... * n― 7 Ssüddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft, Darmstadt heim-Karlsruhe, Karlsruhe–Spöck; 5. Bregtalbahn: Hüfingen–Furtwangen; 6. Kaiserstuhlbahn: Gotten- heim-Riegel-–Breisach; 7. verschiedene Linien der Essener Straßenbahnen. 1897 Erhöhung des Grundkapitals auf Mark 14 400 000.–. Verschiedene Essener Linien werden eröffnet. 1898 Wöllstein–Fürfeld sowie Teilstrecken in wWiesbaden und Essen werden dem Betrieb übergeben. 1899 Erhöhung des Grundkapitals auf Mark 21 600 000.–. Elektrischer Betrieb auf der Wies- badener Dampf- und Pferdebahn. 1900/01 werden in Wiesbaden strecken in Betrieb gesetzt. 1903 Verkauf der Mainzer Pferdebahn an die Stadt Mainz. 1904 Selztalbahn werden eröffnet. 1906 Erhöhung 26 000 000.—. 1907 Erweiterung des Essener und Wiesbadener Straßenbahnnetzes. 1911 wird die Bahn MannheimWeinheim— Heidelberg–Mannheim in die O. E. G. zu Mannheim eingebracht. 1912 Die Darmstädter Straßenbahnen werden in die Hessische Eisenbahn-Aktiengesellschaft in Darm- stadt eingebracht. 1914 Die Karlsruher Lokalbahnen werden an die Stadt Karlsruhe verkauft und ab 1. Januar 1915 von ihr in Betrieb genommen. 1919 Verkauf der Mainzer Vorortbahnen an die Stadt Mainz, die am 28. September 1919 den Betrieb übernimmt. 1925 Verkauf der Nerobergbahn an die Stadt Wiesbaden; Errichtung von Kraftomnibuslinien in Essen. 1926 Kauf der Straßenbahnlinien in Essen (Mül- heimer Straße–Kruppstraße und Essen-–OGegeroth) von der Stadt Essen. weitere Teil- und Hetzbach – Beerfelden des Grundkapitals auf Mark 1929 Verlängerung des Konzessionsvertrages mit der Stadt Essen um weitere 20 Jahre bis zum Jahre 1958. 1929 Die Linien der Wiesbadener Straßenbahn im Stadtbezirk Wiesbaden, deren Konzession am 31. März 1929 abgelaufen war, wurden vom 1. April 1929 ab stillgelegt. Wegen der Fortführung der Wiesbadener Vorortlinien wurde mit der Stadt ein Konzessions- vertrag abgeschlossen. — Die der Stadt Essen ge- hörenden und von der Gesellschaft pachtweise be- triebenen Linien wurden erworben. Ferner ging durch Kauf die der Bochum-Gelsenkirchener Straßen- bahn gehörige Linie Rellinghausen-—Gteele (4.1 km) auf die Gesellschaft über. 1930 Erweiterung des Straßenbahnnetzes in Essen durch Bau einer eingleisigen Linie nach Kray. Die Stromversorgung wurde wegen Ueber- alterung der eigenen Zentrale auf eine andere Grund- lage gestellt. Das Kabelnetz und die Unterstationen Horst und Borbeck mußten infolge erhöhten Strom- bedarfes verstärkt werden. 1931 Zur Abwehr der Autokonkurrenzen wurde neben der schon bestehenden Autolinie bei der Selz- talbahn eine weitere bei der Arnstadt-tlchters- hausener Eisenbahn in Betrieb genommen. Im September 1931 wurden die bisher für das Ge- samtnetz der Essener Straßenbahnen geltenden zahl- reichen Genehmigungsurkunden durch eine Gesamt- genehmigungsurkunde des Verbandspräsidenten des Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk ersetzt. 1932 Erwerb der Strecke Rotthausen-–OSteele von der Bochum -Gelsenkirchener Straßenbahn. Die Uebernahme der Betriebsführung erfolgte mit dem 1. August 1932. 1933 Verschiedene Umbau- und Erweiterungs- bauten bei den Essener Straßenbahnen. 1934 Durchführungg von Erweiterungen und Verbesserungen der Bahnanlagen, Ankauf von acht Autobussen und zwei Großraumwagen. 1935 Verbesserung der Bahnanlagen, Beschaffung neuer Betriebsmittel, insbesondere von 5 Autobussen und 4 Lastkraftwagen. Besitz- und Betriebsbeschreibung. Betriebs- Gesamt- Anlagen: länge gleislänge km km 1. Essener Straßenbahnen 112.42 232 12 2. Wiesbadener Straßenbahnen 34.40 36.43 3. alle vollspurigen Nebenbahnen 183.33 235.14 4. schmalspurige Nebenbahn. 18.81 24.74 A. Essener Straßenbahnen und Autobus- betrieb: Betriebslänge: 112.42 km. Gesamtgleislänge: 232.12 km. Direktion: in Essen. Betriebsanlagen: Betriebsbahnhof mit Wagenhallen, Werkstätten, Magazin in Essen, Grillostraße, Be- triebsbahnhöfe mit Wagenhallen in Essen-Bredeney, Essen-Borbeck, Essen-Schonnebeck, Gelsenkirchen- Horst, Essen Kruppstraße, Essen-Kray, sowie eine Autohalle mit Werkstatt in Essen-Borbeck. Betriebsmittel: 317 Triebwagen, 26 Spezialtriebwagen, 20* 73 9 202 Anhängewagen, 56 sonstige Wagen, 30 Personen- omnibusse. 6178 B. Eigene Bahnen in Hessen: 1. Worms—0Offstein. Betriebslänge: 11.73 km. Gesamtgleislänge: 15.46 km. Betriebsanlagen: Bahnverwaltung in Offstein (Rheinhessen), Bahnmeisterei in Horchheim (Rheinhessen). Betriebsmittel: 4 Lokomotiven, 11 Personenwagen, 3 Packwagen, 27 Güterwagen, davon 24 im Reichs- bahnpark, 1 Triebwagen mit Vergasermotor. 2. Reinheim—Reichelsheim. Betriebslänge: 17.90 km. Gesamtgleislänge: 21.74 km. Betriebsanlagen: Bahnverwaltung in Reichelsheim i. O., Bahnmeisterei in Großbieberau. Betriebsmittel: 4 Lokomotiven, 14 Personenwagen, 1 Packwagen, 15 Güterwagen, davon 13 im Reichs- bahnpark, 1 Dieseltriebwagen.