―― — Die Abwärts-Insel am Schloßplatz wurde bis zur Fürsten- straße verlängert. Die Haltestelle „Eugenstraße“ Staatstheater wurde mit 2 Inseln ausgestattet. 1939 In Weilimdorf wurden zwischen Lützowstraße und Soli- tudestraße 400 m Doppelgleis gebaut. Verlegung der Linie 4 aus der Ehlinger Straße in die Holzstraße wurde in Angriff genommen. Die Haltestellen „Alter Postplatz' (Linie 4) und' „Löwen Weilimdorf“ wurden mit Inseln ausgerüstet. Gleisschleife Linie 6 bei der Schreiberstraße (mit ge- brauchtem Material erstellt). 7 Am Marktplatz Wangen wurde der zweigleisige Anschluß der Linie 12 an die Linie 26 neu erstellt. Für Rechnung der Stadt wurde an der Endstelle Mühl- hausen ein 95 m langes Anschlußgleis aus alten Schienen erbaut. Dieses Gieis dient zur Abfuhr von Klärschlamm. Keine Bahn-Neubauten. Keine Bahn-Neubauten. Keine Bahn-Neubauten. Gleisschleife in der Badstraße in Cannstatt bei der Rosen- steinbrücke. Gleiswechsel in der Brückenstraße in Cannstatt. Zufahrtsgleis zur Fabrik Reutter, Zuffenhausen. Behelfsbrücke über den Neckar mit dem linksseitigen An- schluß durch die Mühlenstraße bis zur Neckarstraße und mit dem rechtsseitigen Anschluß bis zur Mercedesstraße. Gleisschleife in Möhringen. Die Strecke Stuttgart–Weilimdorf wurde zwischen Schützen- haus und Mathildenstraße doppelgleisig ausgebaut. Ausweiche in der Solitudestraße beim Bergheimerhof. Betriebsmittel (Fahrzeuge): Die Gesellschaft besaß vor dem Kriege (1939) 392 Trieb- und 460 Beiwagen. Bei Kriegsschluß waren hiervon erhalten: 107 Trieb- und 192 Beiwagen. Die Dif- ferenz war größtenteils vernichtet oder schwer beschädigt. Am 31. Dezember 1947 verfügte das Unternehmen über 165 betriebs- fähige Triebwagen, 259 betriebsfähige Beiwagen. 95 Trieb- und 98 Beiwagen waren nicht betriebsfähig. Spezialfahrzeuge waren am 31. Dezember 1947 insgesamt 196 vorhanden. Bahnnetz (Längen): Bahnlänge: 135,436 km, Betriebslänge: 208, 148 km, Gleislänge: 273,843 km. Straßenbahn-Bahnhöfe: 11. Hauptwerkstätte Ostheim: Diese wurde im Jahr 1944 vollständig vernichtet. Der Wiederaufbau ist im Gange. Linien: Die Gesellschaft betreibt z. Z. 19 Straßenbahn-Linien, 1 Standseilbahn, 1 Zahnradbahn. Kraftverkehrsbetrieb: Es werden z. Z. 6 Linien befahren und bei besonderen Anlässen Sonderlinien eingelegt. Der Wagenbestand beträgt z. Z. 19 Omnibusse und 2 Beiwagen. Motorbootbetrieb: Bad Cannstatt (König-Karls-Brücke) – Stau- see Hofen, Fahrtstrecke 6,5 km, 3 Motorboote. Der Betrieb war während des Krieges und ist bis auf weiteres eingestellt. Dampfbahnbetrieb: Strecke Leinfelden-–WMeuhausen a. F. Zugskilometer 17 550, Personenwagenkilometer 31 295, Güter- wagen-Achskilometer 88 698. Die Fahrzeuge werden von der Deutschen/Reichsbahn zur Verfügung gestellt. e.een Ablauf der Konzessionen: a) für Stuttgarter Straßenbahnen: 31. Dezember 1960, b) für Vorortsstraßenbahnen: 3. September 2002. Mit dem Ablauf der Konzession für die Innerortslinien am 31. Dezember 1960 erlangt die Stadtgemeinde Stuttgart das Recht, die gesamte Bahn- und Betriebsanlage mit allen beweglichen und unbeweglichen Zubehören zu erwerben. Am 3. September 2002 sollten die das Eigentum des Staates übergehen. Zu den Bahnanlagen im Sinne dieser Bestimmung gehören außer dem Oberbau die zu- 278 6 ./ . ahne beim Gegründet: 5. August 1946. Kapital: RM 1 200 000.