―― ―― ― ― Berliner Dampfmühlen-Actiengesellschaft in Berlin Passiva 31 12 1937 31. 12. 1932 31. 12. 1933 31. 12. 1934 Aktienkapital 1 000 000.– Gesetzlicher Reservefonds. Werkergänzung — Delkredere-Fonds 20 000.– Sonstige Rückstellungen. Wertberichtigung 88 Verbindlichkeiten Hypothek. Anzahlungen. Lieferungen und Leistungen Sonstige. Akzepte Bankschulden Rechnungsabgrenzung.. Reingewinn 175 000.– 15 450.63 35 322.50 (1 590 937.25) 114 476.91 (1 885 809.12) 1 000 000.– 20 000.—– 43 957.7 (1 911 855.42) 159 000.– 882.05 16 946.05 31 203.64 137 498.65 1 566 325.03 50 119.20 164 300.75 1 000 000.– 50 000.– 20 000.– 64 061.60 (2 355 337.70) 134 000.— 1 031.90 34 307.02 9 619.91 302 391.60 1 873 987.27 84 187.45 164 767.64 1 000 000.– 100 000.– 20 000.—– 110 492.60 (2 359 306.77) 125 000.—– 61 912.42 58 382.09 52 868.25 2 061 144.01 3 860.15 80 728.34 1 000 000.– 100 000. 100 009.– 68 088.90 81 000.– (1 795 536.59) 107 000.—– 619.45 24 948.65 22 433.22 626 699.05 1 013 836.22 16776.31 8 900.72 3 020 286.03 3 190 233.07 RM 3 838 354.39 3 674 387.86 3 170 302.52 Reingewinn-Verteilung: 1931 nds...... Wertberichtigung. Vortrag auf neue Rechnung 114 476.91 1932 50 000.– 100 000.– 14 300.75 1933 1935 50 000.– = 109 000.– 14 767.64 8 900.72 RM 114 476.91 Revisionsvermerk der Prüferinstanz für 1935 164 300.75 164 767.64 8 900.72 (i. Originalwortlaut): Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen vund Nachweise entsprechen die Buchführung, 0 3erlin, im Mai 1936. – Fromm, Wirtschaftsprüfer.“ Letzte ordentliche Generalversammlung: 9. Juni 1936. Bemerkungen zum Abschluß per 31. Dezember 1935: Das Geschäftsjahr 1935 der wie das vorangegangene, im Zeichen des der Ernährungs-Wirtschaft und der Müllerei. Die in den Anlagewerten eingetragenen Zugänge betreffen in der Hauptsache Anschaffungen von Müllerei-Maschinen und Vergrößerung der Lager- möglichkeiten um 700 t. Diese Anschaffungen gew ähr- leisten ein gleichbleibendes, in der Qualität hoch- stehendes Erzeugnis. Infolge der von der neuen Ernte ab eingeführten Erleichterung der Pflichteinlagerung der Mühnlen sind die Getreidebestände gegenüber dem Vorjahre zurück- gegangen. Die Roggenmüllerei war nach wie vor nicht zu- friedenstellend. Zu den einzelnen Bilanzposten ist folgendes zu Aufbaues bemerken: Bei den Gebäuden wurde im Berichtsjahr eine Wertberichtigung von RM 75 000.– sowie eine weitere Sonderabschreibung von RM 35 000.– vorgenommen, da die prüfende Treuhandgesellschaft eine wesent- liche Herabminderung des ausgewiesenen Anlagever- mögens schon im Vorfjahre verlangte. Diesem Ver- Gesellschaft stand, ler Jahresabschluß und der Geschäftsbericht den gesetzlichen Vorschriften. Treuhand-Vereinigung Aktiengesellschaft: Wanieck, Wirtschaftsprüfer; ppa. langen hat sich die Gesellschaft nicht verschließen können und deshalb auch noch Sonderabschreibungen auf diesem Konto vorgenommen. Die laufenden Ab- schreibungen betragen RM 19 030.70. Der Buchwert der Gebäude beträgt zur Zeit RM 289 521.25. Zur Ergänzung der Werksanlagen wurden ferner RM 100 000.– einem Sonder Rückstellungs- Konto überwiesen. Die ausgewiesenen Forderungen sind sorgsam geprüft, die Warenvorräte marktgemäß und vor- sichtig bewertet. Die Giroverpflichtungen stellten sich am 31. De- zember 1935 auf RM 39 699.70. Der Bestand an eigenen Aktien in Höhe von nom. RM 75 600.– wird im Umlaufs- Vermögen mit Reichs- mark 18 900.– ausgewiesen. Die ausgewiesenen Bankschulden sind wie bisher durch Grundschuldbriefe von RM 1 500 000.– und durch Warenvorräte gesichert. Aussichten für 1936: Das Geschäft verlief im neuen Jahr bisher normal, und die Verwaltung hofft auf eine günstige Weiter- entwicklung.