* 7 * 3 Gewinn aus 1944 und die Verluste der folgenden Jahre den jeweils auf neue Rechnung vorgetragen. 3 Bestätigungsvermerk;: Uneingeschränkt. weimar/Mainz, im September 1947, „ gez. Dipl.-Kim. Kühl, Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Vorbemerkung: Die im August 1947 erfolgte Blockierung des Gesellschaftsvermögens ist Anfang 1948 wieder aufgehoben worden. Zzu Ende des Jahres 1946 wurde die Ablieferung eines großen Teiles der Sektgrundweine durch die zuständigen Behörden verfügt. Alle Bestände an Wein und Sekt sind durch die Be- Satzungsbehörden sichergestellt. Lieferungen dürfen nur auf Grund von Freigabescheinen erfolgen, die von bestimmten Dienststellen ausgestellt werden. Zu Weihnachten 1946 konnte die Gesellschaft eine ansehnliche Menge Sekt an die Zivil- bevölkerung von Rheinhessen-Pfalz ausliefern. Die Verteilung des Sektes war jedoch den Ernährungsämtern übertragen, die in erster Linie Krankenhäuser und soziale Einrichtungen be- rücksichtigten. Der Umstand, daß die Sektkellereien der ame- rikanischen Zone erhebliche Mengen von Sekt an ihre Ab- nehmer liefern können, sowie die Tatsache, daß die Sektindu- Léeistungsfähigkeit arbeiten m 20 ― Sektkellereien für die französisc tärregierung in Baden-Baden und ar des Landes Rheinland-Pfalz Denksch auf die besonderen Schwierigkeiten de gewiesen wurde. Sektfreigabe am 20. 7. 1948 französische Zone. Für Lieferungen in die Dopf es noch eines französischen Transportscheines. 8 abgabe müssen weiterhin entrichtet werden. wegen Senkung bzw. Aufhebung laufen. = Die Erfolgsrechnung des Jahres 1946 ist durch auße Aufwendungen in Form von RM 130 000.— Steuerna rungen belastet. Für eine Schuld in ausländischer die zur Zeit noch nicht abgelöst werden kann, sind im Gegenwert von RM 100 000.—– übereignet. Der der schaft entstandene Kriegsschaden ist schon in der Bilanz 1 mit RM 189 024.– abgeschrieben worden. Von der Aktivierun einer entsprechenden Kriegsschädenforderung hat die Gesell schaft bis jetzt abgesehen. Der Bestand an Schaumwein hat sich gegenüber dem Vorjahr kaum nennenswert verändert (19 6 RM 1.381 Mill. 1945: RM 1,379 Mill.). Die Gesellschaft schätzt die heutige durchschnittliche Ausnüt zung der Leistungsfähigkeit im Vergleich zur Vorkriegszeit a) bei der Gesellschaft auf 20 0%; b) bei den einzelnen Belegschaftsmitgliedern auf 60 %. * Es liegen wesentliche Exportaufträge vor. Nach Prüfung durch die Gesellschaft abgeschlossen im August 1948.