Wesentlicher Inhalt: Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft, Darmstadt Beteiligungen. I. Hessische Eisenbahn - Aktiengesell- schaft, Darmstadt. Gegründet: 15. April 1912. Kapital: RM 4 000 000.—. Zweck: Betrieb von Bahnen, Stromerzeugung. Anlagen: 9 I. Eisenbahnen: 1. Nebenbahn Darmstadt–Eberstadt; 2. Nebenbahn Darmstadt–Griesheim; 3. Nebenbahn Darmstadt–Arheilgen. I Elektrische Straßenbahn Darmstadt. Betriebslänge: 22.11 km. III. Dampfkraftwerk Darmstadt (stillgelegt). IV. Wasserkraftwerk Erbach i. Odenw. V. Gaswerk Oberroden. VI. Gaswerk Lorsch. Dividende ab 1925: 8, 8, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10 %. Beteiligung: 37.25 % = nom. RM 1 490 000.– (60 % bei Stadt Darmstadt). 2, Kraftwerk Rheinau A.-G., Mannheim. Gegründet: 8. Juli 1911. Kapital: RM 4 000 000.—. heim. Die Eigenerzeugung von Strom ist seit dem 1. Oktober 1924 vollständig eingestellt. Dividende ab 1925/26: 8, 8, 8, 8, 8, 6, 5, 6, 6, 8 %. Beteiligung: 26 % = nom. RM 1 040 000.—– (62.5 % bei Stadt Mannheim, 11.5 % bei Hugo Stinnes, Mül- heim-Ruhr). Baldeneysee 3. Verkehrsgesellschaft Kraftverkehrsgesell- m. Db. H., Essen vorm. schaft Rhein-Ruhr m. b. H.). Gegründet: 20. Februar 1925. Stammkapital: RM 100 000.—. Zweck: Schiffs- und Fährbetrieb auf dem Baldeneysee. Beteiligung: 43.3 % = nom. RM 43 300.—. 4. Kraftverkehr Deutschland G. m. b. H., Berlin. Gegründet: 29. März 1924. Stammkapital: RM 8500.–-. Zweck: Zusammenschluß unternehmungen zur Wahrung lichen Interessen. Beteiligung: nom. RM 500.—. deutscher Kraftverkehrs- ihrer wirtschaft- Anlagen und sonstiger Besitz: Hlektrizitätswerk Buchwert der Beteiligungen: Rheinau, Anschluß an das Großkraftwerk Mann- RM 3 827 909.53. Verträge. I. Konzessionsvertrag mit der Stadt z2. Reinheim—Reichelsheim. Essen. Abgeschlossen: am 14. Februar 1930. Dauer: bis 31. Dezember 1958. Wesentlicher Inhalt: Bau und Betrieb von Straßen- bahnlinien. II. Konzessionsvertrag mit der Stadt Gelsenkirchen. Abgeschlossen: am 13. Juli 1932. Dauer: bis 31. Dezember 1958. III. Konzessionsvertrag Stadt Bottrop. Abgeschlossen: am 16. Januar 1933. Dauer: bis 31. Dezember 1958. mit der IV. Betriebsgemeinschafts-Vertrag mit der Zentralverwaltung für Sekundär- bahnen, Herrmann Bachstein, Berlin. Abgeschlossen: am 29. Januar und 8. Februar 1936. Dauer: bis 31. Dezember 1945. Die Nebenbahnen Hohenebra— Ebeleben und Greussen–PKeula werden als einheit- liches Ganzes durch Herrmann Bachstein betrieben gegen Ueberschußbeteiligung der Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft. V. Konzessionsverträge mit Hessen: 1. Worms-Offstein. Abgeschlossen: am 12. Oktober 1886. Dauer: unbestimmt. 6180 Abgeschlossen: am 16. März 1887. Dauer: unbestimmt. 3z. Osthofen-–Westhofen. Abgeschlossen: am 29. Dezember 1886. Dauer: unbestimmt. 4. Sprendlingen–Fürfeld. Abgeschlossen: am 4. Mai 1887 und 28. Juli 1897. Dauer: 50 Jahre. 5. Hetzbach-—Beerfelden. Abgeschlossen: am 21. Juni 1902. Dauer: bis 31. Mai 1954. G. Selztalbahn (Freiweinheim – Jugenheim — Partenheim). Abgeschlossen: am 21. Juni 1902. Dauer: bis 31. Mai 1954. ViI. Konzessionsverträge mit Thüringen: 1. Arnstadt-Ichtershausen. Der S. E. G. konzessioniert am 11. Oktober 1894. Dauer: unbestimmt. 2. Hohenebra-beleben. Abgeschlossen: am 11. Oktober 1894. Dauer: unbestimmt. = 3