—–. Vorortbahnen unentgeltlich in gehörigen Wagenschuppen einschl. der Grundfläche, dagegen nicht die Fahrzeuge, Betriebsgerätschaften, Materialvorräte usw. Der Staat hat jedoch auf dieses Heimfallrecht Verzicht geleistet. Ob die Stadt Stuttgart von dem Erwerbsrecht der Innerortsbahnen Gebrauch macht, kann heute noch nicht vorausgesagt werden. Für die Benutzung der Straßen erhält die Stadtgemeinde Stuttgart für das Kalenderjahr 3 % der jeweiligen Bruttoeinnahmen aus den Fahrgeldern der Innerortslinien. Sonstiger Besitz: Am 31. Dezember 1947 verteilt sich der Grundbesitz wie folgt: auf Bahnbetriebsgrundstücke 44 ha 64a 31 qm, auf Werkwoh- nungsgrundstücke 2 ha 51 a 27 qm, auf sonstige Grundstücke 5 ha 96 a 29 qm, zusammen 53 ha 11a 87 qm; auf den Markungen: Stuttgart (einschl. Kaltental und Wangen), Bernhausen, Cannstatt, Degerloch, Echterdingen, Feuerbach, Gerlingen, Leinfelden, Möhringen, Neuhausen, Plieningen, Siel- mingen, Vaihingen, Weilimdorf und Zuffenhausen. Die Gebäude gliedern sich wie folgt: a) Wagenhallen, Bahnhöfe, Werkstattgebäude: 19, b) Wartehallen: 23, c) Sonstige Betriebsgebäude; 14, d) Betriebsgebäude der Filderbahn und Leinf.-Neuhausen: 13, e) Verwaltungsgebäude: 2 (davon Friedrichstr. 53/55 vernichtet), ) Werkwohngebäude: 38, g) Sonstige Gebäude (darunter Waldheim-Degerloch): 7. Durch Kriegseinwirkungen wurden rund 35 % der Betriebsgebäude total zerstört, 40 0 mehr oder weniger beschädigt und 25 % blie- den unbeschädigt. Von 78 Dienstwohngebäuden wurden 13 total zerstört, 10 schwer und 32 mehr oder weniger stark beschädigt. Wohnungsstand: am 1. 1. 1943 502 Wohnungen, am 1. 1. 1947 413 Wohnungen, am 1.1. 1948 443 Wohnungen. Der Aufbau und der Ausbau der beschädigten Baulichkeiten wird im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten fortgeführt. Zahlreiche Notwohnungen wurden von der Gesellschaft für ihre Betriebs- angehörigen hergestellt. Beteiligungen: Städtischer Verkehrsbetrieb, Eßlingen a. N. Gegründet: als Eßlinger Städtische Straßenbahn im Jahr 1912 (24. Mai 1912), seit 10. Juli 1944 Obusbetrieb. Kapital (Eigen- kapital der Stadt Eßlingen a. N.): RM 577 587.–. Das Darlehen der Stuttgarter Straßenbahnen an den Städt. Verkehrsbetrieb Eßlingen a. N. mit einem Restbetrag am 31. Dezember 1947 von RM 150 000.–— wurde im Jahr 1948 zurückbezahlt. Beförderte Personen im Jahr 1947: 5 962 641. Fahrgelder-Einnahmen 1947: RM 601 680.30. Straßenbahn Eßlingen–Nellingen-Denkendorf GmblI. Gegründet: 24. Juni 1926. Kapital: RM 1 200 000.–. Beteiligung: 37,5 %. Beförderte Personen im Jahr 1947: 4 229 965. Fahrgelder- einnahmen 1947: RM 946 073.09. Kraftverkehr Württemberg A.-G. Gegründet: 3. September 1923. Kapital: RM 1 200 000.—. Be- teiligung: 26 %. Straßenbahn Feuerbach-Ludwigsburg ÜGmbfll. (Konzession für eine evtl. später zu bauende Bahn). Gesellschafts- kapital: RM 20 000.–, ganz in Händen der A.-G. Stuttgarter Straßenbahnen. Gemeinnützige Baugenossenschaft „Friedenau“ der Straßen- bahner, Stuttgart, E. G. m. b. H. 4 Geschäftsanteile zu je RM 300.– = RM 1200.—– Gemeinnützige Gesellschaft für die Trümmer-Beseitigung und Verwertung in Stuttgart m. b. H. (TVhB.). 3 Beteili- gung: 50 %0 = RM 600 000.—. „Haus der Wirtschaft'', Hotelgesellschaft m. b. H., Stuttgart. Gegründet: 23. Juli 1947. Kapital: RM 600 000.–. Beteiligung: RM 12 000.– = 2 %. Zweck: Errichtung und Führung von Hotel- kretriehen, für Angehörige der Wirtschaft, in erster Linie für die Gesellschafter. 8 ――― ――――――――――――――――――――――― 0 =§―― a―un . Buchwert sämtlicher Peteiligungen am 31. Dezember 19432 RM 1 082 220.–,