Stettiner ――――― Sitz der Verwaltung: Gründu Die Gründung erfolgte am 27. Februar 1879 mit einem Grundkapital von M 1 800 000.– auf den Namen lautende Stammaktien (mit 25 % Einzahlung). Gegenstand des Unternehmens: rsiche- direkte Rückversicherung in allen Zweigen des Ve rungswesens im In- und Auslande und Transportversicherung zu betreiben. Feuer-, Einbruchdiebstahl-, Wasserleitungsschäden- Im Geschäftsjahr 1935 wurden betrieben: Aufruhr-, Lebens-, Transport-, Unfall-, Haftpflicht- und Rückversicherung. Geschäftsgebiet: Europa und übrige Erdteile. Vorstand: Generaldirektor Br. Direktor Paul Bauer, Stettin; Direktor Otto Walter, Stettin, Direktor Dr. Werner Plath. uno Stieringer, Stettin; stellv. Vorstand; Stettin, stellv. Vorstand. Aufsichtsrat: Dr.-Ing. Xaver Mayer, werk Stettin A.-G., Ed. Gribel, Konsul, Generaldirektor der Großkraft- Stettin, Vorsitzender; Mitinhaber der Firma Rud. Gribel, Stettin, stellv. Vorsitzender; Carl Friedrich Braun, Rentier, Stettin; Otto Karkutsch, Inhaber der Firma Karkutsch & Co., Stettin; Dr. jur. Otto Lange, Handelskammer zu Stettin; Christ. und „Union Stettin, Präsident der Industrie- Stettin. Direktor der See- und Flußversicherungen zu Stettin, Roßmarkt 2 (Aufsichtsra t:) Carl Meister, Konsul, Mitinhaber der Firma G. E. Meister's Söhne zu Stettin, Stettin; Geheimer Kommerzienrat Rudolf Müller-Rückforth Generaldirektor der Ferd. Rück- A.-G., Stettin: Direktor der Rütgerswerke A.-G., Generalkonsul, forth Nachflg Carl Müller, gerlin. Bilanzprüfer für das Geschäftsjahr 1935: Treuhand-Vere Aktiengesellschaft, Berlin. dinigung Geschäftsjahr: 1. Januar bis 31. Dezember Generalversammlung (Stimmrecht): je nom. RM 400.— Stammaktien Lit. A 1 Stimme; je nom. RM 300.— Stammaktien Lit. B 1 Stimme; je nom. RM 20.— Vorzugsaktien 1 Stimme, je- doch in den bekannten drei Fällen 12 Stimmen. NWeingewinn-Vervwendung: 1. Zuweisung bis zu 20 %, mindestens aber 5 % an den gesetzlichen Reservefonds, bis dieser den fünften Teil des Grundkapitals erreicht oder wieder erreicht hat; 2. 10 % Vorzugsdividende auf die Vorzugsaktien zuzüglich etwa rückständiger Gewinnanteile aus den Vorjahren; 3. Tantieme an die Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates 4. Restbetrag steht zur versammlung. Verfügung der General- Zahlstellen: Gesellschaftskasse in Deutsche Bank und Köln. Stettin; Disconto-Gesellschaft, Berlin, Aufbau und Entwicklung des Unternehmens. 1879 laut Aufsicht Die Gesellschaft wurde am 27. Fe Konzession gegründet; sie untersteht bruar der des Reichsaufsichtsamts für Privatversicherung auf Grund des Reichsgesetzes über die Beaufsichtigung der privaten Versicherungsunternehmungen und Wertpapiere und Beteiligungen: 1. Staatsanleihen und staatlich garantierte Anleihen 2. Kommunal- und sonstige öffentliche Anleihen 3. Pfandbriefe und Kommunalobligationen von Hypothekenbanken 4. Obligationen von Banken, Eisenb bahnen und in- dustriellen Unternehmungen 5. Aktien von Eisenbahnen, industriellen Unter- nehmungen und Versicherungsunternehmungen, soweit sie weniger als 10 % des Aktienkapitals bzw. Stammkapitals der einzelnen Unterneh- mungen ausmachen-. 6. Aktien von V ersicherungsunternehmungen, soweit sie 10 % und mehr des kztenkapitaß der betr. Unternehmungen ausmachen Grund der privaten Juni 1931 auf Beaufsichtigung de Bausparkassen vom 6. Verordnungen über Rückversicherungsunternehmungen vom 2 Dezember 1931. Nennwert Kurswert Bilanzwert am 31. 12. 1935 am 31. 12. 1935 am 31. 12. 1935 132 275.50 134 374.99 94 156.37 343 000. 307 545.– 270 797.50 87 900.— 87 991.50 69 180.16 ――――§ 187 096.25 143 946.35 583 400.– 323 580.– 287 014.– 1 026 400.– 469 074.– 348 800.– RM 2 384 975.50 1 509 661.74 1 213 894.38 6827