Vereinigte Kunstmühlen Landshut-Rosenheim Aktiengesellschaft Passiva 30. 4. 1932 30. 4. 1933 30. 4. 1934 30. 4. 1935 30. 4. 1936 Grundkapital. Gesetzlicher Reservefonds Wohlfahrtskonto. Erneuerungsfonds Delkrederefonds Rückstellung. = Verbindlichkeiten Hypothekenschulden Gläubiger Verbindlichkeiten aus W. aren- lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten. Guthaben von Kunden. Einlagen von Werkangehörigen Bankverbindlichkeiten. Akzepte.. Rechnungsabgrenzung. Reingewinn 1 200 000.—– 720 000.– 95 000. 225 000.– (3 355 939.36) 1 060 687.82 1 832 942.46 * 462 309.08 284 007.47 1 200 000.— 720 000.—– 100 000.– 225 000.– 120 000.– 115 732.41 (3 192 977.10) 1 046 481.28 141 823.87 1 612 606.89 93 820.29 298 244.77 11 100.– 168 304.76 1 200 000.– 720 000.– 105 000.– 225 000.– 120 000.—– 70 418.26 (4 112 233.08) 992 322.51 124 891.24 22 550.18 1 783 331.11 1 077 670.67 111 467.37 94 100.– 176 771.66 1 200 000.—– 720 000.– 110 000.—– 225 000.– 120 000.– 100 725.17 (3 862 332.59) 987 812.34 119 531.88 40 919.12 931 947.15 891 349.85 717 482.45 173 294.80 113 100.– 186 557.56 1 200 000.— 720 000.– 120 000.— 225 000.– 120 000.– 137 383.06 (4 182 852.99) 972 929.81 237 235.49 41 460.67 915 751.12 562 999.48 1 056 999.58 395 476.84 114 547.15 195 098.41 RM 5 879 946.83 5 853 114.27 6 823 523.— 6 637 720.32 7 014 881.61 1931/32 120 000.– 5000.‒ Reingewinn-Verteilung: Delkredere-Rücklage Wohlfahrtskonto.. Erneuerungsfonds Dividende. 100 000.– Vortrag auf neue Rechnung 59 007.47 1932/33 5 000.—– 96 000.– 67 304.76 1935/36 1933/34 1934/35 5 000.‒ 10 000.– 20 000.– 96 000.– 79 098.41 96 000.– 80 557.56 96 000.– 75 771.66 RM 284 007.47 Revisionsvermerk 168 304.76 176 771.66 186 557.56 195 098.41 der Prüferinstanz für 1935/36 (i. Originalwortlaut): „Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht den gesetzlichen München, den 13. Juli 1936. – Bayerische Treuhand-Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfung Dr. Weber, ppa. Dr. Peters, Wirtschaftsprüfer.“ Letzte ordentliche Generalversammlung: 27. Juli 1936. Bemerkungen zum Abschluß per 30. April 1936: Die Brotgetreideernte 1935 war im Einzugsgebiet der Gesellschaft gut, sie konnte infolgedessen ohne Verwendung von ausländischem Getreide befriedigende Mah lprodukte herstellen. Mit den zugeteilten Ver- arbeitungskontingenten, die stets voll ausgemahlen wurden, war es zeitweise unmöglich, den Lieferungs- verpflichtungen nachzukommen. Im Werk Rosenheim wurde ein Anbau zum be- stehenden Getreidesilo fertiggestellt und in beiden Werken die Erneuerung des Kraftwagenparks und sonstiger Anlagen fortgesetzt. Mit einem Kosten- aufwand von RM 293 381.47 hat die Gesellschaft damit Sgesellschaft: = zur allgemeinen Förderung der Arbeitsbeschaffung beigetragen. Bei der Weizenmühle in Landshut ist eine Neugestaltung der Wasserkraftanlage notwendig gewo orden, wodurch der bisherige Wasserbau zu be- seitigen ist. Die Gesellschaft hat deshalb eine größere Abschreibung darauf vorgenommen. Sicherheftshypotheken bestehen wie bisher für ältere Bankkredite. Aus der Weitergabe von Kunden- wechseln bestand zum Geschäftsabschluß ein Obligo von RM 28 842.44. Im übrigen ergaben sich gegen- über der Vorjahrsbilanz keine wesentlichen Aende- rungen.