehmende Auslos. von 4 % des gesamten Anleihebetrages getilgt. Die Rückzahlung der aus- erfolgt zum Nennbetrag an dem auf die Auslos. folgenden 1./4. Vom 1./4. 1936 an ist die Ges. befugt, die Tilg. beliebig zu verstärken so- wie unter Einhaltung einer dreimonat. Kündigungsfrist die gesamten alsdann umlaufenden Schuldverschreib. zwecks Rückzahlung zum Nennwert auf einen 1./4. oder 1./10. zu kündigen. Auf Grund des Beschlusses der hamburgischen Bürgerschaft vom 15./4. 1931 wird die Verzinsung und die Rückzahlung der Schuldverschreib. vom hamburgischen Staat gewährleistet. — Zahlstellen: Hamburg: Deutsche Bank u. Disconto-Ges., M. M. War- burg & Co., Hugo Mainz & Co.; Bergedorf: Deutsche gelosten Schuldverschreib. Bank u. Disconto-Ges. Kurs ult. 1932–1935: 77.25, 89, 94, 100.5 %. Die Anleihe wurde im Sept. 1931 an der Hamburger Börse eingeführt. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn nach Ab- zug der Rückl. zu dem Ern.-F., dem Spez.-R.-F. u. dem Amort.-F. werden 5 % dem R.-F. überwiesen (Grenze 10 % des A.-K.); von dem verbleibenden Gewinn er- halten unter Berücksichtigung des Rechts der Genuß- scheine auf Verwend. eines Teils des Reingewinns zur Auslos. dieser Genußscheine (s. oben): a) die Inhaber der Vorz.-Akt. bis zu 5 % des Nennwerts ihrer Aktien; b) die Inhaber der St.-Akt. Lit. B u. B 1 gleichmäßig bis zu 4 % des Nennwerts ihrer Aktien; c) die Inhaber der St.-Akt. Lit. B u. B 1 gleichmäßig ein weitercs Hundertteil des Nennbetrags ihrer Aktien; d) die In- haber der Vorz.- u. St.-Akt. gleichmäßig von dem als- dann noch verbleibenden Reingewinn eine von der G.-V. festzusetzende Super-Div. Wenn die Inhaber der St.- oder Vorz.-Akt. in einem Jahre einen Gewinnanteil von 5 % nicht erhalten sollten, so findet eine Nachzahlung nicht statt. Bilanz 31./12. 1935: Sa. 9 638 343 RM. Aktiva: Anlagevermögen (6 126 402); Bahnanlagen: a) Bahn- betriebsgrundst. einschl. Gleisanlagen, Streckenausrüst. u. Betriebsgebäude 4 723 600, b) Betriebsmittel (Fahr- zeuge) 787 800, c) Geräte u. Werkstattmaschinen 1 sonstige Grundstücke, unverändert 72 500, Kraft- wagenbetrieb: a) Bauanlagen für den Kraftwagen- betrieb 181 400, b) Kraftwagen 361 100, c) Geräte und Werkstattmaschinen 1; Bahnhofsumbau Bergedorf 1 050 000, sonstige im Bau befindliche Anlagen des Eisenbahnbetriebes 9685; Umlaufsvermögen (401 735): Stoffvorräte: a) Oberbauvorrat 32 500, b) Material- Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn-Akt.-Ges., Hambhurg. Anleihe 1907: 600 000 M in 4 % Teilschuldver- schreibungen der Billwärder Industriebahn, aufgewertet mit 15 % auf 83 100 RM. Für die Rückzahl. wurde zunächst Zahlungsfrist bis zum 31./12. 1934 bewilligt. Ab 1./1. 1935 wurde der gesetzliche Zinsfuß für auf- gewertete Anleihen von 6 % auf 5 % herabgesetzt mit der Maßgabe, daß die eingesparten X % zur Tilgung verwandt werden. Im Umlauf Ende 1935: 82 476.25 RM. Ab 1./1. 1936 wurde der Zinsfuß weiter auf 434 % er- mäßigt und monatliche Tilgungen von 1000 RM vor- bestände 43 500, Wertp. 5685, Forder. a. V. Leist, a) Forder. aus Frachten u. Fahrgeldern 93 704, e stige Forder. a. Gr. von Leist. 20 437, Kassenbestand u. Postscheckguthaben 14 069, Bankguthaben 143 830 sonstige Forder. 48 007; Posten, die der Rech abgrenzung dienen 23 498, Verlust (Vortrag aus 1934. nunggs- 2 062 352 ab Teilverlustdeckung durch Auflösung des gesetzl. R.-F. 65 000 = 1 997 352 £ Verlust 1935; 29 670 2 027 022. – Passiva: A.-K. 4 500 000, Erneuerungsstock a) für Eisenbahnen 651 000, b) für Kraftfahrzeuge 316 900, Sonderrücklage 2500, Tilgungsstock (Heimfall. fonds) 189 600, Unterstützungsstock 8900; sonst. Rück. lagen (514 300): Rückl. für Brücken, Stellwerke und Signale 96 200, Rückl. für Eisenbahnhochbauten 154 900 Rückl. für Bauanlagen des Kraftwagenbetriebes 57 500, Rücklage für Haftpflicht 16 700, Rücklage für zweifel. hafte Eingänge 36 000, Rückl. für Enteignung Billwär- der Ausschlag 34 000, Rückl. für Pensionsverpflicht. 