Kommunal-Oblig. in Markwährung: 4 % Kommunal-Oblig., Serie I–=III. – Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1928–1935: 0.40, 0.40, 0.40, 0.40, 0.60, 0.60, – (1.20), – (0.60) %. 4 % Kommunal-Oblig., Serie IV=VII. —– Kurs in Frankfurt a. M. Serie IV=–VII ult. 1933–1935: 0.40, 0.45, – (0.40) %. 4 % Kommunal-Oblig., Serie VIII. – Kurs in Frank- furt a. M. Ende 1928–1935: 0.10, 0.10, 0.10, 0.10, 0.20, 0.20, 0.35, – (0.20) %. 5 % Kommunal-Oblig., Serie IX. – Kurs in Frank- furt a. M. Ende 1928–1935: 0.10, 0.10, 0.05, 0.05, 0.10, 0.10, 0.25, – (0.10) %. Eine Verordnung, welche der Ges. die Aufwertung der Kommunal-Oblig. ermöglichen würde, ist noch nicht erschienen. Die Hyp.-Bank Saarbrücken kauft die Kommunal-Oblig. bis auf weiteres zurück, und zwar: Ser. zu 6 RM für 1000 PM 77 77 795 77 77 77 77 VIII 77 2 5* 70 77 77 59 IX 77 1 „* 57 59 Bestand und Anlage der Kommunal- Obligationen-Teilungsmasse (Stand vom 31./12. 1935): Teilungsberechtigt sind nach Amortisation der für Rechnung einer Körperschaft des öffentl. Rechts im Jahre 1935 aufgekauften Kommunal-Obligationen noch folgende: Serie I PM 2 333 100.– im Werte von GM 1090 114.05 37 000 9 912 60 I ) % )B66 30 000) 1183 % 330 0%0000 60 092.—– . 953 000 -, 6 395 10 1 959 500 -% 39 943.55 40 00?0? 25.55 77 19 757 600.—– 0u 1 313 800.20 Die Goldmarkwerte sind bei jeder Serie nach dem Durchschnitt der Treuhänderdaten errechnet. Die Teilungsmasse besteht am 31./12. 1935 aus: Wertpapiere: § 5000 der 6% Golddollarpfandbriefe B .... 6M 18 102 Eingetragene Aufwertungshypotheken, Grundschulden am /// % %%%%%**. GM 73 178 Persönliche Forderungen unverändertw;.-.—ͤ—. GM 6 185 .¼P / .......... GM 39 246 Sa. GM 136 661 Bei den Aufwertungshyp., den Grundschulden und persönlichen Forder. können noch Ausfälle entstehen. Die Umrechnungskurse sind geschätzt und unverbindl. Goldpfandbriefe: 7 % Goldpfandbriefe Serie I F. 8 000 000 Fr. (1 Fr. = 0.05895 g Feingold); ausgegeben laut Genehmigung der Reg.-Kommission des Saargebietes vom 7./11. 1928. Stücke zu 500 Fr. Zs. 1./4. und 1./10. Tilgung durch Auslosung zu 100 % oder Rückkauf bis spätestens 2./1. 1951. Tifgung durch Auslosung vor dem 2./1. 1935 aus- geschlossen. Die Serie I F wurde von einem Konsortium, bestehend aus der Deutschen Bank Filiale Saarbrücken in Saarbrücken und der Firma Alfred Levy & Co., uxemburg und Brüssel fest übernommen und zum- urse von 97 % ausgegeben. 7 % Goldpfandbriefe Serie II F. 10 000 000 Fr. (1 Fr. = 0.05895 g Feingold); ausgegeben lt. Genehmigung der Reg.-Kommission des Saargebietes vom 25./2. 1929. Stücke zu 500, 1000, 5000 und 10 000 Fr. Zs. 1./4. und 1./10. – Tilgung durch Auslosung zu 100 % oder durch Rückkauf bis spät. 2./1. 1951. Tilgung durch Auslosung vor dem 2./1. 1935 ausgeschlossen. 7 % Goldpfandbriefe Serie III F. 10 000 000 Fr. (1 Fr. 0.05895 g Feingold); ausgegeben lt. Genehmigung der Reg.-Kommission des Saargebiets vom 24./8. 1929. Stücke zu 10 000 Fr. Zs. 1./4. und 1./10. – Tilgung durch Auslosung zu 100 % oder durch Rückkauf bis spätestens 1./10. 1949. Tilgung durch Auslosung vor dem 1./10. 1934 ausgeschlossen. 348- Hypothekenbank Saarbrücken, Akt.-Ges., Saarbrücken. 6 % Goldpfandbriefe Serie IV F. 10 000 000 Fr. (1 Fr. = 0.05895 g Feingold); lt. Genehmigung der Reg.-Kom- mission des Saargebietes vom 24./8. 1929. Stücke zu 1000 Fr. Zs. 2./1. und 1./7. Tilgung durch Auslosung zu 100 % oder durch Rückkauf bis spätestens 2./1. 1960. Tilgung durch Auslosung vor dem 2./1. 