Löl 821 127 773 491 1 091 989 Soziale Abgaben 38 955 60 992 80 752 Albschreibungen a. d. Anlage- viiermögen 28 251 116 086 190 888 dto. auf Entschädigungsforde- ― rungen für Kriegsschäden an den Anlagen 616 560 Zinsen 3 406 295 349 Steuern vom Einkommen, Ertrag u. Vermögen 200 786 326 365 753 575 * Beiträge an Berufsvertretung. 7 295 9 133 — Aubßerordentl. Aufwendungen 149 217 — — Reingewinn = 240 000 RM 1 862 191 1 289 473 2 652 553 Erträge 5 Jahresertrag 1 474 951 1 167 361 2 570 272 Dinsen 69 566 — — Außerordentliche Erträge 149 217 122 112 82 281 Sonstige außerordentl. Erträge 168 457 — — ― *RM 1 862 191 1 289 473 2 652 553 2 Reingewinn-Verteilung 4 Div. auf Grundkapital 240 000 Bestätigungsvermerk: Nach dem abschließenden Ergebnis mei-, ner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schrikten der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aulklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Wert- 7 ansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden. Bremen, den 29. April 1948. Johann Beise, Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Reisimporte aus den Hauptexportländern Burma, Siam und Saigon waren im Be- richtsjahr noch nicht möglich. Bei der Verteilung der Reis- mengen aus ltalien, Brasilien, Agypten und den US4 an die Notstandsländer durch den International Emergency Food Council, Washington, ist Deutschland unberücksichtigt geblie- ben. Ebensowenig konnte Bruchreis für die Stärkeindustri und Reisfuttermehl eingeführt werden. Die Herstellung von Teigwaren, Maisstärke und Flocken gab die Möglichkeit, den Betrieb in Osterholz-Scharmbeck während des ganzen Jahres gut zu beschäftigen. Rohstoffe für das Fabrikationsprogramm der Gesellschaft standen während des ganzen Jahres hinrei-s- chend zur Verfügung. Der Umsatz konnte gegenüber 1946 ge- steigert werden. Im beschädigten Betrieb Gebr. Nielsen, Bremen, konnten einzelne Gebäude so weit wieder her- gestellt werden, daß es der Gesellschaft möglich ist, dort einen größeren Schälmühlenbetrieb einzurichten. Die Firma hat in beschränktem Umfange in diesem Betrieb bereits mit der Schälmüllerei begonnen. Die aus Reichsschatz- anweisungen, Anleiheablösungsschulden und Anleihen von In- dustrieunternehmen bestehenden Wertpapiere wurden auf den Erinnerungswert abgeschrieben. Den Entschädigungsforde- rungen der Gesellschaft in Höhe von RM 8 914 192.— stehen Rückstellungen in gleicher Höhe gegenüber. Von den Bank- guthaben der Gesellschaft sind RM 1 200 000.– auf Grund des Ges.-Nr. 53 der Mil.-Reg. zur Stcherung der Remboursverpflich- tungen gesperrt. Für etwa entstehende Zinsverpflichtungen aus vor dem Kriege aufgenommenen Rembourskrediten sind Enude 1947 RM 1 080 240.– zurückgestellt. Das Unternehmen hat Ende 1947 457 Personen gegen 324 Ende 1946 und etwa 900 vor dem Kriege beschäftigt. 23 Nach Prüfung durch die Gesellschaft abgeschlossen im Juni 1948. *