Basalt-Actien-Gesellschaft, Linz a. Rhein Anlagen: Granitwerke an der Bahn Bautzen–Dresden in Demitz-Thumitz. Belegschaft: ca. 1200 Arbeiter. Dividenden ab 1925: 16, 7, 0, 0 %. Beteiligung: 75.27 % = nom. RM 1 574 000.—. 12%, 7, 5, 0, 0, 0, 0, 12. Westerwaldbrüche A.-G., Bonn. Gegründet: 30. Juni 1923. Kapital: RM 1 450 000.—. Zweck: Erwerb und Betrieb von Steinbrüchen. Dividenden ab 1925: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. 13. Société des Basaltes Francais, Paris. Gegründet: 1928. Kapital: ffrs. 8 000 000.—. Zweck: Ausbeute großer Basaltvorkommen und Betrieb eines modernen Basaltinwerkes nach deutschem Muster im südlichen Rhonetal. Beteiligung: 32.75 % = nom. ffrs. 2 620 000.—. 14. Basaltwerk Rothenbacher Lay G. m. b. H., Rothenbach (Westerwald). Gegründet: 12. Januar 1935. Kapital: RM 30 000.—. Beteiligung: ca. 50 %. Buchwert der: a) Wertpapiere RM 127 093.60. b) Beteiligungen einschl. der zur Beteiligung be- stimmten Wertpapiere: RM 11 203 289.53. Verträge. 1. Verträge mit der Casseler Basalt-Industrie A.-G., Kassel, und der Pfalz- Saarbrücker Hartstein-Industrie A.-G., Neustadt. Abgeschlossen: 1930. Wesentlicher Inhalt: Betriebsüberlassung. Die Gesellschaft gehört folgenden Verbänden an: 1. Basalt-Union G. m. b. H., Bonn; 2. Rheinisch-Westfälischer Steinmarkt, Dieringhausen; Heutiges Aktienkapital: nom. RM 20 000 000.– Stammaktien in 3. Fachgruppe Natursteine für den Wege-, Bahn- und Wasserbau der Wirtschaftsgruppe Steine und Erden, Berlin-Charlottenburg 2. Statistik. 14 000 Stücken zu je RM 1000.– (Nr. 1–14000), in 20 000 Stücken zu je RM 200.—– (Nr. 18001–38000), in 100 000 Stücken zu je RM 20.– (Nr. 38001–138000). Bestand an eigenen Aktien: nom. RM 82 000.– (Buchwert RM 8200.—9. Kapital-Veränderungen. Vorzugs- aktien Stamm- aktien Lt. Gen.-Vers. Kurs in 9 38 urs in % Bezugsrecht Bemerkungen Vorkriegskapital 7.5 erhöht bis 1922 um M auf M 12. 11. 24 RM (– 4.0) RM 20.0 1) Laut Generalversammlungsbeschluß vom 1. De- zember 1921 Umwandlung in Stammaktien unter Zu- zahlung von 500 % seitens der Aktionäre; die sich 142.5 150.0 – 126.0) 24.0 =––.0)) Umstellung auf Reichsmark 25:4 Einziehung von Vorratsaktien hieraus ergebenden Barmittel von RM 25 Mill. wurden zur Schaffung eines Werkerhaltungs- und Erneue- rungsfonds verwandt. Anleihe. S %ige Goldmark-Anleihe von 1924 (Wandelanleihe), ab 1. Januar 1932 mit 6 % verzinslich. Aufgelegter Betrag: GM 4 000 000.—. Stückelung: 3000 Schuldverschreibungen über (Nr. 1–3000). 5000 Schuldverschreibungen (Nr. 3001–8000). Zinstermin: 2. Januar und 1. Juli Sicherheiten: Gesamtsicherungshypothek in Höhe von GM 4 Mill. (1 GM = ½.oo kg Feingold) auf den gesamten in Preußen belegenen Grundbesitz von r1d. 850 ha und außerdem auf den in Bayern belegenen rd. 70 ha umfassenden Grundbesitz eine Gesamt- grundschuld von GM 365 000.—. Die Gesamtsicherungshypothek und die Gesamt- grundschuld sind zugunsten der K.-G. Sal. Oppen- heim jr. & Cie., Köln, eingetragen, die auch als Ver- treterin der jeweiligen Gläubiger der Wandelanleihe im Sinne des BGhB. bestellt ist. je GM 1000.— über je GM 200.—– 7476 Die Gläubiger hatten das Recht, innerhalb der Zeit vom 1. Juli 1925 bis 31. Dezember 1929 gegen je eine Teilschuldverschreibung eine Stammaktie der Gesellschaft im gleichen Nennbetrage einzu- tauschen. Tilgung: Rückzahlung bis zum 30. Juni 1930 aus- geschlossen. Ab 1930 jährliche Auslosung im Gesamtbetrage von etwa 2 % des Nennwertes der im Umlauf befindlichen Stücke zuzüglich ersparter Zinsen zum Nennwert. Die erste Rückzahlung erfolgt am 2. Januar 1931, die letzte spätestens am 2. Januar 1950. Vom 1. Juli 1930 ab ist verstärkte Tilgung der Anleihe und ihre vollständige Rückzahlung mit einer sechsmonatigen Kündigungsfrist zum Nenn- wert zulässig. Kurs in Berlin ult. 1928–1935: 94, 82, 80.75, 58, 73, 74.5, 84, 847% % (am 29. September 1936 = 93 9). Umlaufender Betrag per 31. 12. 1935: RM 3 494 200.—.