1935 ausge- schlossen. Im Umlauf waren Anfang 1935: %―/ Gfrs. 28 000 000 6% Plnübrieftes Gfrs. 3 439 000 Gfrs. 31 439 000 Hiervon wurden im Jahre 1935 . Gfrs. 524 000 getilgt, so daß noch ... Gfrs. 30 915 000 im Verkehr waren zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Verordnung vom 17. Juli 1935 die Umstellung des Inlandbesitzes auf Goldmark und die %„ vorschrieb und die Konvertierung auf 4½ % ermög- ichte. Auf Grund dieser Verordnung wurden bei der Bank eingereicht: von Inländern ohne Einspruch .. ffrs. 25 560 500 von Ausländern ohne Einspruch. ffrs. keine von Inländern mit Einspruch .. ffrs. 101 000 von Ausländern mit Einspruch.. ffrs. 45 000 Nach erfolgtem Umtausch beträgt hiernach der Umlauf im Inland 4½ % GM-Pfandbriefe Nennwert Reihe l-9 frs. 25 560 243 = GM 4 204 660 im Inland 7 % (bei der Bank hinter- legte) Goldmark-Pfandbriefe Ser. I E=̃F ffrs. 101 000 = GM 16 614 im Ausland 4½ % Goldfranes-Pfand- briefe Ser. I F.–IV FTF.. ffrs. 5 208 500 = GM 866 798 im Ausland 7 % (bei der Bank hinter- legte) Goldfranes-Pfandbriefe Ser. I E-IVE........ ffrs. 45 000 = GM 7 402 frs. 30 914 745 = GM 5 085 475 Golddollarpfandbriefe: 6 % Dollar-Hypotheken-Pfandbriefe von 1927 Serie A. 1 000 000 $ (erste Serie der Ausgabe im Gesamtbetrage von 5 000 000 §$) in Stücken zu 500 und 1000 §. Zs. 1./3. und 1./9. Tilgung: Vom 1./9. 1927 ab durch frei- händigen Verkauf oder Auslosung zu 100 % nach einem Tilgungsplan bis 1./3. 1947; während der ersten 5 Jahre darf der Betrag des Tilgungsfonds nicht vermehrt wer- den, am und nach dem 1./3. 1932 kann die Bank jede Zahlung des Tilgungsfonds erhöhen und nachher wieder herabsetzen, bis der reguläre, vorgesehene Betrag wieder erreicht ist. Nach dem Tilgungsplan sind zu tilgen bis einschl. 1./3. 1932: halbjährl. 12 500 $; an jedem 1./9. 1932–1936: halbjährl. 19 000 $; an jedem 1./3. 1933 bis 1937: halbjährlich 18 500 $; an jedem 1./9. 1937–1941: halbjährlich 27 500 §$; an jedem 1./3. 1938–1942: halb- jährlich 28 000 8; vom 1./9. 1942 bis 1./3. 1947: halb- jährlich 41 000 §8. Sicherheit: Die Bonds sind sicher- gestellt: I. Durch das Vermögen der Bank, II. durch erste Hyp., zahlbar in Gold-Dollar in Höhe von 105 % der ausstehenden Bonds, III. durch die Garantie für diese Hyp. seitens der Stadt Saarbrücken oder der Kreise des Saargebiets, in welchen diese Hyp. aufge- nommen sind. Treuhänder: City Bank Farmers Trust, New York. Zahlstellen: New York: The National City- Bank of Newyork; Saarbrücken: Hypothekenbank Saar- brücken, Saarhandelsbank; Berlin u. Frankf. a. M.: J. Dreyfus & Co. Zahl. von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. künftigen Abgaben, die im Saar- gebiet erhoben werden, in Goldmünzen vom gegen- wärtigen Gewicht und Feingehalt. Die Bonds wurden im April 1927 in New York von Ames, Emerich & Co. und Strupp & Co. zu 97.75 % aufgelegt. 6 % Dollar-Hypotheken-Pfandbriefe von 1927 Serie B. 1 000 000 $ (zweite Serie der Ausgabe im Gesamtbetrage von 5 000 000 $) in Stücken zu 500 und 1000 §8. Zs. 1./4. und 1./10. Tilgung: Vom 1./4. 1928 ab durch frei- händigen Ankauf oder Auslosung zu 100 % nach einem Tilgungsplan bis 1./10. 1947; während der ersten 5 Jahre darf der Betrag des Tilgungs-Fonds nicht vermehrt werden, am und nach dem 1./10. 1932 kann die Bank jede Zahlung des Tilgungsfonds erhöhen und nachher wieder herabsetzen, bis der reguläre, vorgesehene Be- trag wieder erreicht ist. Die Tilgungen erfolgen nach folgendem Plan: bis einschließlich 1./10. 1932: halb- jährlich 12 500 $; an jedem 1./4. 1933 bis 1937: halb- jährlich 19 000 $; an jedem 1./10. 1933–1937: halbjähr-