. 1 676 696 692 925 RM 41 782 034 42 072 618 43 368 164 Cewinn- und Verlustrechnungen „„ Aufwendungen Handlungs-Unkosten Löhne u. Gehälter 552 026 566 814 716 538 SsSonstige Unkosten 329 110 422 682 732 245 Betriebsausgaben Löhne u. Gehälter 543 319 696 528 863 947 * Stromerzeugung u. bezug, Hills- u. Betriebsstoffe und sonstige Aufwendungen 3 840 436 4 925 725 5 383 891 Soziale Abgaben 81 389 134 515 143 121 Zinsen — — 7 260 17 147 Steuern vom Einkommen, Ertrag u. Vermögen, 2 723 010 3 091 771 3 035 670 Sonstige Steuern 99 653 55 249 128 120 Beiträge an Berufsvertretung. 9 366 11 415 13 981 Abschreibungen u. Wert- berichtigungen 1 045 906 1 062 191 1 308 224 AZuführung 2. Fürsorgerücklage 100 191 102 779 105 230 Zuführung zur Rücklage für Wiederbeschaffung 105 059 127 5955 – Zuführung 2. gesetzl. Rücklage 20 811 33 252 32 600 Gewinn einschl. Vortrag 494 915 676 696 692 925 „ RM 9 945 191 11 914 472 13 173 639 Vortrag aus dem Vorjahre 99 516 44 915 73 518 Einnahmen 9810 345 11 855 821 13 039 132 Zinsen u. sonst. Kapitalerträge 35 318 — — Grundstück-Ertrag — 13 700 16 105 Erträge aus Beteiligungen 12 36 12 Erträge aus früheren Jahren 44 872 RM 9 945 191 11 914 472 13 173 639 Reingewinn-Verteilung Dividende (3 %, 4 %, 4 0%0) 450 000 600 000 600 000 Gewinnanteil d. Aufsichtsrats 3 178 1 940 Vortrag auf neue Rechnung 44 915 73 518 90985 RM 494 915 676 696 692 925 Bestätigungsvermerk: Uneingeschränkt. München, den 22. März 1948. Süddeutsche Treuhand-Gesellschaft A.-G. Dr. Schmitt ppa. Kramer Wirtschaftsprüfer. 3 * 3 Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Im Geschäftsjahr 11947 hatte zuerst der strenge Winter und dann die langandau- wernde, außergewöhnliche Trockenheit den Landeslastverteiler 3 elektrischer Leistung und Arbeit gezwungen. Während 1946 die Einschränkungen und Abschaltungen auf einen tigt. Durch ständige persönliche Beratung wurden jedoch a große Schwierigkeiten. * scharfen Beschränkungen in der Abgab raum von 3 Monaten beschränkten, waren es im Berichtsj 5 Monate. Zeitweise wurde die Netzlast bis auf etwa 50 % d Normalbedarfs gedrosselt. Die durch Kontrollratsgesetz b stehenden Einschränkungen gegenüber den Haushaltungen und gewerblichen Verbrauchern waren voll in Kraft. Die Produktion der im Versorgungsgebiet ansässigen, besonde zahlreichen Verbrauchsgüterindustrien wurde durch die B schränkungen der elektrischen Energieversorgung beeinträc Möglichkeiten der Versorgung ausgenutzt. Trotz der gesch derten Beschränkungen hat sich die gesamte Stromabgabe um 9 %o% gegenüber 1946 erhöht. 0 Der wesentliche Strukturwandel im Versorgungsgebiet gegen- über der Vorkriegszeit liegt in der erhöhten Einwohnerzahl be- gründet. Der Zuwachs beträgt 40 % seit 1938 und ist eine Folge der Umsiedlungen. Ein weiterer Grund des Mehrbedarfs ist der Mangel an Brennstoffen für Koch- und Heizzwecke und die Tendenz der Industrieabnehmer infolge des Kohlenmangels ihre eigenen Erzeugungsanlagen Stillzulegen. Der dringend notwendige Ausbau der Kraftwerks-, Umspann- und Netzanlagen macht mit Rücksicht auf die Materiallage An größeren Bauvorhaben wurde lediglich eine Kohlenverlades brücke im Kraftwerk Arzberg in Angriff genommen. „ Der Wiederaufbau und die Einrichtung der Bau- und Betriebs- werkstätten sowie der Transformatorenwerkstatt sind im wesentlichen abgeschlossen. Die Zugänge beim Anlagevermögen betreffen hauptsächlich Betriebsgebäude mit rd. RM 65 476.–; Fernleitungen mit rd. RM 67 500.–; Transformatoren mit rd. RM 131 200.–; Ortsnetze und Straßenbeleuchtungen mit rd. RM 90 100.– und Inventar und Fahrzeuge mit rd. RM 105 900.—–. Die Abgänge, einschließlich rd. RM 49 348.– Abschreibungen auf Inventar und Fahrzeuge, betragen insgesamt rd. RM 157 943.—. Die Wertpapiere erhielten einen Zugang durch Ankauf von nom. RM 5000.– Aktien der Neuen Schwäb. Zellstoft A. G„, Ehingen, und von nom. RM 10 000.— Aktien der Gute Hoff- nungshütte. Andererseits sind nom. RM 1 300 000.– Reichs- schatzanweisungen vom Wertpapierkonto auf den Posten „Nicht abschließend bewertbare Vermögenswerte) umgebucht worden. Diese neue Bilanz-Position umfaßt alle z. Z. nicht realisierbaren Werte, einschl. der Kriegssachschädenforderungen. Die auf der Passivseite entstandene ,Wertberichtigung für nicht abschließend bewertbare Vermögenswerte“ -deckt zusammen * mit der „Rücklage für Wiederbeschaffung“ die risikobehafteten Aktivposten mit rd. 68,5 0%. Unter „Rückstellungen“ erscheint erstmalig die Rückstellung für die Ablösung des Heimfallsrechtes der Ortsnetze an den bayerischen Staat bzw. die Gemeinden. Die Rückstellung ist 80 bemessen, daß die aus der Konzessionsabgabenanordnung sich ergebende Verpflichtung gedeckt ist. ―― Die Entwicklung im laufenden Jahr ist bestimmt von der al gemeinen wirtschaftlichen Lage und u. U. von Witterung bedingungen. * 3 Nach Prüfung durch die Gesellschaft abgeschlossen im Juni 194 ――