eigenen Grundbesitz 115 828, Gewinnanteile der Aktio- näre 25, verschiedene Gläubiger 136 974, (Bürgschaften 20 000), Gewinn (1 008 968 abz. Zuweis. an die Gewinn- res. der Versicherten 807 175) 201 793. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Sa. 62 229 206 RM. Einnahmen: Ueberträge aus dem Vorj. 44 244 145, Beiträge 12 647 337, Nebenleistungen der Versicherungs- nehmer 40 072, Kapitalerträge 2 400 356, Gewinn aus Kapitalanlagen 541 384, Vergütungen der Rückversich. 2 043 407, sonstige Einnahmen 312 503. – Ausgaben: Zahlungen für unerledigte Versicherungsfälle der Vor- jahre aus selbst abgeschlossenen Versicher. 337 980, Zahlungen für Versicherungsverpflichtungen im Ge— schäftsjahr aus selbst abgeschloss. Versicher. 3 777 682, Vergütungen für in Rückdeckung übernommene Ver- sicherungen 7850, Zahlungen u. Rückstell. für vorzeitig aufgelöste selbst abgeschlossene Versicher. 1 157 085, Gewinnanteile an Versicherte 1 068 945, Rückversicher.- Beiträge 1 894 561, Verwaltungskosten 3 506 175, Ab- Deutsche Lebensversicherung Aktien-Gesellschait, Berlin-Wilmersdorf. schreib. 256 752, Verlust aus Kapitalanlagen 86 282 Prämienres. 46 426 985, Gewinnreserven der Versichert. 2 845 951, sonstige Reserven u. Rücklagen 211 140, sonst. Ausgaben 450 021, Ueberschuß 201 793 (davon Dividende 20 000, gesetzl. R.-F. 12 000, Gewinn-Res. der Versichert. 131 000, Abschlußvergüt. an die Gefolgschaft 28 000 zur Verfügung des Aufsichtsrates 9000, Vortrag 1793), 1934 1935 Angestellte des Konzers.. 695 883 Dividenden 192 7–1935: St.-Akt.: 4, 4, 4, 4, 4, 4, 0, 4, 4 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bankverbindungen: Bank der Deutschen Arbeit A.-G., Berlin u. Fil. Saarbrücken; Dresdner Bank, Depka 93, B.-Wilmersdorf; Reichsbank-Neben- stelle, B.-Schöneberg; Dresdner Bank, Danzig; Post- scheckkonto Berlin 16 465. Letzte o. G.-V.: 9./6. 1936. Deutsche Feuerversicherung Aktien-Gesellschaft. Sitz in Berlin-Wilmersdorf, Hohenzollerndamm 174–177. Gegründet: 21./7. 1920; eingetragen 8./2. 1921. Die Ges. gehört zum Deutschen Versich.-Konzern. Dieser umfaßt außer der Ges. noch die Deutsche Lebens- versicherung A.-G. in Berlin. Zweck: Uebernahme von Versicherungen gegen Feuer-, Blitz- und Explosionsschäden, direkt oder im Wege der Rückversich. Auf dem letzteren Wege können auch Lebensversich. übernommen werden. Das Unter- nehmen kann auch andere Versicherungs-Zweige be- treiben, namentlich die Versicherung a) gegen Einbruch und sonst. Diebstahlschäden, b) gegen Unfall- u. Haft- pflichtschäden, c) gegen Wasserleitungsschäden, Glas- schäden und Transportschäden. Der Geschäftsbetrieb im Jahre 1935 umfaßte die Feuer-, Einbruchdiebstahl-, Unfall-, Haftpflicht-, Kraftfahrzeug- und die Lebens- längliche Eisenbahn- und Dampfschiffunglücks-Ver- sicherung. – Geschäftsgebiet: Deutsches Reich, Freie Stadt Danzig und das Memelland. Vorstand: Dir. Andreas Brass; Stellv.: Dir. Kurt Schlenter. Aufsichtsrat: Vors.: Paul A. Brinckmann, Schatzmeister der DAF, Berlin; Stellv.: Werner Boltz, stellv. Schatzmeister der DAF., Berlin; Rechtsanw. u. Notar Dr. Gustav Bähren, Leiter des Rechtsamtes der DAF, Berlin; Generalmajor a. D. Ritter v. Beckh, Ober- landesführer im Oberlandesverband Bayern des Deut- schen Reichskriegerbundes Kyffhäuser, München; Ge- heimrat Hans Riese, Berlin; Bankdir. Karl Rosenhauer, Berlin; Bankbeamter Hans Scholz, Berlin. Bilanzprüfer für 1936: Deutsche Wirtschafts- prüfungs- u. Treuhandgesellschaft m. b. H., Berlin. Wirtschaftsgruppe: Reichsgruppe Versiche- rungen; Wirtschaftsgr. Privatversicher.; Fachgruppe 1: Feuerversich., und 3: Urfall-, Haftpflicht-, Kraft- fahrzeugversicherung. Verbände: Die Ges. gehört dem Reichsverband der Privatversicherung und der Bayerischen Vereini- gung der Privatversicherer e. V. als Mitglied an. Mit der Deutsche Lebensversicherung Aktien-Gesellschaft, Berlin-Wilmersdorf, ist die Ges. durch Organisations- und teilweise Büro- und Personalunion verbunden und steht mit ihr im Rückversicherungs- und Kontokorrent- verkehr. Beteiligung: Deutscher Versicherungskonzern G. m. b. H., Berlin-Wilmersdorf. – Stammkap.: 100 000 RM (25 % eingez.); Beteiligung: nom. 40 000 RM. Deutsche Lebensversicherung Aktien -Gesellschaft, Berlin-Wilmersdorf. – A.