Carl Hamel Aktiengesellschait, Siegmar-Schönau. 31. 3. 1935 31.3. 1936 Haben: zewinn-Vortrag vom Vorjahhk. — 15 083 %.. 2 794 300 3 403 250 eBftige Erbräge. 67 290 14 662 MNMNüE .%.% 56 357 59 140 RM 2 918 038 3 492 136 Gewinn-Verteilung 31. 3. 1935 31.3. 1936 Mle 99 760 118 192 ieme... 22 207 Vrttaza .. 15 083 15 170 RM 114 843 155 568 Letzte o. G.-V.: 21./8. 1936. Zuckerfabrik Schottwitz. Sitz in Schottwitz i. Schl. Gründung: 3 Die Ges. wurde gegründet im Jahre 1889. Zweck: Betrieb einer Zuckerfabrik wie der damit im Zu- sammenhang stehenden Geschäfte. – Der Grundbesitz erstreckt sich auf Fabrik- u. W „ Verwaltung: vorstand: Hauptmann a. D. Kurt Harlfinger, Schottwitz; Rittergutsbes. Ernst von Schweinichen, Pawelwitz, Rittergutsbes. Dr. Wilhelm Krüger, Aller- heiligen (Kr. Oels). Betriebs-Direktor: H. Ahlers. Aufsichtsrat: Vors.: Graf Zedlitz-Trützschler, Frauenhain; Stellv.: Karl Friedrich Graf Pfeil, Wild- schütz; R. Weiss, Campen; Paul Philipp, Karschau; Curt Pauly, hdorf; v. Wietersheim-Kramsta, Muhrau; Major Ulrich Bürde, Kodlewe; von Prittwitz, Mühnitz. Bilanzprüfer für 1935/36: Ostbuch Ost- deutsche Buchprüfungs- u. Treuhandges. m. b. H., Breslau. Besitztum: Grundbesitz: ca. 48 ha, davon r1d. 24.20 ha 1935 von der Gutsverwaltung Schottwitz erworbenes Ge- lände, das zur Herrichtung einer mechanischen Ab- wässerreinigungsanlage benötigt wird. Beteiligungen: Dampfpflug-Betriebs- G. m. b. H., Schottwitz. – Gegr.: 27./7. 1905; Zweck: Pflügen in Lohn; Kapital: 8000 RM; Beteilig.: 100 %. Zuckerkreditbank Akt.-Ges., Berlin. – Gegr.: 22./8. 1923; Kap.: 4 000 000 RM; Beteilig.: 100 000 RM. Sonstige Mitteilungen: Verbandszugehörigkeit: Zuckerwirtschafts- verband Schlesien; Wirtschaftsgr.: Zuckerindustrie; Schles. Zuckerkonvention. Geschäftsjahr: 1./6.–31./5. Zahlstelle: Ges.-Kasse; Deutsche Bank u. Dis- conto-Ges., Breslau. Statistische Angaben: Kapital: 1 400 000 RM in 1000 Nam.-Aktien und 13 000 Inh.-Akt. zu 100 RM. Kapitalveränderungen: Urspr. 1 000 000 M (V orkriegskapital) in 1000 Nam.- Akt. zu 1000 M. Erhöht 1923 um 35 000 000 M in 30 000 St.- u. 5000 Vorz.-Akt. zu 1000 M. Unter Einzieh. von 17 Mill. M St.-Akt. u. 5 Mill M Vorz.-Akt. erfolgte it. G.-V. v. 7./1. 1925 die Umstell. des A.-K. von 14 Mill. M (einschl. 7 Mill. M Verwert.-Akt.) auf 1 400 000 RM in 1000 Nam.- u. 13 000 Inh.-Akt. zu 100 RM durch Herab- setz. des Nennwertes der Aktien von 1000 M auf 100 RM. Eigene Aktien: 169 400 RM. Vorrats-Aktien: Nom. 737 400 RM eigene Akt. befinden sich als dividendenlose Vorrats-Akt. bei der Gesellschaft. Zuckerproduktion: 1931/32*) 32/33 33/34 34/35 35/36 Weißzucker. „ 1900 2 212 122 197 298 228 Rübenverarb.. . . 