cassenbestand, Reichsbank- u. Postscheckguthaben 248 1 202 821 879 139 Andere Bankguthaben 817 6 274 7181 7 964 4443 Sonstige Forderungen 66 142 115 547 476 Reinverlust —– 977 1 506. 1 504 873 Bürgschaften (119) (210) (202) (202 000) 3 RM 13 846 22 708 23 932 26 324 466 * =― 2 Passiva Grundkapital: 3 Stammaktien 8 620 10 275 10 275 10 275 000 3 Vorzugsaktien 200 250 250 250 000 Rücklagen: Gesetzliche Rücklage 150 1 500 1 500 1 500 000 für aufgeschob. Reparat. — 4 000 3 600 3 600 000 Sonstige 481 283. 300 578 Wertberichtigung zu Posten des Umlaufvermögens 750 950 1 350 1 350000* KRückstellungen 1 911 2 886 3 926 4 715 690 Verbindlichkeiten (1 495) (2 366) (2 748) (4 333 198) HBuypotheken 6 6 6 297 Anzahlung von Kunden — 135 54 21 022 Verbindlichkeiten a. Grund „ V. Warenlief. u. Leistung. 668 889 1 005 2 352 107 Verbindlichkeiten gegen Konzernunternehmen — 382 367 276 289 SGonstige Verbindlichkeiten 805 930 1 292 1 653 537 Nicht abgehobene Divid. 22 24 24 23 946 Reingewinn 720 – — Bürgschaften (119) (210) (202) (202 000) RM 13 846 22 708 23 932 26 324 466 1) Darin sind enthalten (31. 12. 1947): Beteiligungen, die dem Gesetz Nr. 53 der Militärregierung unterliegen RM 65 002.—, Beteiligungen, deren Wert aus anderen Gründen zur Zeit nicht endgültig beurteilt werden kann RM 3 590 403.—. 0 Darin sind enthalten (31. 12. 1947): Schuldverschreibungen von Reich, Ländern und Gemeinden RM 179 272.–, Wertpapiere, die dem Gesetz Nr. 53 der Militärregierung unterliegen RM 2 107 762.–, Wertpapiere, deren Wert aus anderen Gründen zur Zeit nicht endgültig beurteilt werden kann RM 560 740.—. 8) Darin sind enthalten (31. 12. 1947): Bankguthaben, die dem Gesetz Nr. 53 der Militärregierung unterliegen RM 96 089.—, Bankguthaben, deren Wert aus anderen Gründen zur Zeit nicht endgültig beurteilt werden kann RM 1 097 269.–. Zu 1–3: Die vorstehend gesondert aufgeführten Posten wur- deegn mit ihren bisherigen oder niedrigeren Buchwerten weiter- geführt. Von diesem Betrag beziehen sich RM 521 008.– auf die unter 1–3 gesondert aufgeführten Posten. . .. Gewinn- und Verlustrechnungen 3 Aufwendungen – = Zinsen u. sons erkennen und bei der Fortdauer der schwierigen Betriebsver- deren Verfahren noch nicht abgeschlossen ist. Verlustvortrag –- 977 1 505 876 lööhne u. Gehälter 7 6 175 2 55 3 792 4 556 444 Soziale Abgaben 461 237 307 432 782 Abschreib. a. Anlageverm. 305 722 179 776 477 Steuern vom Einkommen, 3 Ertrag u. Vermögen 3 190 1 006 3 643 4 129 595 Beiträge zu Berufsvertr. 48 16 20 19 479 Zuweisung an ges. Rücklage 40 = = – Außerord. Aufwendungen — 362 46 12 399 Reingewiinn 720 — — RM 10 939 4 899 8 964 11 433 052 ewinnvortrag 85 — Ertrag gemäß 8 132 II, 1 AaG (nach Abrechnung mit er Organgesellsch.) 10 560 3 581 6 233 8 970 791 a. .. 