― ―――§―‚Ü § =,―― * Rheinische Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, Mannheim Insgesamt sind von der Rheinelektra erstellt worden: 12 größere Kraftwerke; 41 Umspannwerke neu erstellt; 6 Umspannwerke erweitert; 2455 Transformatorenstationen; 10 480 km Hochspannungsleitungen bis 60 000 Volt; 1890 km Höchstspannungsleitungen von 100 000 bis 380 000 Volt; 1500 km Kupferhohlseile von 25 bis 42 mm Durch- messer für Hochspannungsleitungen bis 380 000 ö ―= 9 pe= 8. 245 km Stahlaluminiumseile Nr. 185 (II. System) verlegt; 9. 2800 Ortsnetze. Für die Durchführung der Bau- und Installations- arbeiten sowie für die Betreibung des Handels- geschäftes unterhält die Gesellschaft eine größere An- zahl technischer Büros in Südwestdeutschland. 1934 wurde die Beteiligung an der Zentral- heizungsfirma Käuffer & Co. K.-G (51 % von Reichs- mark 540 000.–) zu angemessenen Bedingungen an die übrigen Beteiligten abgetreten. Besitz- und Betriebsbeschreibung. Volt; Grundbesitz: Die der Gesellschaft gehörenden Grundstücke haben eine Größe von 93 400 qm, wovon 29 100 qm bebaut sind. 1. Ueberlandwerk Achern in Baden. Anlagen: Dampfkraft und Wasserkraft; außerdem Strombezug vom Badenwerk und Elektrizitätswerk Willstätt. 2. Stadtzentrale Sinsheim a. Elsenz (Baden). Angeschlossen sind bei 1 und 2 insgesamt: 91 Städte und Gemeinden mit 34 900 Konsumenten. Z3. Installationsbüros (technische Büros): Aalen, Achern, Andernach, Alzey, Z3ammenthal, Bopfingen (Wttbg.), Crailsheim (Wttbg.), Edenkoben (Pfalz), Ellwangen, Frankenthal (Pfalz), Groß-Gerau, Heidelberg, Landau (Pfalz), Landstuhl (Pfalz), Ludwigshafen a. Rh., Mannheim, Mainz-Bischofsheim, Neustadt (Haardt), Nördlingen, Oberstein, Rüsselsheim, Simmern, Sinsheim a. Elsenz, Sinzig, Speyer, Worms. 4. Sonstiger Besitz: 1 großes Verwaltungsgebäude in Mannheim, 2 Fabrikgebäude in Rastatt und Ludwigshafen am Rhein, 3 Lagergebäude in Frankenthal, Worms und Bammenthal, 16 Wohn- und Geschäftshäuser in verschiedenen Orten Deutschlands, eine größere Anzahl unbebauter Grundstücke. Tochtergesellschaften und Beteiligungen. I. Elektrizitätswerk Rheinhessen A.-G., Worms (Hessen). Gegründet: 20. April 1911. Kapital: RM 8 000 000.—. Anlagen: Dampfkraftwerk Worms mit 2 Dampf- turbinen; Dampfkraftwerk Osthofen mit 3 Dampf- turbinen. Angeschlossen sind 172 Gemeinden mit 279 300 Einwohnern. 94,5 % aller Haushaltungen sind angeschlossen. Erzeugung und Bezug 1929 133 1934 19 Mill. kWh. 34.54 28.0 30.6 32.4 Nutzb. Abgabe: Mill. KkWh 28.24 22.4 24.6 26.0 Dividenden ab 1925: 6, 6, 7, 8, 8, 7, 6, 5, 5, 5, 5 %. Beteiligung: 50 % = nom. RM 4 000 000.– (50 % Stadt Worms). 7018 2. Ueberlandwerk Jagstkreis A.-G., EII- wangen (Württemberg). Gegründet: 2. Oktober 1913. Kapital: RM 4 000 000.—. Festes Darlehen der Aktionäre: RM 4 000 000.—. Anlagen: Dampfkraftwerk Ellwangen-Jagst mit 4 Dampfturbinen; Wasserkraftwerk Wörnitzstein (Bayern); Anlagen für Fremdstrombezug: 3 Trans- formatoren. Versorgt werden 6 Städte und 570 Ge- meinden. Erzeugung u. Bezug: 1930/31 31/32 32/33 33/34 34/35 Mill. KkWh 28.82 25.55 27.72 33.76–3329 Nutzbare Abgabe: Mill. KkWh . 22.12. 20.14 22.11– 27.67 2947 Anschlußwert: kWh 64 400 66 010 67 426 69 133 71 277 Dividenden für Rheinelektra ab 1924/25: 6, 6, 8, 8, 8, 8, 7, 6%, 6, 57, 5% %. Beteiligung: 50 % = nom. RM 4 000 000. (50 % Bezirksverband Stromverband Ellwangen-Jagst- kreis). *