Neufang-Jaenisch Brauerei-Akt.-Ges., Saarbrücken. – Passiva: A.-K. 12 000 000, Teilschuldverschreibungen 8 784 694, unerhobene Zinsscheine 269 390, Hypotheken 1 672 005, Akzepte 1 191 520; Verpflicht. (11 005 554): Lieferanten 655 449, verschiedene Gläubiger 4 184 035, Kautionen 365 708, Bankschulden 5 081 813, Rückstell. 718 549, (Avale 6 709 192 Frs.). Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Sa. 3 269 510 Frs. Soll: Verlustvortrag 1 264 832, Abschreib. auf Brauereianlagen 851 629, sonst. Abschreib. 1 153 049. – Haben: Bruttogewinn 2 397 087, Verlust (Vortrag 1 264 832 abz. Reingewinn 1934/35: 392 409) 872 423. Reichsmark . Eröffnungs - Bilanz 1./1 0. 1935: Sa. 5 666 852 RM. Aktiva: Anlagevermögen (2 047 940): Brauereianlagen: Brauereigrundst. 208 472, Grundst. zu Wohngebäuden 67 982. Brauereigebäude 648 864, Wohngebäude 101 558, Maschinen u. maschinelle Anlagen 246 750, Lager- u. Gärgefäße 115 640, Versand- fässer 50 400, Fuhrpark einschl. Bahn- u. Kraftwagen 25 000, Werkz., Betriebs- u. Geschäftsinventar 1; eig. Wirtschaftsanwesen u. Niederlass.: Grundst. 77 317, Gebäude 380 854, Wirtschaftsgeräte 125 101; Beteilig. 1; Umlaufsvermögen (3 615 515): Roh-, Hilfs- u. Betriebs- stoffe 129 245, Biervorräte 196 485, Wertp. 16 202, Hyp.- Schuldner 2 073 169, sonstige Darlehnsschuldner 771 555, Forder. a. Gr. von Warenliefer. 315 232, geleistete An- zahlungen 8010, Wechsel 3544, Schecks 5104, Kassen- bestand, Postscheck- u. Reichsbankguth. 15 622, andere Bankguthaben 81 342, Rechnungsabgrenzungsposten 3396, (Bürgschaften 1 103 667). – Passiva: A.-K. 1 680 000, gesetzl. R.-F. 101 398, Rückstell. 118 760, Verbindlich- Keiten: Teilschuldverschreib. (hyp. gesichert) 1 452 885, Hypothekengläubiger 340 897, Verbindlichk. a. Gr. v. Warenliefer. u. Leist. 99 911, Darlehen 572 791, Spar- einlagen u. Kautionen 85 386, sonstige Verbindlichk. 53 888, Steuern 130 072, unerhobene Zinsscheine 40 015, Verbindlichk. aus der Annahme von Wechseln 196 005, Verbindlichk. gegenüber Banken 786 629, Rechnungs- abgrenzungsposten 8210, (Bürgschaften 1 103 667). Angestellte u. Arbeiter: 195. Dividenden 1927/2 8–1934/35: 10, 10, 10, 6, 0, 0, 0, 0 %. Zahlstellen: Saarbrücken u. Mannheim: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Postscheckkonto: Saarbrücken 321. 27 321. * Neufang-Jaenisch. Letzte o. G.-V.: 19./6. 1936. Ö― Sa. Moselbahn-Aktiengesellschaft. Sitz in Trier, Thebäerstraße 1. Gegründet: 12./4. 1899; eingetragen 9./8. 1899. Sitz der Ges. bis 25./3. 1905 in Köln. Konzession für Trier-Zell 19./7. 1899, für Zell-Bullay 5./9. 1899. Zweck: Errichtung, Erwerb und Betrieb einer Kleinbahn von Bullay nach Trier. Die Ges. ist be- rechtigt, aus elektr. Zentralstationen, welche sie zum Betriebe ihrer Kleinbahnen errichtet oder erwirbt, Licht u. Kraft an Dritte abzugeben. Länge ca. 103 km, Spurweite 1.435 m. Am 19./8. 1905 wurde der Vollbe- trieb auf der Strecke Trier-Bullay (103 km) eröffnet. vorstand: Dir. Fritz Decker, Trier; Regierungs- baumeister a. D. Karl Häßler, Frankfurt a. M.; Regie- rungsbaumeister a. D. Erich Kabitz, Berlin; Oberregie- rungsrat a. D. Dr. jur. Friedrich Schiller, Frankfurt a. M.; Regierungsbaumeister a. D. Max Semke, Berlin. Aufsichtsrat: Vors.: Dr. jur. Erich Lübbert (Generaldirektor der Aktiengesellschaft für Verkehrs- wesen), Neu-Schwante, Krs. Osthavelland; Stellv.: Eisenbahndirektor i. R. Eduard Andreae, Berlin- Schlachtensee; Weingutsbesitzer Dr. Gustav Breucker, Traben-Trarbach; Generaldirektor Max Dräger, auf der „Kohlhof'“ bei Hohennauen; Direktor Moritz Neufeld, Frankfurt a. M.; Baurat Ernst Seiffert, Frankfurt a. M.; Dr.