119 000; Verbindlichkeiten (3 426 982): Anleihen: a) auf- gewertet mit 15 % Vorrechtsanleihe der Billwärder In- dustriebahn 82 476 (Genußrechte der Altbesitzer der Vorkriegsanleihen 138 800 RM), b) 6 % Anleihe von 1931: 1 512 000 (5400 Stück Genußrechte von 193), Hyp. 208 100, der Ges. gegebene Pfandgelder 3411, Ver- bindlichkeiten a. Gr. v. Liefer. u. Leist. 30 669, noch abzuführende Frachten und Fahrgelder 84 770, Verbind- lichkeiten gegenüber Banken 50 000, Darlehen von der Hamburgischen Finanzverwaltung 1 422 109, sonstige Verbindlichkeiten 33 444, Posten, die der Rechnungs. abgrenzung dienen 28 160. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Sa. 3 295 284 RM. Soll: Verlustvortrag 1 997 352, Betriebsausgaben 948 560, Abschreib. auf Anlagen 29 350, andere Ab- schreibungen 139, Zinsen 194 354, Besitzsteuern 31 682, sonstige Steuern 20 552, Zuweisungen: an den Erneuer- Stock 49 300, an den Unterstützungsstock 900, sonstige Aufwendungen 2443, ao. Aufwend. 20 648. —– Haben: Betriebseinnahmen: Eisenbahnen 998 801, do. Kraft. wagen 217 248, ao. Erträge 5779, erlassene Beförder. Steuer 46 432, Verlust 2 027 022. Beförderte Personen (in Tausend): 1930 1931 1932 1933 1934 1935 Eisenbahn . . . 1 071 854 662 619 602 604 Kraftwagen 1177 1 033 7 767 647 649 Marschbahn.. 81 74 53 68 224 Beförderte Güter (in Tausend): Eisenbahnn... 281 180 145 200 355 327 Marschbahnn.. 19 15 8 14 17 22 Beschäftigte: 1933 1934 1935 1936 Angestellte.... 98 98 97 97 IB 104 120 139 159 Kurs der Aktien ult. 1927–1931: St.-Akt. B: 43, 40, 39, 40, – %; Vorz.-Akt. A: 50, 55, 50, 50, – %. Notiz in Hamburg 1932 eingestellt. Dividenden 1927–1935: Vorz.-Aktien: 0 %; St.-Akt.: 0 %. Zahlstellen: Hamburg: M. M. Warburg & Co., Deutsche Bank u. Disconto-Ges.; Bergedorf: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Bankverbindung: Deutsche Bank u. Disconto- Ges., Depos.-Kasse Bergedorf. Letzte o. G.-V.: 16./6. 1936. Holz-Lagerei Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin-Lichtenberg, Herzbergstraße 118/119. Gegründet: 31./10. 1923; eingetr. 15./2. 1924. Zweck: Die Einlagerung, kommissionsweise Be- handlung, Lombardierung und Finanzierung von Holz aller Art sowie auch anderer Waren und der Betrieb verwandter Handelsgeschäfte. Vorstand: Herbert Rosniewski, August Nickel. Aufsichtsrat: Vors.: Kaufm. Fritz Scholz, Ber- Ilin; Baumeister Gustav Leipski, Berlin; Rechtsanwalt Erich Thomzig, Königsberg. Bilanzprüfer für 1936: Erich Seegert, Berlin. Kapital: 70 000 RM in 70 Akt. zu 1000 RM. Kapitalveränderungen: Urspr. 5 Bill. M in 490 Akt. zu 10 Md. M, 1000 Akt. zu 100 Mill. M, übern. von den Gründern zu pari. – Lt. G.-V. v. 15./1. 1925 Umstell. auf 150 000 RM. Lt. G.-V. v. 1./9. 1931 Herabsetz. des A.-K. um 50 000 RM auf 4724 100 000 RM in 100 Inh.-Akt. zu je 1000 RM. — Laut G.-V. vom 22./3. 1933 Herabsetz. des A.-K. um 30 000 Reichsmark auf 70 000 M Bilanz 31./12. 1935: Sa. 92 253 RM. Aktiva: Betriebsgebäude 26 300, Gleisanlagen 10, Werkzeuge, Betriebs- u. Geschäftsinventar 1500, Forder. a. Gr. von Warenliefer. u. Leist. 2911, Kasse u. Postscheckguth. 401, Bankguthaben 30, Verlustvortrag 1934: 61 100. – Passiva: A.-K. 70 000, Verbindlichk. a. Gr. v. Waren- lieferungen u. Leist. 4493, Gewinn 17 760. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Sa. 39 078 RM. Soll: Löhne u. Gehälter 9315, soziale Abgaben 430, Ab- schreib. auf Anlagen 3250, Besitzsteuern 1154, sonstige Aufwendungen 7166, Gewinn 17 760. – Haben: Roh- ertrag 13 569, besondere Zuwendungen 25 508. Dividenden 1927–1935: 0 %.