Pporzellanfabrik zu Kloster Veilsdorf in Kloster Veilsdorf auf die übrigen Werke überführt. Ferner erfolgte Umstellung des Meuselwitzer Betriebes. 1931 Mangels genügender Hochspannungsaufträge wurde der Meuselwitzer Betrieb vorübergehend still- elegt. 1933 Die ordentliche Generalversammlung vom 11. August 1933 beschloß die Herabsetzung des Grund- kapitals in erleichterter Form –— durch Zusammen- legung der Stammaktien im Verhältnis 3:1, der Vor- zugsaktien Lit. A und Lit. B im Verhältnis 2: 1 – von nom. RM 2 115 000.–— auf nom. RM 762 500.—–. Gleichzeitig wurde die Vorzugsdividende von 6 % bzw. 8 % auf 5 % herabgesetzt und die bestehende Nachzahlungspflicht auf Vorzugsdividende für die Jahre 1930 bis 1933 aufgehoben. Ueber die Verwen- dung des Buchgewinnes aus der Kapitalherabsetzung gibt die Gewinn- und Verlustrechnung Auskunft. 1934 Wiedereröffnung eines Teilbetriebes Brattendorf. in Besitz- und Betriebsbeschreibung. Grundbesitz: Die der Gesellschaft gehörenden Grundstücke haben eine Größe von 286 912 qm, wovon 59 944 qm bebaut sind. 1. Werk Kloster Veilsdori. Grundbesitz: 172 620 qm, bebaut 24 564 qm. Anlagen: Porzellanfabrik mit 11 Brennöfen. Kraftanlagen: Dampfmaschine von 120 PS. Häuser: 20 Beamten- und Arbeiterwohnhäuser 2. Werk Brattendorf. Grundbesitz: 56 476 qm, bebaut 7370 qm. Anlagen: Porzellanfabrik mit 5 Brennöfen. Kraftanlagen: 1 Dampfmaschine. Häuser: 4 Beamten- und Arbeiterwohnhäuser. 3. Werk Eisfeld. Grundbesitz: 31 586 qm, bebaut 6500 qm. Anlagen: Porzellanfabrik mit 6 Brennöfen. 1 elektr. Prüfstation für Hochspannungsisolatoren. Kraftanlagen: 1 Dampfmaschine. Häuser: 1 Beamtenwohnhaus. 4. Werk Kronach (früher Gebr. Kühnlenz A.-G.), stillgelegt. Größe: 4940 qm, bebaut ca. 4500 qm. Anlagen: Porzellanfabrik, Dreh-, Stanz- und Gieß- abteilung mit dazugehörigen Maschinen, Matrizen- bauwerkstätte, Hochspannungsprüffeld bis zu 250 000 V, 4 Brennöfen à 70 chm. Kraftanlagen: 1 Dampfmaschine. 1 Dampfmaschine mit 120 P8S. Häuser: 1 Beamtenwohnhaus. 5. Werk Meuselwitz (früher Porzellanfabrik Hentschel & Müller), vorübergehend stillgelegt. Größe: 21 290 qm, bebaut 17 000 qm. Anlagen: Porzellanfabrik mit 11 Brennöfen, Hoch- spannungsprüfanlage. Kraftanlagen: 1 Dampfmaschine. Häuser: 2 Beamtenwohnhäuser. Die Gesellschaft gehört folgenden Verbänden an: 1. Verband deutscher Elektrotechnischer Porzellan- fabriken e. V., Berlin-Wilmersdorf; 2. Vereinigte Hochspannungs-Isolatoren-Werke G. m. b. H., Berlin; 3. Verband deutscher Fabriken für Gebrauchs-, Zier- und Kunstporzellan G. m. b. H., Weimar; 4. Fachgruppe chem.-techn. Porzellan der schaftsgruppe Keramische Industrie. Wirt- Statistik. Heutiges Aktienkapital: nom. RM 590 000.– Stammaktien in nom. RM 22 500.– Vorzugsaktien Lit A in nom. RM 150 000.– Vorzugsaktien Lit B in RM 762 500.— sowie 2400 5900 Stücken zu je RM 100.— (Nr. 1–5900); 750 Stücken zu je RM 1500 Stücken zu je RM 100.— (Nr. 1–1500). Stück Genußscheine. 30.— (keine Stücke ausgegeben); Kapital-Veränderungen. 3 8 „... Lt. „ A Akt. 1 9 Benzugsrecht Bemerkungen Lit.B Vorkriegskapital 0.6 erhöht bis 23 auf M 24.0 1.5 22. 12. 24 (=– 6.0 Einziehung von M 6.0 Mill. Stammaktien * (=– 16.8) Umstellung auf RM 12½:1 0 =– 1.455) 0 „ RM 12 0.045 31. 10. 29 ++JW 0.27 0o B. Zur Fusion mit Gebr. Kühnlenz A.-G. ―. Dividende ab 1. 1. 1929 4 100 o. B. an Konsortium – Dividende ab 1.10. 1929 90.3 100 5 St.-A.: 1 V.-A. Dividende ab 1. 10. 1929 377 0.045 0.3 11. 8. 34 (– 1.18) Zusammenlegung 3:1 (– 0.0225) (-0.15) Zusammenlegung 2:1 RM 0.59 0.0225 0.15 6728 = 3 * 0