―― Heidelberger Straßen- und Bergbahn-Aktiengesellschaft I. Straßenbahnen. Linie 1: Hauptbahnhof-Karlstor 2: Schlachthaus-Handschuhsheim Bahnlänge 2.200 Kkm 3.515 „ 3: Hauptbahnhof-Friedhof 0,860 5: Neckargemünd-Schlierbach-Hei- delberg- Wieblingen 14.809 „ 4.960 6.660 5: Heidelberg- Rohrbach-Kirchheim Heidelberg- Rohrbach-Leimen Heidelberg- Rohrbach -Leimen - Nußloch- Wiesloch. .13.010 Heidelberg-Pfaffengrund- Eppel- heim %.%...... Heidelberg-Pfaffengrund-Eppel- heim-Plankstadt-Schwetzingen . 10.045 „ 61.089 Km B Betriebslänge: 40.851 km, davon 31.500 km eingleisig. Verträge. I1. Konzessionsvertrag mit dem badischen Ministerium. A. betr. die Stadtlinien. Abgeschlossen: 27. September 1883. Vertragsdauer: Bis 31. Dezember 1952. (Strecke Bismarckplatz–Handschuhsheim bis 1. März 1954.) Wesentlicher Inhalt: Eine weitere Genehmigung zum Betrieb einer Straßenbahn auf den von der Gesellschaft betriebenen Linien wird ohne Zustimmung derselben nicht erteilt. wWird bis zum Ablauf der Vertragsdauer die Ge- nehmigung nicht erneuert oder einem anderen Unter- hehmer verliehen, so ist die Unternehmerin ver- Pflichtet, auf ihre Kosten die Bahnanlage aus den Straßen zu beseitigen und den Straßenkörper sowie dessen Zubehör nach Anordnung des Stadtrates, im Streitfall der Staatsaufsichtsbehörde, ordnungsge- mäß wieder herzustellen. B. betr. die übrigen Linien. 1. Straßenbahnen: Konzessionsdauer a) Linie Heidelberg–Wiesloch bis 23. 7. 1951, b) „ KRarlstor–Neckar- gemünd „ 30. 4. 1954, 2. Bergbahnen. 1. Kornmarkt-Schloß-Molkenkur 2. Molkenkur-Königstuhl . 3. Elektrischer Personenaufzug auf den Königstuhlturm Bahnlänge 0.489 Km 020 0020 1.529 Kkm 3. Betriebswerkstätten. Maschinelle Einrichtung: Die Werkstätten sind mit neu- zeitlichen Maschinen so weit ausgerüstet, daß nicht nur die Reparaturen, sondern auch größere Umbauten der Wagen vorgenommen werden können. 4. Wagenbestand. 42 zweiachsige Motorwagen, 15 vierachsige Motor- wagen, 34 zweiachsige Anhängewagen, 18 vierachsige Anhängewagen, 8 Auto-Omnibusse, 1 Gepäckanhänger, 1 elektrische Lokomotive, 1 Motorsprengwagen, 1 Schienenreinigungswagen, 1 Schienenschleifwagen, 1 Schneepflug, 1 Montagekraftwagen, 3 Montage- wagen, 5 Salzstreuwagen, 22 Handwagen, 21 sonstige Arbeitswagen. Konzessionsdauer c) Linie Rohrbach–Kirchheim bis 22. 7. 1959, d) „ Heidelberg–Schwet- %.%%... e) „ Heidelberg–Wieb- E.. 2. Bergbahnen: a) Kornmarkt–Molkenkur . bis 7. 6. 1956, b) Molkenkur–Königstuhl 7.8. 1956. 2. Betriebsvertrag mit der Stadt Heidel- berg. Abgeschlossen: 18. September 1883. Vertragsdauer: unbestimmt. Wesentlicher Inhalt: Falls die Konzession nicht verlängert wird, fällt die Gleisanlage unentgeltlich dem Eigentümer der Straße zu, während alle Betriebsmittel und Einrichtungen nach ihrem wirklichen durch drei Sachverständige festzu- setzenden Werte abzutreten sind. Wenn nach Ablauf der Konzession die Bahn nicht von der Stadt Heidelberg oder von dem Staate erworben, auch die Konzession nicht erneuert wird, so ist die Gesellschaft verpflichtet, die gesamte Bahnanlage zu beseitigen und den früheren Zustand nach Anordnung der Oberaufsichtsbehörde wieder herzustellen. „ 31. 12. 1962. Die Gesellschaft gehört folgender Fachgruppe an: Fachgruppe Straßenbahnen der Heutiges Aktienkapital: nom. RM 805 000.– Stammaktien in nom. RM 80 000.– Vorzugsaktien in RM 885 000.– Großjaktionär: Stadt Heidelberg. deichsverkehrsgruppe Schienenbahnen. Statistik. 600 Stücken zu je RM 1000.– (Nr. 2050 Stücken zu je RM 80 Stücken zu je RM 1000.– (Nr. 1– 80). 1– 600), 100.– (Nr. 601–2650), Kapital-Veränderungen. Lt. Gen.-Vers. Stammaktien Vorzugsakt. vom in Mill. in 1 Kurs in % Bezugsrecht Bemerkungen Vorkriegskapital 1.235 erhöht bis 1923 10.0 auf M 101.235 10.0 (– 9.6) RM 1.0494 0.1 3.――) (– 0.0244) „ (– 23.2200) 79 KM O. 805 Umstellung auf RM Zusammenlegung 25:1 5 1 7„ 20 3 Einziehung eigener Aktien Zusammenlegung 5:1 Sanierung