-Ing. Erich Stephan, Berlin-Zehlendorf; Land- rat i. R. Gustay v. Stein, Zell a. d. Mosel. Bilanzprüfer für 1935: Reichsbevollmäch- tigter für Bahnaufsicht. Grundbesitz: 1 161 700 qm. Betriebsmittel: 9 Lokomotiven, 25 Personen- wagen, 110 Güterwagen, 5 Postwagen. Verträge: 1925 Abschluß eines Verwaltungsver- trages mit der Westdeutschen Eisenbahn-Ges. A.-G. in Köln, welche an der Verwaltung einer Reihe von Pri- vatbahnen mitwirkt. Seit 1./7. 1934 hat die Vereinigte Kleinbahnen Akt.- Ges. in Frankfurt a. M. die Führung des Betriebes der Kleinbahn Philippsheim-Binsfeld der Ges. übertragen. verbandszugehörigkeit: Straßen- und Klein- bahn-Berufsgenossenschaft. Berlin; Pensionskasse Deut- scher Privateisenbahnen, Berlin: Versicherungsverband Deutscher Eisenbahnen und Kleinbahnen, Berlin; Ver- einigung zur gemeinschaftlichen Tragung von Schäden. Berlin. Kapital: 5 000 000 RM in 10 000 Aktien zu 500 RX. Kapitalveränderungen: Urspr. 6 000 000 M. erhöht 1902 um 1 000 000 M in 1000 Akt. u. 1905 um 3 000 000 M in 3000 neuen. ab 1./1. 18908 div.-ber. Aktien. übernommen unter Ausschluß des Berugsrechts der Aktionäre von der Westd. Eisen- bahn-Ges. in Köln zu pari. It. .... Umstell. von 10 000 000 M auf 5 000 000 RM in 10 000 Aktien zu 500 RM. Großaktionär: A-G. für Verkehrswesen, Berlin (84.84 £―. 5626 Gewinn-Verteilung: Dotation des Erneuer.- F., dann 5 % z. R.-F., sodann bis 4 % Div., vom ver- bleibenden Ueberschuß 6 % Tant. an A.-R., Rest Super- Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz 31./12. 1935: Sa. 6 2874 570 RM. Aktiva: Anlagevermögen (5 722 713): Bahnanlagen: a) Bahn- betriebsgrundstücke 5 122 563, b) Verwaltungs- u. Werk- wohngebäude 169 771, c) Betriebsmittel 402 328, d) Ge- räte und Werkstattmaschinen (kurzlebige Wirtschafts- güter) 1, sonstige Grundstücke 28 990, Umlaufsvermögen (430 974): Stoffvorräte: Betriebsstoffe 3754, Oberbau- stoffe 37 740, Werkstattstoffe 15 961, Kassenbestand ein- schließlich Postscheckguthaben 20 347, Bankguthaben 9029, Konzernforderungen 23 914, sonst. Forder. 10 226, Rechnungsabgrenz. 462, Verlust (Fehlbetrag aus 1934: 1 038 296 abz. Gewinn aus 1935: 17 876) 1 020 420, (Frachtsicherheiten 16 015). – Passiva: A.-K. 5 000 000, Erneuerungsstock 252 502, Rückstellung für Ruhegehäl- ter 119 695, sonstige Rückstellung 8501, aufgewertete — im Bahngrundbuch eingetragene – Anleihe 1 324 000, Verbindlichkeiten gegenüber Konzerngesellschaften 97 443, sonstige Verbindlichkeiten 12 013, Rechnungs- abgrenzung 409, (Frachtsicherheiten 16 015). Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Sa. 2 043 743 RM. Soll: Fehlbetrag aus dem Vorjahr 1 033 296, Be- triebsausgaben: persönliche Ausgaben: Besoldungen, Löhne und sonstige Bezüge 367 053, soziale Ausgaben: a) soziale Abgaben 25 845, b) sonstige Ausgaben für Wohlfahrtszwecke 9826, sächliche Ausgaben für Unter- haltung, Erneuerung und Ergänzung der Ausstattungs- gegenstände und für Betriebsstoffe 140 739, der bau- lichen Anlagen 71 926, der Fahrzeuge 112 265, sonstige Ausgaben 92 667, Abschreibungen auf Verwaltungs- und Werkwohngebäude 3906, do. auf kurzlebige Gegenstände 10 912, Zinsen 56 532, Besitzsteuern der Gesellschaft 25 736, Zuweisung an den Erneuerungsstock: Erlös aus Altstoffen 2605, do. Jahreszuweisung 78 700, Rückstel- lung für Ruhegehälter 6787. – Haben: Betriebseinnah- men: aus Personen- und Gepäckverkehr 435 296, aus Güterverkehr 463 856, sonstige Einnahmen 23 916, Ein- nahmen aus Betriebsführung 3600, außerordentliche Er- träge 11 692, außerordentliche Zuwendungen 77 361. sonstige Erträge: Erlös aus Altstoffen 2605, Verlust 1 020 420. Beförderung 1930 Personen (Mill.) 1. Stückgut . . t 31 Wagenladung. t 106 Angestellte 9 Arbeiter.. 1 7 104 Dividenden 1927–1935: 0— Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Reichs-Kredit- A.-G., Mendelsohn & Co. Letnte o. G.-V.: 19./6. 1936. 933 1934 4 0.975 6 30 625 723 73 070 28 1 0. 2³ 68