Hypothekenbank Saarbrücken, Akt.-Ges., Saarbrücken. lich 18 500 §8; an jedem 1./4. 1938–1942: halbjährlich 27 500 §; an jedem 1./10. 1938–1942: halbjährl. 28 000 9; vom 1./4. 1943 bis 1./10. 1947; halbjährlich 41 000 6, Sicherheit, Treuhänder und Zahlstellen wie bei 6 % Gold-Bonds, Serie A. Die Bonds, Serie B, wurden am 28./10. 1927 in New York von Ames, Emerich & Co. und Strupp & Co. zu 95 % aufgelegt. Umlauf am 1. 1. 1936: Serie A Serie B 68 1 000 000 68 1 000 000 68 433 000 68 328 500 48 567 000 68 671 500 Umgerechnet in ffrs. und RM Serie A und Serie B zusammen ffrs. 31 605 465.95 = RM 5 199 099.15. Reichsmark-Hypothekenpfandbriefe: Am 9./8. 1935 wurde die Ges. ermächtigt, auf den Inhaber lautende 4½ % reichsmündelsichere Reichsmark-Hypo- thekenpfandbriefe im Gesamtbetrage von 3 000 000 RM neu auszugeben. An Stelle eines Teilbetrages von 500 000 RM Pfandbriefen wurde die Ausgabe von 500 000 RM 4½ % Kommunal-Obligationen genehmigt. Von den 3 000 000 RM können bis zu 2 000 000 RM (bzw. 1 500 000 RM Pfandbriefe und 500 000 RM Kommunal- Obligat.) sofort begeben werden. Für die Begebung der restlichen 1 000 000 RM Pfandbriefe, die in zwel Raten von je 500 000 RM vorzunehmen ist, ist noch eine besondere Genehmigung erforderlich. Der aus dem Verkauf der Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen fließende Erlös ist vordringlich für die Gewährung von Hypotheken für (vorstädtische) Kleinsiedlungen und für neu zu errichtende Kleinwohnungen zu ver- wenden. Da diese Art der Deckung fehlte, konnte zu- nächst mit dem Verkauf der Schuldverschreibungen nicht begonnen werden. Der Kleinwohnungsbau wird im Saarland von Spezialstellen in Zusammenarbeit mit den kommunalen Behörden betreut. Diesen Stellen stehen verbilligte Gelder zur Verfügung, so daß die Ges. die aus Pfandbriefverkäufen stammenden, etwas teueren Mittel nur langsam unterbringen kann. Die Ges. stellte deshalb nur eine erste Reihe (Reihe 29) von 500 000 RM zum Verkauf. Im Umlauf am 1./1. 1936: emittiert nom. 400 000 RM, verkauft nom. 12 700 RM. Frankenschlußbilanz 31./12. 1935: Sa. 77 445 032 Fr. Aktiva: Kasse, einschl. Guthaben bei Notenbanken u. Postscheckguth. 212 098, Bankguthaben 1 216 298, Forder. aus Lombardgeschäften 372 053, son- stige Forder. 17 258, eig. Schuldverschreib. 1 200 445 (darunter 10 000 G-s gemäß Verordn. vom 8./10. 1932 hinterlegt) Wert der Pens.-F. 623 964, sonstige Wertpap. 12 900, Beteilig. 1 616 890, Hypoth.-Darlehen 70 094 666, Bonusforder. 422 885, fällige Hyp.-Zs. aus eig. Hypoth. 786 230, fällige Hyp.-Zs. aus abgetretenen Hypoth. 49 126, Bankgebäude 440 000, Liegenschaften 316 605, Geschäftseinrichtungskonto 6, Abgrenzungs- posten (anteilige Pfandbriefzinsen) 63 601, (abgetretene Hyp. 10 921 897 ffrs.). – Passiva: A.-K. 5 000 000, ge- setzlicher R.-F. 1 000 000, Pens.-Rückstell. 583 020, son- stige Rückstell. 1 169 077, vorausbezahlte Hyp.-Zinsen 223 238, Emissionen 65 029 023, Aufwertungsverpflicht. 150 172, Kreditoren 2 370 535, fäll. Zinsscheine 136 843, nicht erhob. Div. 1512, später fällige Zinsen 914 055, Ueberschuß 867 552, (Verpflicht. aus abgetret. Hyp.: a) gegenüber abhäng. Ges. 9 658 473, b) gegenüber an- deren Gläubigern 1 263 423). Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Sa. 8 188 432 Fr. Soll: Gehälter u. Löhne 533 500, soziale Abgaben 29 560, Beiträge zu den Pens.-F. 39 521, Steuern 603 389, Abschreib. 2713, Rückl. für Zinsrückstände 194 034, Kosten der Kapitalbeschaffung 134 942, Kosten des Pfandbriefumtausches 636 755, Zs. auf Hyp.-Pfandbr. 3 693 714, Zs. aus abgetretenen Hyp. 720 249, sonst. Zs. 43 717, Zinsrückvergütung 570 174, sonstige Aufwend. 