schritt des Eigentümers, sowie gegen echriktliche Verpflich- tungen zur Rückerstattung des Dividendenbetrags an die Stader ederfabrik A.-G., falls unter Vorlage der Gewinnanteilscheine on anderer Seite Zahlungsanspruch gegen diese erhoben wird rklärung: Die „.... der Stadter Lederfabrik .- G. hat für das Geschäftsjahr 1947 eine Dividende von 3 % ab- züglich 25 % KEST beschlossen. Diese Dividende ist mir/uns auf meine/unsere lt. deren anliegender Bescheini- gung in Depot gegebenen nom. RMM. „Aktien ausbe- zahlt worden. Die Vorlage der Dividendenscheine war mir/uns institut in einem außerhalb der drei Westzonen befindlichen Streifbanddepot gehalten werden oder im Girosammeldepot 1iegen. Ich übernehme hiermit gegenüber der Stader Leder fabrik A.-G. Stade folgende Verpflichtungen: Ich verpflichte mich, die Gewinnanteilscheine Nr. 16, auf wel- chen die Dividende auszuzahlen war, nachzuliefern, sobald die Möglichkeit hierzu gegeben ist. Falls mir dies nicht möglich sein sollte, gilt folgendes: 1. Sofern die Nummern meiner/unserer Aktien feststehen, ver- Ptiichteta) ich/wir mich/uns zur Rückzahlung der erhaltenen Beträge auf erstes Anfordern ohne jede Einrede, soweit die Gewinnanteilscheine mit den Nummern meiner Aktien von dritter Seite zur Einlösung vorgelegt werden. Girosammeldepot, nicht feststehen, gilt folgendes: Die Gesell- * schaft zahlt jedem, der seinen depotmäßigen Aktienanspruch ahn ein in einer der drei Westzonen befindliches Kreditinstitut durch Erklärung des Instituts nachweist, die Dividende aus, gegen Unterzeichnung dieses Verpflichtungsscheins. Wenn nachträglich Gewinnanteilscheine zur Zahlung vorgelegt wer- den und die Gesellschaft dadurch einen höheren Betrag zur Auszahlung bringen müßte, als die auf die gesamten Aktien entfallende Dividende, so ist sie berechtigt, den Mehrbetrag auf diejenigen Unterzeichner des Verpflichtungsscheins anteil- mäßig umzulegen, die ihren depotmäßigen Aktienanspruch durch Erklärung eines der erwähnten Kreditinstitute nachge- wiesen haben. Nachtragsumlagen bleiben vorbehalten. Für die Gesamtschuld haften die Nachschußpflichtigen gesamtschuldne- risch. Wir/ich verpflichte(n) mich/uns hiermit, den auf mich / uns bei der Umlage und etwaigen Nachtragsumlagen entfal- lenden Betrag bis zur Höhe der auf mich/uns ausgezahlten Dividende ohne jede Einrede auf erstes ― an die Ge- sellschaft zurückzuzahlen. Ort u. Datum . Vor- u. Zuname Unterschrift Bankbescheinigung. Es wird bestätigt, daß der vorstehend unterzeichnete Aktionär Pirma/Herr/pFrau/Fräulein den angegebenen . betrag an Aktien der Stader Lederfabrik, Aktiengesellschaft, Stade, ebst Gewinnanteilscheinen Nr... seit dem 10. April 1945 eeinschließl. bei uns im Streifbanddepot in der Ostzone ahat; die Aktien tragen die Nr.. Y an Aktien der Stader Lederfabrik A.-G., stade, seit dem 0. April 1945 einschließlich bei uns im Girosammeldepot lie- en hat, an Aktien der Stader Lederfabrik A.-G., Stade, nach dem April 1945 rechtmäßig vom verfügungsbercchlisten Vor- itzer erworben hat. Ort u. Datum ag der letzten H.