1000 Ztr. 1471 807 1235 1942 1438 ) 1931 Umstellung von Rohzucker- auf Weißzucker- 2 Zzeugung. Aus dem Geschäftsbericht 1935/36: Für die Zucker- fabrik Schottwitz hat das abgelaufene Geschäftsjahr wiederum ein befriedigendes Ergebnis gezeitigt, wenn auch die Rübenlieferanten von der Ungunst der Witte- rung nicht verschont geblieben sind. Die durch die Trockenheit und die Rübenwanze entstandenen Fehl- 6396 schläge erstreckten sich etwa auf den vierten Teil des Anbaugebietes. Da die Ges. aber aus den übrigen Be- zirken mit normalen Ernten beliefert wurde und aus der großen Ernte des vergangenen Jahres reichliche Mengen an Zuckervorräten zur Verfügung standen, war die Ges. in der Lage, ihre Absatzverpflichtungen in Schlesien wie auch im Reichsgebiet voll zu erfüllen. Mit der Rübenverarbeitung wurde erst am 15./10. begonnen, um die im September 1935 gefallenen Nieder- schläge noch weitgehendst für die Entwicklung der Rüben auswerten zu können. Verarbeitet wurden ins- gesamt 1 438 330 Zentner Rüben. Eine durch starke Regenfälle hervorgerufene Stockung in der Rüben- anfuhr konnte durch Einwurf fremden Rohzuckers überbrückt werden, so daß der Betrieb, welcher am 4./12. geschlossen wurde, bis zu diesem Zeitpunkt ohne Unterbrechung durcharbeiten konnte. Die Bezahlung der Rüben sowie die Versorgung der Lieferanten mit Gratisschnitzeln, Melasse und Scheideschlamm erfolgten nach den Weisungen des Zuckerwirtschaftsverbandes Schlesien. Das Betriebsergebnis stellt sich unter Einbeziehung einer zugekauften Menge von 20 000 Zentner Rohzucker auf 228 139 Zentner Weißzucker netto, 77 600 Zentner Trockenschnitzel, 136 932 Zentner frische Schnitzel, 62 306 Zentner Melasse. Kurse und Dividenden Börsennotiz in Breslau. Lieferbar sind sämtliche Inhaber-Aktien (Nr. 1001–14 000). Kurse: 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 RM. 9 157 .. 3 117 .. = 103 100 98 101. 115.5 142 Kurse 1935: Sept. Okt. Nov. Dez. 1936 Jan. Febr. „%. % 149 1515 149.5 142 142 142 ¹ % 140 147 140 140 138 140 Ee.... % 143 39 142 142 140 * notiert 3― 1388* 23 * 19* 25* 25 * März April Mai Juni Juli Aug Sept ... 9 141 143 152 147 148 150 139.80 HHB... % 1405 141 145 144 147 139.80 137 ― 143 148 147 148 139.80 137 K. Dotfert.? 19* 19* 27 * 20 * 14* 1929/30 * 31 31/32 32/33 33/34 34/35 3536 Dividende ――― 0 7* 7*3 10* 10* *) Davon 8/% in bar, 2% an Golddiskontbank. Bilanzen Aktiva: 3.. Anlagevermögen: (1 245 226) (1 242 003) GI( *3 50 000 ERT. 422 048 470 000 W 30 000 42 000 Maschinen und maschinelle Anlagen.. 793 174 680 000 Eisenbahnanschlußgleiss.. 1 1 Büroinnn?? 1 1 nnllllllll 1 * Beteiligungen.. 105 301 105 301 Umlaufvermögen: (2113 090) (2212 162) Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 112 399 119 875 Fertige Erzeugnisse.. 1 502 550 1 281 545 Wertpeht 1 10 445 Steussslittt — 47 694 Zinsvergütungsscheine. 7 351 Deutsche Reichsanleihhe. 23 750 — Eigene KBEII.... 1 136 179 Hypethe ? 30 745 29 431 Forderungen auf Grund von Warenliefe- rungen und Leistungen... 315 537 587 278 Forderungen an abhängige Gesellschaften 18 178 == Sonstige Forderungen 23 755 5 350 Kasse einschl. Guthaben bei Notenbanken und BPoSsStt 28 330 36 608 Andere BanEH??? — 2 797 5 449 Rechnungsabgrenzung 3...* 11 198 10 655 RM 3 474 816 3 570 121 . ― „ ―