14 036 e aus Beteiligungen 74 tige Kapital- erträge 14 5 Außerordentliche Erträge 76 260 1 220 941 951 Reinverlust 0 977 1 506 1 504 873 RM 10 939 4 899 8 964 11 433 052 Reingewinn-Verteilung Gesetzliche Rücklage (40) Tantieme (15) — Div. auf Vorzugsaktien 12 — — — Div. auf Stammaktien 654 — — Vortrag auf neue Rechnung 54 — — RM 720 — — Bestätigungsvermerk: Nach dem abschließenden Ergebnis mei- ner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabz- schluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß) erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, können nicht end- gültig beurteilt werden. Düsseldorf, im Juli 1948. Georg Stützel, Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschlußß: Die allgemein im Jahre 1947 für die deutsche Industrie noch bestandenen schwierigen Betriebsverhältfisse haben auch bei den ,Gerres- heimer Glashüttenwerken gegenüber 1946 keine wesentliche Besserung erfahren. Die Roh- und Brennstoffdecke war weiter- hin durchweg unzureichend, die Energieversorgung teilweise ungleichmähig und immer noch ungenügend. Vielfache Betriebs- störungen und Unterbrechungen waren die unvermeidlichen Folgen dieser durch Kriegs- und Nachkriegseinwirkungen ent: standenen Lage. Die zunehmende Verschlechterung in der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Beklei- dung hat auch die Belegschaft des Unternehmens in ihrer Leistungsfähigkeit außerordentlich beeinträchtigt. Wenn nicht bald eine wesentliche Besserung in der Ernährungslage eintritt, müßten zusätzliche Ausfälle und dadurch bedingt ein weiterer Rückgang an Leistung, vor allem in einzelnen Abteilungen der Werke, in denen die Anforderung an körperlicher Leistung ins- besondere während der heißen Jahreszeit besonders groß ist, in 3 Kauf genommen werden. Trotz dieser Umstände war die Kapazi- tätsausnutzung der Werke im Vergleich zum Vorjahre etwas besser, sie lag jedoch weit unterhalb der Grenzen einer gesun- den Wirtschaftlichkeit. Nur die allernotwendigsten Instand- setzungsarbeiten ließen sich im Berichtsjahr durchführen. Es wäre zu hoffen, daß grundlegende Verbesserungen der allge- meinen Verhältnisse, insbesondere auch die Abänderung der jetzigen den Aufbau der Wirtschaft verhindernden Steuer politik, auch das Unternehmen in absehbarer Zeit im die Lage versetzen würde, die längst fälligen Erneuerungen an fast allen Produktionseinrichtungen vorzunehmen. Das Jahr 1948 Hßt bisher in dieser Hinsicht keine Besserung ―――――――――§―=――‚‚ hältnisse würde die Gesellschaft die größte Mühe haben, Kosten und Erlös auszugleichen. = Zu den einzelnen Bilanzposten ist zu bemerken (siehe auch die Fußnoten unter den Bilanzen): Der Zugang bei den Betriebs- anlagekonten betrifft in der Hauptsache die Erstellung einiger Holzhäuser und einer Versuchsschmelzanlage, die Erweite- rungen an der Zentralgeneratorenanlage und Trafostation und die Beschaffung von Güterwagen sowie Erweiterungen der Verladeeinrichtungen. Der Rückgang bei den Beteiligungen be- ruht auf einer weiteren Abschreibung von RM 446 778.—– in:? folge Aktien-Rückforderung eines ausländischen Besitzes Der Posten „Wertpapiere“ hat sich durch einige Zukäufe höht. Auf der Passivseite mußte der Posten „Rückstellungen“ rund RM 789 109.– erhöht werden. Er ist zur Deckung de bestehenden, in ihrer Höhe jedoch noch nicht endgültig fest- stehenden Verbindlichkeiten ausreichend bemessen. Kapitaleinzahlungsverpflichtungen bestanden in Höhe von 7250.–; die aus der Bilanz nicht ersichtlichen Haftungsver hältnisse aus der Begebung von Schecks betrugen RM 111 590.