§‚‚‚Ü‚― =――t ―f―――――― ―,―――Z――― =―= =―――― ― 4 ―――――― ―――― ―― ――,―――――― 2 ―― 2 n――――= ―― = ― rn ―― ―――§―§‚‚‚‚‚‚‚§§‚§―― odiek & Co. Plrahtanschrift: Stodiek, Löhne (Westf.) Fernruf: Löhne (Westf.) 321 u. 423 Postscheckkonto: Hannover 1981 Bankverbindungen: Landeszentralbank, Bielefeld, Konto Nr. 26/8138; Rhein-Ruhr Bank, Bielefeld; Delbrück, Schickler & Co., Hamburg; Kreissparkasse, Löhne; Delbrück von der Heydt, Köln. Gründung: 22. Mai 1902 unter Übernahme der seit 1875 be- stehenden „Kommanditgesellschaft H. Stodiek & Co.“ in Biele- feld. Zweck: Fortführung des unter der Firma „H. Stodiek & Co.“ be- triebenen Fabrik- und Handelsgeschäfts, insbesondere Herstel- lung und Verwertung von Düngemitteln, Schwefelsäure. Erzeugnisse: Düngemittel und Schwelelsäure, insbesondere Su- berphosphate, sowie deren Mischungen mit Stickstoffträgern, wie schwefelsaurem Ammoniak usw. vorstand: Wühelm Stodiek sen., Bokel über Halle (Westff), wWühelm Stodiek jun., Löhne (Westf.), Gerd Stodiek, Bokel über Halle (Westf.). Aufsichtsrat: Bankdirektor Albert Osthoff, Bielefeld, Vorsitzer; Eduard Gleichman, Hamburg; Dr. Kurt Meyer-Barkhausen, Bielefeld; Dr. Friedrich Ernst, Berlin; Dr. Gustav Diering, Halle (Westf.); Heinz Joerger, Hamburg. Abschlußprüfer: Dr. Stückmann, Wirtschaftsprüfer, Bielefeld. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Stimmrecht der Aktien in der H.-V.: Je Aktie von RM 500.– = 1 Stimme. Reingewinn-Verwendung: Der Reingewinn wird nach den Vor- schriften des Aktiengesetzes verteilt. Jahlstellen: Rhein-Ruhr Bank, Bielefeld; Delbrück, Schickler & Co., Hamburg; Delbrück von der Heydt & Co., Köln. Aufbau und Entwicklung Im Jahre 1878 wurde die Fabrik in Löhne und 1905 die Fabrik in Kaarst bei Neuß errichtet. 1921 wurde zwecks Trennung des Fabrikationsbetriebes vom Handelsgeschäft die „Betriebs- gesellschaft Chemischer Fabriken m. b. H. in Bielefeld gegrün- det, der die Amagen in Löhne und Kaarst unter Garantie ihrer Unterhaltung zum Betriebe überlassen wurden. 1929: Verbesserung der Fabrikationseinrichtungen. 1933: Vereinbarung mit der „Betriebsgesellschaft Chemische Fabriken m. b. H., Biebefeld', daß das bestehende Vertragsver- hältnis wegen Überlassung der Fabrikanlagen in Löhne (Westf.) und Kaarst (Rheinland) im März/April 1934 aufgehoben wird. Infolgedessen hat die „Betriebsgesellschaft Chemische Fabriken m. b. H., Bielefeld', zum 31. Dezember 1933 die Erfüllung der vertraglich übernommenen Verpflichtung zur Erhaltung der Werksanlagen vorgenommen und der Firma zur Verfügung ge- stellt. 1934: Übernahme der gesamten Geschäftsanteile der „Betriebs- gesellschaft Chemische Fabriken m. b. H., Bielefeld'. 1945: Durch einen Luftangriff auf die Löhner Bahnanlagem am 114. März 1945 wurde das Werk in Löhne bis zu 80 % zerstörti Dite Schwefelsäurefabrik hatte bereits Ende Januar 1945 wegen Rohstoffmangel die Fabrikation eingestellt. 