Oberschlesische Eisenbahn-Bedarfs-Aktien-Gesellschaft, Gleiwitz O.-§. ansprüche aus der Abgeltung von Pachtverträgen zuzuschreiben. Von den „Bankguthaben' sind rd. RM 36 000.— für besondere Zwecke bestimmt bzw. gesperrt. Gegen die „ zückstellungen? wurden Auf- wendungen in Höhe von ud. RM 95 000.– verrechnet. Neuzugeführt wurden insgesamt rd. RM 371 000.—, von denen rd. RM 326 000.– zu Lasten der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht wurden. Der letzt- genannte Betrag umfaßt Rückstellungen für Berg- schäden, Kursverluste, laufende Pensionsverpflichtun- gen und andere Risiken. Die Abnahme der Verbindlichkeiten aus „Obliga- tionsanleihen um rd. RM 45 000.—– geht auf die Ein- lösung fälliger Stücke zurück. Am Bilanzstichtag waren noch passiviert: Oberbedarf-Anleihen: 4 %/6 % Anleihe von 1902 RM 2827.50, 4 /6 % Anleihe von 1907 RM 13 035.–, 47 %/5 % Anleihe von 1919 RM 263 330.—–- Donnersmarckhütte-Anleihe: 4 %/5 % Anleihe von 1919 (einschl. Zusatzaufwertung für Alt- besitz) RM 73 941.40. LKußerdem sind unverändert RM 564 070.– Ge- nußscheine für Altbesitzstücke der Oberbedarf- Anleihen im Umlauf. Der unter „Verbindlichkeiten gegenüber abhängi- gen Gesellschaften und Konzerngesellschaften aus- gewiesene Betrag stellt ungefähr den Schuldsaldo gegenüber der Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, Gleiwitz, dar. Die Verminderung um rd. RM 801 000.—– ist ebenfalls im wesentlichen bei den Gewerkschafts- konten zu verzeichnen gewesen. Iln der Zusammensetzung der Verbindlichkeiten gegenüber Banken“' hat sich nicht viel geändert. Durch Abzahlungen konnte eine Ermäßigung um ud. RM 935 000.– erzielt werden. Dem vor der Hauptspalte „Aus Reingewinn .. . zu zahlende weitere rd. RM 71 000 zugeführt worden. sich hierbei um gewisse Zinsspitzen auf die unserer Stillhaltegläubiger. Die „Bürgschaftsverpflichtungen gingen das Vorjahr um rd. RM 1 292 000.– zurück, im sammenhang mit dem schon erwähnten Verkauf von Anteilen am Zwiazek Koksowni. ausgewiesenen Konto Zinsen“ sind Es handelt Kredite gegen JZu- Aussichten für 1936: Die weitere Entwicklung der Gesellschaft hängt von den Ergebnissen der Beteiligungsgesellschaften ab. Die Verwaltung hofft, daß es ihr gelingen wird, auch im laufenden Geschäftsjahr ihre Verpflichtungen um einen weiteren erheblichen Betrag zu senken.