Internationale Bank in Luxemburg, Luxemburg noch zu amortisierende Betrag sich am 1. Januar 1920 auf Frs. 25 540 006.– beläuft. Im Laufe der hierauf folgenden Jahre wurden einerseits die vorgeschriebenen Amorti- sationen vorgenommen, anderseits trat infolge der voll- ständigen Entwertung der Mark eine Erhöhung des zu amortisierenden Betrags ein. Amortisationsbetrag: % ... ..... %% . ..... 651.43 % ....... Ende 1927 .――,――Rs. 26739298.9 Ende 1928 Frs. 9 966 932.79 Ende 1929 Frs. 7 686 805.05 Ende 1930 Frs. 5 587 361.38 Ende 1935 Frs. 5 237 361.38 1931, 1932, 1933 und 1934 sind keine Abschreibungen erfolgt. Im Oktober 1926 trat die Dresdner Bank in Berlin wieder in den Kreis der Großaktionäre des einst von deutschen Bankhäusern gegründeten Institutes, das im Mai 1919 die Mandate der deutschen Verwaltungsmitglieder von der Generalversammlung zurückziehen ließ und sich damit von den deutschen Verbindungen lossagte, ein. Sie übernahm in freundschaftlichem Einvernehmen mit der Banque de Bruxelles, Brüssel, und der Banque de JUnion Parisienne, Paris, ein Drittel von dem Besitz beider Banken an Vorzugsaktien der Internationalen Bank. 3 3 * * * 1928 Erwerb eines Grundstückes im Zentrum der Stadt Luxemburg. 1929 Erwerb eines Grundstückes in Düdelingen und Errichtung einer Agentur in Rodingen, nahe der belgischen und französischen Grenze. 1931 Den Prozeß gegen den luxemburgischen Staat wegen des Notenprivileges hat die Gesellschaft in letzter Instanz verloren. 1932 Mit der Société Luxembourgeoise de Reports et de Dépots (früher Werling, Lambert & Co.) hat die Gesellschaft ein Abkommen getroffen, wonach erstere freiwillig liqguidiert und deren Verwaltungsgebäude und Geschäfte von der Gesellschaft übernommen werden. Die Filiale in Metz wurde aufgelöst und liquidiert. 1933 Abschreibung des Effektenbestandes von Frs. 23.17 Mill. auf Frs. 17.45 Mill. aus dem Reingewinn des Jahres 1933 unter Mitverwendung des in Reserve gestellten Reingewinnes 1932 einschließlich des Vor- trages aus 1931. Gleichzeitig Ermäßigung des Debitorenkontos von Frs. 79.02 Mill. auf Frs. 78.51 Mill. sowie der Staats- anleihen von Frs. 20.64 Mill. auf Frs. 19.98 Mill. 1934 Verkauf der Grundstücke in Saarbrücken, Errichtung einer Agentur in Echternach. 1935 Errichtung einer Agentur in Wiltz. Anlagewerte. I. Grundbesitz: Frs. 8 500 000.—. Eigene Bankgebäude in Luxemburg, Luxemburg- Centrum, Luxemburg-Bahnhof, Esch, Düdelingen und Differdingen. 2. Efrektenbesitz: Frs. 58 001 881.55, davon Frs. 10 939 610.81 Staats- anleihen. Großaktionäre: 1. Banque de 1'Union Parisienne, Paris; 2. Banque de Bruxelles, Brüssel; 3. Dresdner Bank, Berlin. Statistilk. nom. Frs. 25 000 000.– 5 % Vorzugsaktien in 100 000 Stücken zu je Ers. 250.— (Nr. 100001–200000). Stammaktien in 100 000 Stücken ohne Nennwert (Nr. 1–100000). Heutiges Aktienkapital: Reservefonds per 31. Dezember 1935: Frs. 1 617 670.22. Kapital-Veränderungen. Lt. Gen.-Vers. Stamm- Vorzugs- St.-A. ohne vom aktien Nennwert Vorkriegskapital 25.0 9. 12.19 – 25.0 an Banque de Bruxelles und Banque de e. I Union Parisienne begeben 29. 12. 25 (– 25.0) St. 100 000 Vorläufige Umwandlung der Stammaktien i Stücke ohne Nennwert (s. a. Seite 1) Frs. 85.0 =t- 100 000 HKurse und Dividenden. Börsen-Motiz: In Berlin, Stück Stammaktien ohne Nennwert. Düsseldorf, Frankfurt a. M. und Luxemburg. Lieferbar sind sämtliche 100 00 Notiz in Köln am 31. Dezember 1934 eingestellt. Die Vorzugsaktien werden an der Luxemburger Börse notiert. Berliner Kurse 1927 1928 1929 1930 der Stammaktien höchster % 14 10 7% 6¾ niedrigster .% 6 618 534 2.75 letzter . . % 6/ 7.4 6.4 3½ 1) seit März 1935 in Reichsmark per Stück. 6506 1931 1932 1933 1934 1935 1) 3.8 2.5 2 2.4 8 2 09275 . 0.65 3½ 2 (17.9.) „„ 1. 3 0