1946: Durch die Wiedereinfuhr afrikanischer Rohphosphate 2 Herstellung von Superphosphat konnten die Düngerfabriken in Löhne und Kaarst die seit Kriegsausbruch unterbrochene Herstellung von Superphosphat-Düngemitteln am 1. Juni 1946 woieder aufnehmen. Die Schwefelsäurefabrik konnte im August 1948 in Betrieb genommen werden. Besitz- und Betriebsbeschreibung I1. Werk Löhne. Größe: 47 703 qm, davon 6532 qm bebaut. Fabrikanlagen: Schwefelsäurefabrik, Düngerfabrik, Kiesöfenhaus. Maschinelle Einrichtung: Maschinen zur Erzeugung von Superphosphat und 83 .. Aktiengesellschaft, Bielefelid f .......... Verwaltung: z. Z. Löhne (Westf.) — Ammoniak-Superphosphat; mechanische Röstöfen für die Säure- fabrik. Häuser: Wohnhaus für den Betriebsleiter und Meister- wohnhaus. Sonstige Anlagen: Anschlußgleis. 2. Werk Kaarst bei Neußß. Größe: 45 312 qm, davon bebaut 4530 qm. Eabrikanlagen: Dün- gerfabrik. Maschinelle Einrichtung: Maschinen zur Erzeugung von Superphosphat und Ammoniak-Superphosphat. Kraftanla- gen: 1 Lokomobile. Häuser:-1 Werkmeisterwohnhaus. Sonstige Anlagen: Anschlußgleis. 3. Grundbesitz in Bielefeld. Größe: 448 qm. 1 Verwaltungsgebäude- Beteiligungen: „ 1. „Chemische Kunstdüngerfabrik Carl Unbefunde & Comp., Kommanditgesellschaft, Melle.“ Gegründet: 1868. Kapital: RM 100 000.–. Beteiligung: ca. 66 00, ― 2. Kappert & Berger, Elsdorf (Rheinland).“ Kapital: RM 60 000 –. Beteiligung: RM 30 000.— 3. Betriebsgesellschaft Chemische Fabriken m. b. H., Bielefeld- Gegründet: 11. Januar 1921. Zweck: Handel mit chemischen Düngern und Betrieb chemischer Fabriken. Kapital: RM 20000.- Beteiligung: 100 %%. Die Gesellschaft gehört folgendem Verbande an: Verband der Superphosphat-Industrie G. m. b. H., Hamburg. Statistik Kapitalentwicklung: Das Grundkapital betrug ursprünglich M 1 000 000.– und wurde 1905 auf M 1 300 000.— und 1920 auf M 3 000 000.– erhöht. Laut Beschluß der H.-V. vom 30. Dez. 1924 Kapitalumstellung auf Reichsmark im Verhältnis 2:1 auf RM 1 500 000.–. Am 28. Februar 1930 Vollzahlung der bis dahin nur zu 25 00 eingezahlten Aktien Nr. 1301–3000 laut Beschluß der H.-V. Durch Einziehung eigener zung auf RM 1 350 000.—– laut Beschluß der H.-V. vom 31. BEkt. Aktien Kapitalherabset- 1933. Heutiges Grundkapital: RM 1 350 000.—. Art der Aktien: Stammaktien. Börsenname: H. Stodiek & Co., Löhne. Notiert an der Börse: Hamburg. Ordnungs-Nr.: 72 760. Stückelung: 2700 Stücke zu je RM 500.—–. Lieferbare Stücke: Sämtliche Stammäktien. Großaktionäre: Das Grundkapital befindet sich in festem Besitz. 1947 Grundbesitz: 1939 1945 1946 a) gesamt: am 59 340 100 291 100 291 100 291 b) bebaut: am 11 510 11 510 11 510 11 510 Belegschaft: a) Arbeiter: 206 b) Angestellte: 36 Jahresumsatz: (in Mill. RM) ca. 7 Kurse: 1947 höchster: 118 niedrigster: 118 letzter: „... 118 2*7 ――――‚ ―――