-V.: 2. April 1948. Stempel u. Unterschrift nicht möglich, weil die Aktien von dem genannten Kredit- 2. Soweit die Nummern meiner/unserer Aktien, wie z. B. beim Zuweisung an Leonhard- .. zum letzten Geschäftsabschluß: Einkauf, P 0duk Bilanzen 31. 12. 45 31. 12. 46 31. 12. 47 (828 251) (687 479) (657 001) triebliches Anlagevermögen 458 251 ebaute Grundstücke mit Geschäfts- u. Wohn- 3 gebäuden 37 870 40 819 mit Fabrikgebäuden 93 231 86 601 bebaute Grundstücke 3 13 377 Schuhprogramms weiter scharf abgebaut. Maschinen U. maschl = 258 305 Aeeee.. — Werkzeuge, Betriebs- u. Ge- schäftsausstattung — 14 696 Beteiligungen 370 000 270 000 270 000 Umlaufvermögen (5 344 376) (5 110 073) (5 251 317) Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 211531, 1877 Halbfertige Erzeugnisse – 10 079 471 778 620 Fertige Erzeugnisse — 130 335 97 906 Wertpapiere 1 431 586 1 323 087 1 310 287 Eigene Aktien (nom. RM 255 700. 191 783 191 783 191 783 Geleistete Anzahlungen — 21 669 55 900 Forderungen auf Grund von * Warenliefer. u. Leistungen 27 488 11 362 Forder. an Konzerngesellsch. — 29 621 2 288 Kassenbest. einschl. Reichs- bank- u. Postscheckguth. 96 603 209 448 103 0900 Andere Bankanstalten 1 594 258 1 775 479 2 487 667 3 Sonstige Forderungen 2 030 146 110 161 25 053 Posten d. Rechnungsabgrenz. 20 745 12 327 2 813 RM. 6 193 372 5 809 879 35 911=8 Passiva = Grundkapital 4 400 000 4 400 000 4 400 000 Gesetzliche Rücklage 440 000 440 000 440 000 Andere Rücklagen 583 500 575 000 575 000 Wertberichtigungen zu Posten d. Umlaufvermögens 5 466 3 024 1 250 Rückstell. f. ungew. Schulden 13 500 72 788 174 233 Verbindlichkeiten 660 044 — auf Grund von Warenliefe- rungen u. Leistunggen — 110 226 43 692 Sonstige Verbindlichkeiten — 173 130 105 667 Posten d. Rechnungsabgrenz. 4 614 5 751 — Reingewinn Cauzügl. Gew.- Vortrag) 86 248 — 171 289 Gewinn-Vortrag (abzügl. Ver- lust des IId. Jahres) — 29 960 — RM 6 193 372 5 809 879 5 911 131 Gewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen 31. 12. 45 31. 12. 46 31. 12. 47 Aufwendungen 700 690 – Löhne u. Gehälter 392 725 484 54k2 Soziale Abgabenn — 40 710 42 288 Abschreibungen auf das Anlagevermögen – 153 983 52. 2353 Ausweispflichtige Steuern — 366 055 739 139 Beiträge an Berufsvertretung. 2 300 4 506. Außerordentl. Aufwendungen 6 209 40 620 Jahresgewinn 4 607 —――― RM 705 297 861 982 1 504 666 Erträge Ausweispflicht. Rohüberschuß 588 999 768 711 1 465 991 Zinserträgnisse 21 022 1 496 1 800 Außerordentliche Erträgnisse 95 276 54 821 36 875% Reinverlust 3 — 336 954 RXRM 705 297 861 982 1 504 666 Reingewinnverteilung Richarz-Stiftung 15 000 10 000 Statuarische Aufsichtsrat- 3 Tantieme 4 333 7 000 Vortrag auf neue Rechnung 66 915 29 960 29 960 3 %0 Dividende — — 124 329 RI 86 248 29 960 171 289 3.%.. Uneingeschränkt. Stade, den 31. Januar 1948. Dr. Walter Schlage, Wirtschafts tion und Verkauf vollzogen sich im Berichtsjahr im Rahmen der Bewirtschaftsbestimmungen. Ein stetiges Sinken der Roh stoffanfälle verhinderte eine Belebung der Produktion. stark geschmolzenen Bestände wurden durch die Erfüllu