118 605, Gewinn 867 552. – Haben: Gewinnvortrag 248 531, Zinsen aus eigenen Hyp. 5 081 531, Zinsen aus abgetretenen Hyp. 784 160, sonst. Zinsen 253 466, Bonus der Hyp.-Schuldner 495 394, Darlehnsprovis. u. sonstige Erträgnisse aus den Darlehnsgeschäften 309 691, Ein- gang von abgeschriebenen Hyp.-Zinsen 60 459, Erträge aus Beteilig. 165 749, ao. Erträge 399 084, sonst. Ein- nahmen 204 291, Verwaltungskostenbeiträge der Allbo 186 070. Reichsmarkeröffnungsbilanz 1./1. 1936: Sa. 13 317 522 RM. Aktiva: Kasse, einschl. Guth. bei Notenbanken u. Postscheckguth. 34 890, andere Bank- guthaben 200 081, Forder. aus Lombardgeschäften 61 202, sonstige Forder. 2839, eigene Schuldverschreib. 477 845 (darunter 10 000 G-s, gemäß Verordn. vom 8./10. 1932 hinterlegt), Wert der Pens.-F. (eig. Schuldverschreib.) 98 650, sonst. Wertp. 3274, Beteilig. 516 306, Hyp.-Dar- lehen: a) auf Golddollar lautend (16-8 = 1.50463 g Feingold) 5 342 634, b) auf Goldmark lautend 5 147 073, c) auf Goldmark, mindest. Reichsmark lautend 603 207, d) auf Reichsmark lautend 415 578, e) Gramm Feingold 7913,36: 22 078 (im Deckungsregister sind davon ein- getragen: zu a) Golddollar 5 216 504 RM, zu b) Gold- mark 5 147 073 RM, zu c) Goldmark, mindest. 406 307 RM), Bonus auf Hyp.: a) auf Goldmark lautend 62 385, b) auf Reichsmark lautend 7178, fällige Hyp.-Zs. aus eig. Hyp. 129 334, fällige Hyp.-Zs. aus abgetret. Hyp. 8081, Bankgebäude 72 380, sonst. Grundbesitz 102 036, Geschäftseinrichtungskonto 1, Abgrenzungsposten (an- teilige Pfandbriefzinsen) 10 462, (abgetretene Hyp. in unserer Verwalt. 1 796 652). – Passiva: A.-K. 1 250 000, gesetzl. R.-F. 385 000, Pens.-Rückstell. 95 906, sonstige Rückstell. 192 313, vorausbezahlte Hyp.-Zs. u. Tilgun- gen 36 722, Emissionen: 4 % Goldmarkpfandbriefe, Reihe 1–9 4 204 660, 7 % Goldmarkpfandbriefe, Serie IF bis IVF 16 614, 7 % Goldfrankenpfandbriefe, Serie IF bis IVF 7402, 4½ % Goldfrankenpfandbriefe, Serie IF bis IVF 856 798, 6 % Golddollarpfandbriefe, Serie A und B 5 199 099, 4 % Reichsmarkpfandbriefe, Reihe 29 412 700, Verpflichtungen aus Teilungsmasseverteilun- gen 24 703, sonst. Verbindlichk. 389 953, fällige Zins- scheine u. Bonusverpflicht. (123 720 abzügl. Guthaben bei der Konversionskasse 101 209) 22 510, Aufsichts- ratstantieme 1935: 6727, nicht erhob. Div. 248, Div. aus 1935: 65 800, anteilige Zinsen 150 362, (Verpflicht. aus abgetretenen Hyp.: a) gegenüber abhäng. Ges. 1 588 818, b) gegenüber anderen Gläubigern 207 833). Angestellte 1935: 10. Kurs der Aktien ult. 1928–1935: –,. —–, –, –, –—, –, –, – %. — Eingeführt in Frankfurt a. Main am 26./9. 1922 zu 260 %. Dividenden 1928–1935: 12, 12, 12, 12, 12, 12 Letzte o. G.-V.: 24./6. 1936. AEG Latein-Amerika Bau-Aktiengesellschaft. (AEG Latino-Americana Cia. de Construcciones S. A.) Sitz in Berlin NW 40, Friedrich-Karl-Ufer 2–4. Gegründet: 4./11. 1925; eingetragen 22./12. 1925. Zweck: Ausführung und Betrieb technischer An- lagen und Bauten jeder Art, besonders in Latein- Amerika, sowie der Handel mit den für solche An- lagen und Bauten bestimmten Waren. Vorstand: Otto Rusche, Arthur Goldstein, Dipl.- Ing. Alfred Steinhaus, Berlin. Aufsichtsrat: Dir. Ernst Hanauer, Ober-Reg.-Rat a. D. Dr. Hans Boden, Dir. Fritz Froese, Berlin. Bilanzprüfer für 1936: Alfred E. Schulte, Berlin. 5556 Kapital: 50 000 RM in 50 Akt. zu 1000 RM. Großaktionär: AEG, Berlin (100 %). Geschiftsjahr: Kalenderjahr. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz 31./12. 1945: Aktiva: AEG. Berlin 50 000 RM. –— Passiva: A.-K. 50 000 RM. Gewinn. u. Verlust-Rechnung: Debet: Ge- zahlte Steuern 160 RM. — Kredit: Rückerstattung der A. E. G. 160 RM. Dividenden 1928–1935: 0 %. Letzte o. G.-V.: 26./6. 1936.