-K.: 2 000 000 RM (25 % ein- gez.); Beteiligung: nom. 1 353 200 RM. Kapital: 4 000 000 RM in 8000 Nam.-Aktien zu 100 RM und 3200 Nam.-Aktien zu 1000 RM mit 25 % Einzahlung. Die Uebertragung der auf den Namen lautenden Aktien bedarf der Zustimmung des A.-R. und wirkt der Ges. gegenüber erst mit der Umschreibung im Aktienbuch. 4786 Kapitalveränderungen: Urspr. 5 000 000 M, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 25./4. 1923 um 45 000 000 M in 2000 Nam.-Akt. zu 10 000 M, 5000 Inh.-Akt. zu 5000 M. Die Nam.-Akt. mit 25 %, die Inh.-Akt. voll eingezahlt. – Laut G.-V. v. 16./10. 1924 Umstellung von 50 000 000 M auf 800 000 RM (125: 2) in 8000 Akt. zu 100 RM u. Erhöh. um 2 200 000 RM in 2200 Akt. zu 1000 RM mit 25 % Ein- zahlung; von den Aktion. zu 110 % übern. –— Die G.-V. v. 9./4. 1929 beschloß Kap.-Erhöh. um 1 000 C000 RM in 1000 Akt. zu 1000 RM, eingezahlt mit 25 %. Großaktionäre: Bank der Deutschen Arbeit Ak- tiengesellschaft, Berlin; Treuhandgesellschaft für wirt- schaftliche Unternehmungen m. b. H., Berlin; Köln. Rückversich.-A.-G., Köln; St. Josefswerk e. V., Ratibor; Deutsche Lebensversicherung Aktien-Gesellschaft in Berlin-Wilmersdorf besitzt nom. 133 000 RM Aktien mit 25 % Einzahl. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. — Stimmrecht: Je 100 RM = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mindestens 5 % des Rein- gewinns an R.-F. (maximum des A.-K.). Bilanz 31./12. 1935: Sa. 5 532 278 RM. Aktiva: Einlageverpflichtung der Aktionäre 3 000 000, Grund- besitz 128 764, Hypotheken 1 016 815, Schuldscheinforder. gegen öffentl. Körperschaften 248 696, Wertpap. 78 813, Beteiligungen 312 949, Guthaben bei Bankhäusern 391 877, Forder. an andere Versicherungsunternehm. 53 540, rückständige und anteil. Zinsen 17 837, Außen- stände b. Generalagenten u. Agenten 180 393, gestundete Beiträge 70 900, Kassenbestand einschl. Postscheckguth. 23 100, sonstige Aktiva 8588. – Passiva: A.-K. 4 000 000, R.-F. 100 000, Rückstell. 61 572, Wertberichtigungsposten 16 800, Prämienüberträge 516 851, Schadenreserven 203 426, Rücklage für Verwaltungskosten 14 484, Prä- mienreserven 44 503, besondere Rücklage 140 000, Gut- haben anderer Versicherungsunternehm. 269 113, Ver- sicherungssteuern 15 808, Rücklage für Hypotheken- Provisionen 1945, nicht ausgezahlte Aktionärdividende 4522, Hypotheken auf eigenem Grundbesitz 30 000, Gut- haben der Generalagenten u. Agenten 13 225, verschied. Gläubiger 28 451, Gewinn 71 573. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Sa. 123 269 RM. Einnahmen: Vortrag 1612, Ueberschuß aus Feuer- versicher. 114 736, do. Einbruchdiebstahlversicher. 6577, do. Unfall-Haftpflichtversicher. 343. – Ausgaben: Ver- lust aus Kraftfahrzeugversicher. 51 696, Gewinn 71¹ 573 (davon Dividende 50 000, R.-F. 10 000, Abschlußvergüt. an die Gefolgschaft 10 000, Vortrag 1573). Dfridenden 192 7–1935: 8, 8, 8, 8 8, 8, b, Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bankverbind.: Bank der Deutschen Arbeit A.-G. Berlin, u. Fil. Saarbrücken; Berliner Stadtbank Giro- kasse 124, Bln.-Friedenau; Dresdner Bank, Danzig: Postscheck Berlin 26 071. Letzte o. G.-V.: 9./6. 1936.